Die Bildserie setzt sich mit den surrealen und absurden Erfahrungen Schwarzer Identität auseinander. Inspiriert vom Manifest des Afro-Surrealismus der frühen 70er Jahre, werden bizarre Erzählweisen möglich. Durch Malereien, die zwischen Symbolik und Realität wechseln, sollen kollektive Alltagserfahrungen und übergeordnete systematische Themen sichtbar werden. Die Werke greifen Motive aus Zuwena Kelechis literarischer Recherche auf, um persönliche und geteilte Momente zu reflektieren. Die reduzierte Lichtstimmung und aufgelöste räumliche Strukturen schaffen eine Atmosphäre, die zwischen unheimlich und trivial balanciert. Afro-Surrealismus wird so zum Werkzeug, um die Einzigartigkeit Schwarzer Erfahrungen sichtbar zu machen.
This series of images explores the surreal and absurd experiences of Black identity. Inspired by the Afro-Surrealism manifesto of the early 1970s, it creates space for bizarre storytelling. Through paintings that shift between symbolism and reality, the work highlights shared everyday experiences and larger systemic issues. The pieces draw on themes from Zuwena Kelechi’s literary research to reflect personal and collective moments. Dim lighting and fragmented spatial structures create an atmosphere that balances between the eerie and the ordinary. Afro-Surrealism becomes a tool to make the uniqueness of Black experiences visible.