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    Mehr zu: MA Film, Drehbuch

    Inhalt und Aufbau

    Diese Inhalte kommen auf dich zu.

    Das Verfassen des Drehbuchs als Grundlage der filmischen Erzählung verlangt kreatives Ausdrucksvermögen und visuelle Vorstellungskraft. Unterrichtet wird Recherche, Stoffentwicklung, Darstellungsformen (Exposé, Treatment, Bildertreatment, Step-Outline, Drehbuchfassungen) und Dramaturgie (klassische Erzählformen, moderne Erzählformen). Schwerpunkte werden auf das eigene Schreiben sowie das Schreiben im Kollektiv gesetzt.

    So ist dein Studium aufgebaut.

    Studienjahr 1: Kompetenzaufbau und Schreiben eines Kurzfilmdrehbuchs/Auftakt und Entwicklung eines selbstgewählten Projekts

    Das erste Studienjahr besteht aus Wissenserwerb und praktischem Kompetenzaufbau, die dir in Lehrveranstaltungen vermittelt werden. In enger Zusammenarbeit mit den Studierenden aus dem Master Major «Regie Fiktion» wirst du ein fiktionales Kurzfilmdrehbuch schreiben, das im Anschluss umgesetzt wird. Hierbei wirst du die Möglichkeit haben, Seterfahrung zu sammeln. Die Entwicklung der Projekte wird von Dozent:innen begleitet. Du beginnst mit dem Schreiben deiner Masterarbeit, einem Drehbuch für ein Langfilmprojekt oder einer Serienbibel. Kreative Schreibkurse in jedem Semester fördern deine Lust am Geschichtenerfinden.

    Studienjahr 2: Drehbuchentwicklung eines selbstgewählten Projekts/Entwicklung eines Serienkonzepts im Writers’ Room

    Im zweiten Studienjahr wirst du dein Wissen in filmwissenschaftlichen Forschungsfragen an der Universität Zürich weiter vertiefen. Du entwickelst in einem Writers’ Room gemeinsam mit deinen Mitstudierenden einen Serienstoff, der vor Branchenvertreter:innen (Sender, Streamer) gepitcht wird. Daneben fährst du mit der Entwicklung deiner Masterarbeit fort, der du dich im letzten Semester vollständig widmest. Du lernst zudem Auftrittskompetenzen für die Präsentation deiner Stoffe.
      
    Der Masterstudiengang Film umfasst insgesamt 120 ECTS-Punkte. 90 Punkte belegst du in deinem Major-Studium und 30 Punkte in deinem Minor-Studium, welches eine Vertiefung und Spezialisierung deines Majors sein kann oder eine Erweiterung und Ergänzung zu deinem Hauptstudium. Weitere Informationen zum Major-Minor-Studienmodell findest du hier.

    In der Regel erstreckt sich das Studium über vier Semester (Vollzeitstudium).
    Die Vereinbarkeit von Studium und Beruf kann nach Rücksprache mit der Leitung geplant werden. Lediglich das erste Semester muss in Vollzeit absolviert werden. Alle obligatorischen Unterrichtstermine werden frühzeitig kommuniziert.

    Diese Kompetenzen erlernst du.

    Praxis: 

    Im Master Major «Drehbuch» wirst du individuell schreiben, Texte analysieren und diese kritisch hinterfragen. Neben kleineren Übungen und Projekten (davon verpflichtend ein Kurzfilmdrehbuch für den ersten Kurzfilm der Studierenden im Studiengang Regie Fiktion) erarbeiten die Studierenden als Masterabschluss ein Drehbuch für einen Langspielfilm oder eine Serienbibel. Zusätzlich entwickelst du in Kollaboration mit den anderen Drehbuch-Studierenden in einem Writers’ Room einen Serienstoff.


