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    Tiny Food Forest

    Bild: Maelle_Cornut_Remediation_ZI_Gare_Batailles_2019
    Maëlle Cornut, Remediation ZI Gare-Batailles, Installation (sculpture, terre et objets pollués, plantes et plan), Biennale Interstellaire des espaces d’art

      Tiny Food Forest als künstlerische und existenzbasierte Praxis
      Der Versuch einer Aneignung von Raum als kulturelle Teilhabe
      Sophie Vögele, DKV

      Ziel des Projekts ist die Intervention in den öffentlichem Raum durch die Planung und Anlage eines Waldgartens (tiny food forest). Mitarbeitende Studierende der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK und der Soziokulturellen Animation an der Hochschule Luzern entwickeln gemeinsam mit Expert*innen zu Permakultur und Antidiskriminierung den Ort und die Form der tiny food forest. Sie führen eine Auseinandersetzung darüber, wie kulturelle Teilhabe mit Ungleichheit und Diskriminierungskritik zusammenhängt und was das mit unserem Verständnis von Nachhaltigkeit zu tun hat. Durch den theoretischen Austausch und das Zusammenbringen von Methoden und Praktiken ist die Ausgangslage von Beginn an interdisziplinär. Praktisch geht es um einen künstlerischen Zugang zum Gärtnern und der Frage, wie der dadurch angeeignete Raum nachhaltiger geteilt werden kann. Das Projekt weist in seiner Anlage somit über die Projektdauer hinaus: Wie das Gärtnern sind auch die Interaktion mit der Öffentlichkeit und das Knüpfen eines sozialen Netzwerks an der Schnittstelle zwischen öffentlichem Raum, künstlerischer Praxis und Nachhaltigkeit ein längerdauernder Prozess.