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    Mehr zu: MA Art Education, Kunstpädagogik

    Inhalt und Aufbau

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    Inhalt

    Der Major Kunstpädagogik versteht sich als Ort, an dem eine künstlerisch-edukative Expertise entwickelt, erprobt und erweitert werden kann. In dieser Form einzigartig, stehen künstlerische, fachliche und bildungsbezogene Aspekte während der gesamten Ausbildung an der ZHdK fortlaufend und direkt zueinander in Bezug. Mit individuellen wie auch kooperativen Projekten und Unterrichtsvorhaben konkretisieren die Studierenden diese Bezugnahmen und reflektieren sie systematisch, um daraus eigenständige, kritische Haltungen für ihre spätere Tätigkeit als Lehrpersonen zu entwickeln. 

    Studierendenzentrierte Settings fördern ein positioniertes, forschendes, professionelles Fachverständnis, um «bildende Kunst» als Fachrichtung und Praxisfeld zu befragen und entlang gesellschaftlicher Bezüge zu dessen Weiterentwicklung beizutragen. Dabei lernen die Studierenden mit gegenwärtigen fachlichen, medialen, sozialen und politischen Herausforderungen im Berufsfeld ebenso reflektiert umzugehen wie mit der historischen Entwicklung des Fachs. 

    Das Ausbildungsprogramm ist national und international vernetzt und beinhaltet Veranstaltungen, die mit den Hochschulen in Basel, Bern und Luzern und der Universität zu Köln gemeinsam durchgeführt werden.  

    Der erfolgreiche Abschluss des Masterstudiums führt neben dem ZHdK-Diplom zum national anerkannten «Lehrdiplom für Maturitätsschulen, Fach Bildende Kunst». 

    Aufbau des Studiums

    Der Major Kunstpädagogik verschränkt in seinem fachlichen Lehr-Lern-Konzept folgende Perspektiven:  

    Der Modulbereich «Projekte» fasst individuelle und kollektive Studienleistungen zusammen, in denen recherchebasiert künstlerische Vorhaben und Anwendungen in Selbstverantwortung konzipiert, erarbeitet und schliesslich kritisch und kontextbezogen reflektiert werden.  

    Der Modulbereich «Studio» umfasst Formate der künstlerisch-gestalterischen Fachausbildung.  

    Der Modulbereich «Diskurse» umfasst die Perspektiven der Kontextualisierung und Theoriebildung.  

    Der Modulbereich «Professionalisierung» umfasst Studieninhalte, die sich im engeren Sinn mit berufs- und berufsfeldbezogenen Themen und Praktiken, Praxisanalysen und -reflexionen auseinandersetzen.  

    Kompetenzen

    Das Studium 

    • befähigt dazu, Praktiken und Prozesse in Kunst und Design zu erforschen, in unterschiedlichen Medien zu materialisieren und kompetent zu vermitteln; 

    • leitet dazu an, Rezeptions- und Produktionsprozesse bewusst zu durchleben, kritisch zu reflektieren und kulturell und gesellschaftlich zu kontextualisieren; 

    • ermöglicht die vertiefende Auseinandersetzung mit kunst-, design- und medientheoretischen Inhalten und die Reflexion zeitgenössischer Diskurse, Phänomene sowie kultureller Traditionen; 

    • vermittelt aktuelle pädagogische und didaktische Vorgehensweisen sowie Erkenntnisse zur Initiierung, Begleitung und Evaluation gestalterischer Prozesse im Kontext von Maturitätsschulen; 

    • bringt die Studierenden in die Lage, gestalterische Projekte professionell zu organisieren, durchzuführen und zu evaluieren. 

    Voraussetzungen

    Neben fachlichen Qualifikationen im künstlerisch-gestalterischen Bereich in Form eines Bachelorabschlusses einer Kunsthochschule werden zum Studium im Major «Kunstpädagogik» Grundlagen in den Feldern Bildungswissenschaften und Fachdidaktik Kunst vorausgesetzt. Diese können in Absprache mit der Majorleitung im Rahmen der spezifischen Minorangebote an der ZHdK während des Masterstudiums erarbeitet werden.

    • Minor «Bildungs- und Erziehungswissenschaften – Grundlagen für die Lehre in den Künsten»
    • Minor «Vermittlungs- und Unterrichtsprojekte mit Jugendlichen. Interdisziplinäre Praxis zwischen Künsten, Medien und Bildung – advanced»

    FAQ

    Hier finden sich häufig gestellte Fragen und Antworten zu Zulassung und Aufnahmeverfahren, Studienumfang und Studium sowie Tätigkeitsfeldern und beruflichen Perspektiven.

    FAQ herunterladen (PDF)