    Craft: Methoden der Filmgestaltung und Filmtechnik
    Methodische, handwerkliche und technische Kenntnisse der filmgestalterischen Arbeit professionalisierst du zusammen mit den Fähigkeiten, dramaturgische, darstellende, visuelle und musikalische Elemente zu einem filmischen Gesamtkunstwerk zu verweben. Dabei wirst du stets von Professor:innen, Dozent:innen und fachspezifischen Gästen aus der Filmbranche angeleitet. Du besuchst zudem die Lehrveranstaltungen zu Recherche, Dramaturgie, Figurenanalyse, Erzähl- und Genrestrukturen.


    Theorie: 

    Den Umgang mit filmwissenschaftlichen Forschungsfragen erarbeitest du dir am filmwissenschaftlichen Institut der Universität Zürich. In diesem Rahmen schreibst du auch eine schriftliche Arbeit. Von Bedeutung ist aber auch die «praxisbefähigende Theorie»: So werden innerhalb des Unterrichts am fiktionalen Kurzprojekt sowie an der eigenen Masterarbeit bestimmte Aspekte der Filmgestaltung systematisch erarbeitet, mit dem Ziel, die eigene künstlerische Arbeit analytisch und konzeptuell zu erfassen.

    Diese Voraussetzungen bringst du mit.

    Du hast deine ersten Schritte als Autor:in gemacht, deinen Schreibstil erprobt und verfügst über:

    • die Lust und Kreativität, Geschichten zu erfinden;
    • das Interesse, Charaktere zu entwickeln, die glaubwürdig sind und bei ihren Leser:innen Empathie wecken oder in ihrer Widersprüchlichkeit verstören;
    • den Wunsch, in verschiedenen Genres zu erzählen sowie auszuloten, welche Tonalität und welches Setting dir am besten entsprechen;
    • eine Dringlichkeit, Stoffe zu erzählen, die ein Publikum berühren oder provozieren, indem du Themen verhandelst, die unsere Gesellschaft prägen;
    • ein Gespür für die konstruktive Auseinandersetzung mit Kritik.

    Von diesen Besonderheiten profitierst du.

    • Unsere Professor:innen und Dozierenden sind selbst in der Filmbranche tätig, für Gastvorlesungen werden immer wieder Persönlichkeiten des internationalen Filmschaffens eingeladen. Dadurch profitierst du von einem Curriculum, das aus der Erfahrung und Praxis angeleitet wird, und hast gleichzeitig die Möglichkeit, ein breites, professionelles und internationales Netzwerk in der Filmbranche zu knüpfen. 
    • Die Fachrichtung Film setzt immer wieder Impulse für die künstlerische Forschung: So wurde neben unserem Filmstudio der «Immersive Arts Space» aufgebaut, in dem zu den Zukunftstechnologien der Audiovisionsbranche geforscht wird. Auch fliessen Erkenntnisse dieser Forschung direkt in die Lehre ein. Neue Formen des audiovisuellen Storytellings werden erprobt, wie zum Beispiel Motion Tracking, Prävisualisierungsverfahren und Virtual Production.
    • Zahlreiche Festivalteilnahmen und der mehrmalige Gewinn der prestigeträchtigen Studenten-Oscars belegen den internationalen Erfolg der Studierenden eindrucksvoll.
    • Der gemeinsame Campus bringt die ZHdK-Disziplinen in unmittelbare Nachbarschaft und bietet eine ausgezeichnete und vielfältige Infrastruktur: Hervorragend ausgestattete Werkstätten, ein Museum, Konzertsäle, Ton- und Filmstudios, Probebühnen, Ateliers, eine Bibliothek und Ausstellungsräume stehen den Studierenden offen. Daneben bieten der Dachgarten, das eigene Kino, der Musikclub, Cafés und eine Mensa Möglichkeiten der Begegnung.
    • Profitiere von einem europaweit einzigartigen Major-Minor-Studienmodell, das Studierende auf eine vernetzte, digitale und agile Arbeitswelt vorbereitet.