In ihrer Masterarbeit untersucht Jasmina Courti, wie künstlerische und kuratorische Ansätze hegemoniale Wissensordnungen im Ausstellungsraum destabilisieren und neu artikulieren können. Am Beispiel der Ausstellung Performing Colonial Toxicity von Samia Henni analysiert sie koloniale Verflechtungen anhand relationaler Bildwelten. Dabei verbindet sie den Archivbegriff mit der Ausstellung als performativem Wissensraum und greift die Wüste als antagonistischen Ort auf. Im Fokus stehen die Diskursivität dieser Räume im Zusammenhang mit imperialen Bildwelten sowie das Verschweigen und Unterdrücken historischer Ereignisse.
Details
- Projekttyp
- Studienbereich
Master Art Education - Curatorial Studies
- Autorinnen, Autoren
- Weitere Personen
Anselm Franke, Jules Sturm
- Datierung