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    Aufgabe und Strategie

    Ein digitales Forum für die Künste

    Das Medienarchiv ist die Plattform für gemeinschaftliches Arbeiten, Teilen und Archivieren von Medien an der ZHdK. Es steht den Studierenden, Dozierenden und Mitarbeitenden zur Verfügung. Die Einsatzbereiche des Medienarchivs sind hauptsächlich auf Lehre und Forschung gerichtet, aber es profitieren auch die ZHdK-Abteilungen Archiv und Hochschulkommunikation. Das Medienarchiv kann ein breites Spektrum an bildlichen und audiovisuellen Inhalten verwalten und unterstützt kollaborative Formen des Arbeitens.

    Als Fachdatenbank einer Kunsthochschule stellt das Medienarchiv die Verknüpfung von Medien, NutzerInnen und Themen in den Vordergrund. Die fachlichen Kontexte von Medien und ihre aktive Nutzung werden ins Blickfeld gerückt. Die künstlerischen Inhalte des Medienarchivs erfahren eine sorgfältige Behandlung in Bezug auf Zugriffsrechte und auf Lizenzen, die von den AutorInnen selbst bestimmt werden können. Über die Programmierschnittstelle (API) können die Inhalte auch in externen Publikationsformen genutzt werden.

    Das Medienarchiv ist eng verknüpft mit institutionellen Abläufen in allen Departementen sowie eingebunden in die Archivierungsabläufe der Hochschule. Die Produktstrategie des Medienarchivs orientiert sich an der Strategie der ZHdK.

    Medien teilen

    Das Medienarchiv unterstützt kollaboratives Arbeiten mit Medien
    Die wichtigste Aufgabe des Medienarchivs ist es, an der ZHdK eine zentrale Plattform für das Arbeiten mit verschiedenen Medien bereitzustellen. Alle Mitglieder der Hochschule können hier Inhalte teilen und gemeinsam nutzen. Dies wird ermöglicht durch verschiedene Zugriffsberechtigungen, welche die NutzerInnen für die eigenen Einträge selbst einstellen können. Auf diese Weise können Medien geschützt in einer Arbeitsgruppe genutzt werden oder für die ZHdK oder gar das Internet freigeschaltet werden. Um den jeweils passenden Rahmen für das gemeinsame Arbeiten zu finden, können individuelle Arbeitsgruppen gebildet oder die institutionelle Struktur der ZHdK genutzt werden.
    Alle Medien in einem Archiv
    Bilder, Videos, Audio-Files und Dokumente: Das Medienarchiv macht alle Medientypen gleichwertig zugänglich. Die NutzerInnen können selbst entscheiden, welche medialen Repräsentationsformen für ihre Werke die richtigen sind. Das Interface erlaubt es, Medien beliebig zu Sets zu bündeln und gleichrangig zu beschlagworten.
    Vielfalt als Herausforderung und als Stärke
    Die ZHdK lehrt und erforscht nahezu alle Gattungen und Disziplinen der Kunst und des Designs sowie die Vermittlung derselben. Die künstlerischen Traditionen sind vielfältig und die medialen Ausdrucksformen unterschiedlich. Die Heterogenität der NutzerInnen und der Inhalte im Medienarchiv ist ausgesprochen gross. Das Medienarchiv unterstützt und fördert genau diese Vielfalt. Schlagworte vernetzen Medien automatisch miteinander - auch quer zu Jahrgängen und Fachbereichen. Mit Hilfe von Gruppierungen werden verschiedene persönliche Sichtweisen auf die gleichen Inhalte erlebbar. Das Medienarchiv kann auf verschiedenen Wegen erkundet werden: Entweder geordnet nach einer institutionellen Struktur der Studiengänge und Departemente oder intuitiv auf visuellen Pfaden entlang einzelner Inhalte.
    Programmierschnittstelle
    Damit die NutzerInnen der ZHdK neben dem angebotenen Interface andere Darstellungsformen wählen können, steht eine dokumentierte Programmierschnittstelle (API) zur Verfügung. Auf diese Weise können z.B. künstlerische Projekte experimentelle Player für die eigenen Medien bauen oder einzelne Departemente die Ergebnisse eines Jahres als "Digitales Jahrbuch" publizieren. Die API ist der Garant dafür, dass die Inhalte des Medienarchivs in genau der Form publiziert werden, wie es ihre AutorInnen wünschen, und dass diese trotzdem an einem zentralen Ort zuverlässig aufbewahrt und seriös beschlagwortet sind.
    Madek API
    Standards
    Eine grosse Herausforderung im Bereich der digitalen Archivierung stellt die schnelle Entwicklung bei den technischen Dokumentformaten dar. Im Medienarchiv werden offene und dokumentierte Standards bevorzugt. Dies erhöht die Stabilität und Zuverlässigkeit unseres Systems. Allerdings sind nicht alle häufig eingesetzten Dokumentformate zugleich auch Standards z.B. Photoshop-Dateien. Vor allem im Bereich «digitales Video» ist es schwierig, langfristige Empfehlungen abzugeben. 
    Medientypen und Dateiformate

