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  • Agnès Godard studierte am IDHEC (Institut des Hautes Etudes Cinématographiques) in Paris. In den 80er-Jahren arbeitete sie vorerst als Kameraassistentin – unter anderem für Henri Alekan, Sacha Vierny und Robby Müller.
    Seit 1990 arbeitet sie als Kamerafrau mit Filmschaffenden wie Claire Denis, Agnès Varda, Wim Wenders, Peter Greenaway, Noémie Lvosky, Catherine Corsini, Tonie Marshall, Ursula Meier, André Téchiné, Peter Handke, Claude Berry, Emmanuele Crialese, Erick Zoncka, Fabrice Gobert, Sébastien Lifschitz, Emmanuelle Bercot. Zudem ist Agnès Godard Mitglied von AMPAS (Academy of Motion Picture Arts and Sciences).


    Auszeichnungen (Auswahl):

    • César Award für die beste Fotografie  
      Beste Kameraarbeit, National Society of Films Critics, NYC für «Beau Travail de Claire Denis».
    • Clotrudis Award, Boston USA, 2010, für ihr bisheriges Lebenswerk als DOP
    • Sonderpreis CST 2009, Paris, für ihr bisheriges Lebenswerk als DOP
    • Marbourg Kamera Preiz 2012, für ihr bisheriges Lebenswerk als DOP
    • Spezial-Kamera 300, Manaki Brothers Festival 2013, für ihr bisheriges Lebenswerk als DOP
    Die Kamerafrau Agnès Godard lehrt im Praxisfeld Kamera im Master of Arts in Film.

  • Nach dem Abschluss als Diplom-Kaufmann an der Ludwig-Maximilians-Universität München studierte Jo Heim an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). 1986 debütierte er als Bildgestalter für einen abendfüllenden Spielfilm. Seither dreht Heim Musikvideos, Werbefilme sowie Kino- und Fernsehfilme, darunter «Der Vorname», «Willkommen bei den Hartmanns», «Männerherzen», «7 Zwerge – Männer allein im Wald», «Brandmal» und «Nacht über Berlin». Neben seiner Kameraarbeit doziert Heim an Filmhochschulen in Deutschland und Europa.
    Für seine Bildgestaltung erhielt Heim den Ehrenpreis des Deutschen Kamerapreises 2017, den Bayerischen Filmpreis 2015 für «Unfriend» und «Ein letzter Tango» sowie den Grimme-Preis 2012 für «Die Hebamme – Auf Leben und Tod». Er war vier Mal für den Deutschen Kamerapreis und zwei Mal für den Deutschen Fernsehpreis Bildgestaltung nominiert.
    Jo Heim ist Mitglied des BVK und der Deutschen Filmakademie. Er lebt derzeit in Köln.

    → Website Jo Heim
    → Weitere Informationen über Jo Heim inkl. Filmografie auf IMDb

    Portrait von Jo Heim

  • Geboren 1963 in Zürich, Schweiz. 1982–83 Studium am International Center of Photography (ICP) in New York. 1983–84 Studium der Soziologie und Linguistik an der Universität Zürich. 1984–85 Praktikum als Filmtechniker. Seit 1985 Kameraassistent und Fotograf. Fotoreportagen für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften. 1990 Mitgründer der Bildagentur Lookat Photos in Zürich. Hat als Regisseur diverse Kurzfilme realisiert. Seit 1992 als Kameramann für über 40 Filme verantwortlich. Mitglied der European Film Academy. 2012 Nomination für den Schweizer Filmpreis, Beste Kamera für «Eine wen iig, dr Dällebach Kari» von Xavier Koller. 2014 Nomination für den Schweizer Filmpreis, Beste Kamera für «Die schwarzen Brüder» von Xavier Koller. 2016 Auszeichnung mit dem Schweizer Filmpreis, Beste Kamera für «Schellen-Ursli» von Xavier Koller.

    → Website Felix von Muralt

    Felix von Muralt ist Gastdozent für Kamera im Masterstudiengang Film.