Red Bull gehört zu den Fast-Moving-Consumer-Goods-Unternehmen, die auf häufigen und regelmässigen Konsum setzen. Daher überrascht es nicht, dass die Marke seit ihrer Gründung stetig wächst. Gleichzeitig steht unser Planet vor einem notwendigen Paradigmenwechsel. Wie können etablierte Marken Nachhaltigkeit und ökologische Aspekte in ihre Markenwerte integrieren, ohne ihre Identität und wirtschaftliche Zukunft zu gefährden? Der Autor und Red-Bull-Mitarbeiter untersucht diese Frage aus Unternehmens- und Konsument:innen-Perspektive. Sein Fazit: Nachhaltigkeit in den Markenkern von Red Bull zu integrieren, wäre ein zu grosser Kompromiss. Statt grosser Transformationen setzt er auf kontinuierliche, kleinere nachhaltige Projekte. Als Ergebnis entwickelt er den Prototyp des «Eco-Pathfinder», ein Tool, das Projektverantwortlichen helfen soll, die richtige Flughöhe für nachhaltige Interventionen zu bestimmen und entsprechende Methoden zu nutzen.