    Inhalte erkunden

    Im wachsenden Medienpool kann man stöbern und sich inspirieren lassen
    Die Bestände des Medienarchivs wachsen schnell. Sowohl aktuelle Projekte präsentieren sich dort, aber auch historische Themen werden aufgearbeitet und neu bereitgestellt. Damit die NutzerInnen des Medienarchivs und interessierte Gäste nicht den Überblick verlieren, stehen verschiedene Zugangsformen zum Medienpool bereit. Dabei unterstützen wir sowohl das gezielte Suchen und Filtern also auch das intuitive Stöbern im Medienarchiv. Eine wichtige Unterscheidung stellt darüber hinaus der personalisierte Einstieg zu den eigenen Inhalten im Gegensatz zum institutionellen ZHdK-Zugang dar. Alle diese Formen sollen helfen, die verschiedenen Nutzungsanforderungen zu unterstützen, die im kreativen Umfeld einer Kunsthochschule gegeben sind.

    Suchen und Filtern

    Für das zielgerichtete Suchen steht die Kombination aus Schnellsuche und Filterleiste zur Verfügung. Die Resultate einer Suchanfrage werden auf einer Überblicksseite dargestellt und können anschliessend mit Hilfe der Filterleiste schrittweise eingeschränkt werden.
    Erkunden mit dem ZHdK-Katalog
    Das Medienarchiv ist eine institutionelle Datenbank. Daher erschliesst der sogenannte ZHdK-Katalog die für die ZHdK als Institution wichtigsten Inhalte in drei Kategorien: ZHdK-Bereich (Departemente, Abteilungen, Vertiefungen), Gattung (Design, Tanz, Theater usw.), ZHdK-Projekttyp (Abschlussarbeiten, Ausstellungen, Forschung usw.) Diese drei Kategorien dienen der ersten Orientierung und aktualisieren die angezeigten Inhalte von selbst. Der ZHdK-Katalog zeigt auf diese Weise immer die neuesten Aktivitäten im Medienarchiv entsprechend ihrem institutionellen Rahmen.
    Redaktionelle Auswahl
    Neben den automatisch aktualisierten Inhalten des ZHdK-Katalogs gibt es auch eine redaktionelle Auswahl an sehenswerten Inhalten. Sie wird vom MAdeK-Team zusammengestellt und zeigt gelungene Anwendungsformen des Medienarchivs. Anhand dieser Beispiele können sich interessierte Gäste einen Eindruck verschaffen, wie das Medienarchiv in der Lehre, der Forschung oder zur Dokumentation des Hochschulgeschehens eingesetzt werden kann.
    Personalisierter Einstieg
    Für aktive NutzerInnen des Medienarchivs ist der personalisierte Zugang zu den eigenen Inhalten besonders wichtig. Zum Zweck des Überblicks und des schnellen Zugriffs sind auf dieser Seite die persönlichen Inhalte und Favoriten aufgeführt. Links führen darüber hinaus zu Letzte Importe und den selbst vergebenen Schlagworten. Das gemeinschaftliche Arbeiten wird unterstützt durch die Anzeige Mir anvertraute Inhalte und Meine Arbeitsgruppen.
    Stöbern nach vergleichbaren Inhalten
    Im Medienarchiv kann man auf Entdeckungsreise gehen. Einzelne Medieneinträge können als Ausgangspunkt für das Stöbern genutzt werden. Eine auf das Erkunden gerichtete Anordnung zeigt vergleichbare Medieneinträge und lädt dazu ein, nach weiteren ähnlichen Medieneinträgen zu browsen. Damit unterstützen wir einen visuellen, explorativen Zugang zu unseren Inhalten und möchten unsere Nutzer auffordern, sich auch mal durch die Vielfalt und Menge der Inhalte treiben zu lassen.
    Zusammenhänge visualisieren
    Medieneinträge und Sets können beliebig gebündelt werden. Dies erlaubt es, den NutzerInnen eine flexible und individuelle Ordnung der eigenen und der anvertrauten Medieneinträge zu erstellen. Diese Ordnung kann sowohl hierarchisch wie auch multidirektional sein. Um die so geschaffenen Zusammenhänge schnell zu überblicken, bieten wir verschiedene Darstellungen an. So kann man sich die Struktur der eigenen Sets veranschaulichen und die Zusammenhänge eines einzelnen Medieneintrags mit anderen sichtbar machen.

