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    Amélie Luise Hug

    Diplom Bachelor Theater, Schauspiel

    Bachelor Theater - Schauspiel

    Amélie Luise Hug, Zürcher Hochschule der Künste

    BIOGRAFIE
    Hallo! Mein Name ist Amélie Hug, ich bin 1998 in Zürich geboren und aufgewachsen. Als Kind habe ich viel Zeit in der Zirkusschule meiner Eltern verbracht, habe verschiedene zirzensische Disziplinen verfolgt und mich von der Magie des Zirkus mitreissen lassen. Nichtsdestotrotz verabschiedete ich mich von der Zirkuswelt, um Schauspiel zu studieren. Dies habe ich dann von 2019 bis 2023 an der Zürcher Hochschule der Künste gemacht. Während meinem Studium durfte ich in vielen verschiedenen Produktionen in der freien Szene der Schweiz mitwirken, habe ein paar Hörspiele aufgenommen, darunter eine Hörspielserie und einige Kurz- und Langzeitspielfilme gedreht. Mit Kolleg:innen aus verschiedenen Schauspielschulen des deutschsprachigen Raums, gründete ich das queerfeministische Kollektiv bühnen:kampf und engagiere mich bei TGG -
    Telefon gegen Gewalt für den Schutz von gewaltbetroffenen FLINT-Personen.
    In meinem letzten Jahr an der ZHdK durfte ich meine ersten Erfahrungen als Ensemblemitglied am Luzerner Theater machen. Nun starte ich in mein Erstengagement am Stadttheater Ingolstadt, an dem ich ab der Spielzeit 23 / 24 auf der Bühne zu sehen bin.


    PROFIL
    Geb: 1998
    Augenfarbe: blau-grau
    Haarfarbe: braun
    Grösse: 163
    Sprachen: Deutsch, Französisch, English
    Gesang: Bühnengesang, Chanson, Lied, Sprechgesang
    Instrumente: Cello, Violoncello, Klavier
    Theater:
    2020 Ein Stück über ein Mädchen, das die Treppe hinabsteigt, Fetter Vetter und Oma Hommage

    2020 Parallel dazu, ZHdK

    2020 Bier für Frauen, Melanie Durrer, ZHdK

    2022 STYX TOURS, Rolle Reiseführerin, Luzerner Theater

    2023 Stützen der Gesellschaft, Rolle Oda, Luzerner Theater

    2023 Bad Girls, Rollen Sieglinde, Hunding, Luzerner Theater

    2023 Doomsday, Rolle Gaia, Luzerner Theater,


    Rollen in Jahre unterteilt:
    Sieglinde aus Bad Girls, Brigitte Dethier, Luzerner Theater
    Isa, Bilder deiner grossen Liebe, Wolfgang Herrndorf, ZHdK


    Kitti, Kill Baby, Ivana Sokola, ZHdK

    Iphigenie, Iphigenie auf Tauris, Johann Wolfgang von Goethe, ZHdK


    Film:
    2023 Serie Davos, Anca Miruna Lazarescu, Jan Eric Mack, Contrast Film, Letterbox Filmproduktion, Amalia Film, SRF, ARD Degeto

    2022 The Palace, Roman Polanski,Eliseo Entertainment

    2021 Forget me not, Lea Gygli, BA Abschlussfilm der ZHdK

    2020 Filmworkshop bei Florian Kerber, ZHdK

    2019 No Fear, Daniel Huss
    2017 Ich bin ein Unfall, Léonie Moser
    Weiteres
    Hörspiel:
    2022 Mir war, als wär ich, Päivi Stalder, SRF

    2022 Schreckmümpfeli, Der entscheidende Schritt, Reto Ott, SRF

    2021 Das mit de Zoe, Reto Ott, SRF

    2020 es chunt, Luca Vincenzi, Schweizer Radio und Fernsehen SRF
    2020 Braunwalder Gechichtenspaziergang, Till Löffler


    DIPLOMAPROJEKT
    Die Ästhetisierung der Gewalt an Frauen von Georg Büchner bis Capital Bra

    «Alle zwei Wochen stirbt eine Person infolge häuslicher Gewalt; durchschnittlich 25 Personen pro Jahr, davon 4 Kinder (2009-2021). [...] Opfer von vollendeten Tötungsdelikten in den Jahren 2009-2021 wurden: 329 Personen, 74,8% davon waren Frauen und Mädchen, 25,2% Männer und Jungen.»

    Die Zahlen zu Femiziden in der Europäischen Union der Statistikplattform Statista zeigen,
    dass im Jahr 2020 Polen mit Abstand die meisten Femizide verzeichnete.5 Auf Platz
    zwei liegt Deutschland, auf Platz drei Italien.6 Die Dunkelziffer dürfte gross sein, da
    längst nicht alle Fälle statistisch erfasst werden. Wie kann das sein? Was läuft hier
    schief? Wie stark muss die Gewalt gegen Frauen und Mädchen in der Gesellschaft
    verankert sein, dass sie sich in solch einem exzessiven Ausmass manifestiert?
    In meiner Bachelor-Arbeit beschäftige ich mich mit einem Teilaspekt dieses Problems:
    Der Rolle der Kunst. Dazu gehe ich auf die Darstellung von Gewalt an Frauen
    und Mädchen in kanonischen Kunstwerken ein. Ich verfolge die These, dass zahlreiche Kunstwerke aus Vergangenheit und Gegenwart Femizide ästhetisieren und diese Ästhetisierung einen bis heute andauernden Legitimierungs- und Verhamlosungsdiskurs zu Gewalt an Frauen prägt. Zudem gehe ich davon aus, dass sich als 'leidenschaftliche Liebestragödien' verklärten, gewaltvollen Geschichten auf Lebensrealitäten auswirken.

    Details

    • Disziplin

      Theater

    • Projekttyp

      Abschlussarbeit

    • Studienbereich

      Bachelor Theater - Schauspiel

    • Datierung

      Oktober 2022

    • Links
      https://www.zhdk.ch/veranstaltung/49074
      https://www.crew-united.com/de/Amelie-Hug_593342.html
      https://www.filmmakers.eu/actors/amelie-hug?locale=de
      https://www.castforward.de/members/profile/amelie-hug
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