Biografie
Nach ihrem Bachelorstudium in der Violinklasse von Prof. Daniel Sepec an der Hochschule für Musik Basel absolvierte die Tessinerin Dalila Guzzi ihr Masterstudium bei Prof. Raphael Oleg an derselben Institution mit Auszeichnung.
Während dieser Zeit vertiefte sie ihr Interesse für Alte Musik im Rahmen eines Minors in Barockvioline bei David Plantier an der Schola Cantorum Basiliensis. Weitere wichtige Impulse in diesem Bereich erhielt sie an der Zürcher Hochschule der Künste bei Monika Baer sowie in Meisterkursen mit Susanne Scholz, Enrico Gatti, Meret Lüthi und Fiorenza De Donatis.
Prägende künstlerische Erfahrungen sammelte sie außerdem in Kammermusik- und Violinmeisterkursen, unter anderem bei Anthea Kreston (Artemis Quartett), Stephan Picard, Valentin Erben (Alban Berg Quartett) und dem Gémeaux Quartett.
Neben ihrer Konzerttätigkeit widmet sich Dalila Guzzi mit besonderem Engagement der pädagogischen Arbeit. Von 2017 bis 2019 unterrichtete sie an der Staatlichen Musikschule Friedrichshain in Berlin und war in dieser Zeit als Jurorin in der Kammermusik-Sparte des deutschen Wettbewerbs „Jugend musiziert“ tätig. Seit Mai 2019 leitet sie eine Violinklasse an der Musikschule Zürcher Unterland.
Ihr pädagogischer Ansatz zielt darauf ab, den Schülerinnen und Schülern nicht nur ein solides technisches Fundament, sondern auch eine tiefgehende und nachhaltige Beziehung zum Instrument und zur Musik zu vermitteln.
Dank ihres Diploms (DAS) in Musikphysiologie (2019-2022) richtet sie dabei ein besonderes Augenmerk auf die Suche nach der individuell gesündesten und geeignetsten Körperhaltung beim Musizieren.