    Wissen entwickeln

    Fachdatenbank
    Das Medienarchiv bietet eine Bühne für kreative, künstlerische und wissenschaftliche Inhalte. Als Fachdatenbank der ZHdK stellt das Medienarchiv automatisch die bereit gestellten Inhalte in den Zusammenhang anderer, ähnlicher Werke und Dokumentationen. Der institutionelle Hintergrund dieser Plattform garantiert eine gewisse Qualität und verhilft den einzelnen Inhalten zu grösserer Aufmerksamkeit. Um den fachlichen Charakter des Medienarchivs zu unterstreichen sind Elemente des Social Webs zurückhaltend integriert.
    Wissen sichtbar machen
    Das Medienarchiv ermöglicht projektbezogene fachliche Vokabulare zu entwickeln und zu nutzen. Hier können ExpertInnen ausführliche Angaben zu eigenen Forschungsfragen oder zu speziellen Arbeitsabläufen machen. Diese Vokabulare sind frei definierbar und können für einzelne Projekte massgeschneidert werden. Die Werte der Vokabulare müssen nicht von Anfang an festgelegt werden, sondern wachsen mit dem Wissensstand in einem Projekt und werden präziser.

    Werke archivieren

    Das Medienarchiv unterstützt die Archivierung an der ZHdK
    Die Archivierung an der ZHdK ist durch Richtlinien geregelt. Innerhalb der Archivierungskonzeption nimmt das Medienarchiv für künstlerische und wissenschaftliche Werke sowie deren Dokumentationen (KWWDs) eine wichtige Funktion ein. Liegen diese in digitalen Formaten vor, werden sie zum Zweck der Archivierung im Medienarchiv erfasst und von dort durch das Archiv ZHdK in eine Langzeitbetreuung überführt – eine «Brücke ins Archiv».
    Der Name «Medienarchiv der Künste» erzeugt im Zusammenhang mit Archivierungsfragen oftmals Verwirrung. Das Medienarchiv ist nicht das Archiv der ZHdK. Aber im Medienarchiv werden die zu archivierenden Werke und Dokumentationen dem Archiv der ZHdK abgeliefert. Der Umfang und die Form der Ablieferung werden durch Rolf Wolfensberger, Leiter Archiv ZHdK, vorgegeben.
    Abschlussarbeiten
    Zum Ende eines Studienabschnitts entstandene Arbeiten werden über das Medienarchiv erfasst, präsentiert und archiviert. Im Medienarchiv werden die Abschlussarbeiten sowohl der ZHdK wie auch der Öffentlichkeit sichtbar gemacht. Für die Korrektheit von Angaben und Zugriffsberechtigungen sind die jeweilig zuständigen Personen der Studienvertiefungen und -bereiche verantwortlich.
    Forschungsarbeiten
    Für die Ergebnisse von Forschungsprojekten gelten dieselben Bedingungen wie für Abschlussarbeiten. Da Forschungsprojekte jedoch sehr unterschiedliche Ergebnisse erzeugen, lässt sich keine verbindliche Form der Archivierung festlegen.
    Veranstaltungen, Aufführungen, Projekte
    Natürlich werden auch sonstige Formen der künstlerischen und wissenschaftlichen Praxis an der ZHdK im Medienarchiv dokumentiert und präsentiert. Solange diese Medien in Gebrauch sind z.B. für Dokumentationen, Jahresberichte, Besprechungen und allgemeine Rezeption ist das Medienarchiv der zentrale Ort für Ablage und Nutzung. Die Überführung in die Langzeitarchivierung, die mit einer Auswahl (Kassation) einhergeht, findet erst nach einigen Jahren statt und wird vom Archiv ZHdK durchgeführt.