Biografie
Der junge Violinist Silvan Irniger ist Erstpreisträger verschiedener regionaler und nationaler Wettbewerbe, u. a. mehrfach beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb. Bereits als 13-jähriger debutierte er als Solist mit dem Kammerorchester Musica Antiqua Basel, worauf in den Folgejahren weitere solistische Auftritte folgten.
Sein künstlerischer Schwerpunkt liegt bei der Kammermusik. Er war Gründungsmitglied des erfolgreichen Sereno Qartetts, wo er während sechs Jahren als Bratschist spielte. Seit 2020 ist er Primarius des Basler La Bosse Quartetts, mit welchem er den "Stirng Quartet Undergraduate Course" bei Jiri Nemecek und Saiko Sasaki-Schmidt besucht. Weitere wichtige kammermusikalische Impulse erhielt er in Meisterkursen mit dem Amaryllis Quartett, dem Diogenes Quartett, dem Goldmund Quartett, sowie bei Rainer Schmidt und bei Steven Isserlis.
Mit viel Leidenschaft spielt Silvan Irniger auch in zahlreichen Orchestern wie dem Schleswig-Holstein Festival Orchestra, der Chamber Academy Basel, dem Schweizer Jugendsinfonieorchester und den Jungen Zürcher Harmonikern.
Im Alter von 12 Jahren wurde er in die Talentförderklasse von Emilie Haudenschild an der Musik-Akademie Basel aufgenommen. Eine wichtige Station im Leben des jungen Künstlers ist Budapest. 2015/16 besuchter er dort als Austauschschüler das Musikgymnasium Szent István, wo er Violinunterricht bei György Lendvai erhielt und als Akademist im Orchester Zuglói Filharmónia spielte. Nach seinem erfolgreichen Bachelorabschluss an der Hochschule für Musik Basel in der Klasse von Prof. Adelina Oprean, trat er im Herbst 2021 das Masterstudium an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Prof. Andreas Janke an.