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    Dichtestress?

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      Dichtestress ist ein Begriff aus der Biologie, der die psychische und körperliche Belastung in einem Umfeld mit einer ausgesprochenen Individuendichte (viele Menschen auf engem Raum) beschreibt. Die Urbanisierung bringt viele Veränderungen mit sich, an die sich Mensch und Natur nur langsam gewöhnen. Durch die immer dichtere Verbauung von Naturflächen, schrumpfen die Lebensräume anderer Lebewesen.

      Dies hat auch negative, stressige Auswirkungen für den Menschen. Denn: Wir alle profitieren von Naturerlebnissen in unserer Wohnumgebung. Bäume, Wiesen, Bäche, wilde Pflanzen und alle darin lebenden Tiere tragen zu unserer Lebensqualität bei. Dichtbebaute Städte lassen der Natur und somit der Biodiversität oftmals zu wenig Raum. Für eine gesunde Stadt ohne Dichtestress braucht es eine nachhaltige ökologische Infrastruktur. Die Städte müssen Verantwortung für Tiere und Pflanzen übernehmen und es braucht auch ein allgemeines Verständnis dafür, weshalb dies auch den Menschen zugute kommt.

      An der ZHdK ist der Dichtestress ganz konkret bei den Veloparkplätzen am Haupteingang Pfingstweidstrasse zu spüren. Und für einmal – ach wäre es doch öfters so - haben wir eine einfache, sofort umsetzbare Lösung für dieses Problem bereit: Gleich um die Ecke, beim Eingang Duttweilerstrasse, stehen ganz viele freie Veloparkplätze zur Verfügung.

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      • Link: Dichtestress – Ein Covid-19-Game

        https://www.zhaw.ch/de/archbau/institute/iul/dichtestress/