Die Diplomarbeit widmet sich dem Versuch, Emotionen durch Malerei und keramische Objekte darzustellen. In den Malereien fokussiert sich Louisa Graefen auf positive Emotionen und prägende Momente aus ihrem Leben. Die naturalistische Malerei ermöglicht es, diese persönlichen Erlebnisse detailgetreu darzustellen und durch den gezielten Einsatz von Farbe und Komposition ihre emotionale Tiefe zu unterstreichen.
Ergänzend dazu schafft die Arbeit mit Keramik eine abstrakte, haptische Dimension, die Emotionen durch Form und Struktur erfahrbar macht. Die Verbindung von Malerei und Keramik stellt zwei gegensätzliche Ansätze dar. Dabei entsteht ein Dialog zwischen präziser Darstellung und abstraktem Ausdruck, der die Vielfalt emotionaler Wahrnehmung in ihrer ganzen Bandbreite zugänglich macht.