So ist dein Studium aufgebaut.
Darstellen
Die Studierenden werden in die naturalistische Darstellungsweise eingeführt. Zu den vermittelten Kompetenzen gehören das Verständnis, das Erkennen und die Darstellung von Perspektive und Proportionen der räumlichen Konstruktion, die Darstellungsweise von Räumlichkeit, Objektplastizität und Oberflächenbeschaffenheit sowie eine vertiefte Auseinandersetzung mit Komposition und Bildkonzeption.
Medien
Abgestimmt auf die Anwendung in deinen praktischen Projekten eignest du dir Kenntnisse der relevanten digitalen Programme an (Bildbearbeitung, Vektorgrafik, 3D-Visualisierung und Animation). Dazu verschaffst du dir einen Überblick über Tools und Workflows und die Anschlussfähigkeit an weiterführende Technologien wie Virtual und Augmented Reality, Interaktivität, bildgebende Verfahren usw.
Berufsfeld und Praxis
Die Studierenden recherchieren selbstständig über ihr Berufsfeld, besuchen Ateliers, sprechen mit Profis auf dem Gebiet der Wissenschaftlichen Visualisierung und schärfen so ihr Profil hinsichtlich der künftigen Erwerbstätigkeit. Thematisiert werden auch Selbstmarketing, Webauftritt und das eigene Portfolio.
Anwendung und Vermittlung
Erlerne die Konzepte und Methoden wissenschaftlicher Visualisierung anhand von Projektarbeiten mit Wissenschaftsexpert:innen – insbesondere aus Archäologie und Medizin. Du setzt dich mit Zielgruppen und didaktischer Vermittlung auseinander und stellst deine methodischen und medialen Kompetenzen anhand praxisrelevanter Aufgabenstellungen unter Beweis.
Vertiefung und Schwerpunkt
In zwei umfassenden Projektarbeiten lernst du die Schwerpunktbereiche Science/Education und Scientainment kennen und entwickelst ein Projekt von der Recherche bis zum gestalterischen Prototypen. Anschliessend startest du mit der Themenfindung und dem Festlegen der wissenschaftlichen Kooperationspartner als Vorbereitung für deine Abschlussarbeit und legst in Form eines Projektplans deine Themenrecherche und die Zielsetzung für deine Diplomarbeit dar.
Theorie & Kontext
Das Theorieprogramm umfasst das übergreifende Angebot des Studiengangs Design und die theoretischen Inhalte zum Studium, die sich auf das Wissensbild im Kontext der Wissenschaftsgeschichte fokussieren. Dazu gehören Wahrnehmungspsychologie, Bildtheorie, Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftssoziologie, Museographie und Didaktik. Zudem vermittelt das Programm die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens.
Majorübergreifende Praxis
Lerne in interdisziplinären Designteams zu agieren und zu arbeiten. Die Studierenden bilden und realisieren gemeinsame Ideen zu einem aktuellen Thema, üben die Kommunikation von Designprozessen und vertreten ihr Designverständnis gegenüber Dritten.
Abschluss
Realisiere deine Abschlussarbeit: Im Anschluss an die schriftliche Diplomarbeit entwickelst du in Zusammenarbeit mit deinem Kooperationspartner dein gestalterisches Diplomprojekt. Mentor:innen begleiten dich.