In seiner Arbeit untersucht Jan Käser eine von ihm während des Praktikums wahrgenommene Diskrepanz zwischen der Ausbildung zur Gymnasiallehrperson im Fach Bildende Kunst und der beruflichen Praxis in diesem Fachbereich. Durch praktische Experimente und die Analyse von Fachliteratur stellte er fest, dass eine reine Fokussierung auf technische Fertigkeiten oft nicht ausreicht. Vielmehr vertritt er die These, dass Kunstunterricht besonders wirksam ist, wenn er Schüler:innen dazu befähigt, resonante Beziehungen zu ihrer Aussenwelt aufzubauen. Mit der Formulierung und Argumentation dieser These strebt er an, seine Erkenntnisse für die eigene zukünftige Berufspraxis nutzbar zu machen.