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    ZHdK prüft Forderungen der Arbeitsgruppe Studierende des Klimastreiks Zürich

    Garten auf der Dachterrasse des Campus Toni-Areal. Eine kleine Eibe, die die Studierenden mit den Forderungen übergeben haben, wurde hier eingepflanzt. Foto: Regula Bearth © ZHdK

    Veröffentlicht am 30.10.2019

    • Campus

    Am 11. Oktober 2019 hat die Arbeitsgruppe Studierende des Klimastreiks Zürich den Leitungen von Zürcher Hochschulen, unter ihnen die ZHdK, öffentlich ihre Forderungen übergeben. Die ZHdK nimmt Stellung dazu.

    Die Leitung der ZHdK wurde bei der Forderungsübergabe auf der Polyterrasse beim ETH-Hauptgebäude von Hansuli Matter, Leiter Departement Design und Vorsitzender Steuerungsausschuss Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit, vertreten. Die Arbeitsgruppe Studierende des Klimastreiks Zürich forderte die Hochschulen auf, Stellung zu den Forderungen zu beziehen und bis 1. Februar 2020 konkrete Ansätze zu deren Erfüllung aufzuzeigen.

    Die ZHdK begrüsst das Engagement der Studierenden. Sie sieht die Dringlichkeit zu handeln und ist sich ihrer Verantwortung als Hochschule, die ihre Arbeit gemäss ihrem Leitbild in den Kontext kultureller, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Verantwortlichkeit stellt, bewusst. Als Zeichen dafür hat sie den Climate Emergency Letter unterzeichnet und gehört damit zu den aktuell über 200 Hochschulen weltweit, die den Klimanotstand erklärt haben. Das Gebot der Nachhaltigkeit ist im Leitbild der ZHdK und seit 2014 in ihrer Strategie verankert. Es wurden und werden zahlreiche Massnahmen ergriffen und umgesetzt. Der jährliche Nachhaltigkeitsbericht weist seit 2018 die Fortschritte aus.

    Die Forderungen der Arbeitsgruppe nimmt die ZHdK als Zeichen wahr, die Studierenden und alle weiteren ZHdK-Angehörigen stärker in das Engagement für Nachhaltigkeit und gegen die Klimaerwärmung einzubeziehen. Die Herausforderungen der Klimaerwärmung können nur gemeinsam bewältigt werden. Die ZHdK ist offen für neue Wege und sieht die Chancen, die eine klimafreundliche Kunsthochschule bietet.

    Lehre und Forschung sind frei, sie sind auch der Kernauftrag der ZHdK und geben damit den Rahmen vor, in dem die Forderungen der Arbeitsgruppe Studierende des Klimastreiks Zürichs erfüllt werden können.

    Die ZHdK prüft nun, ob und in welchem Umfang die einzelnen Punkte der Forderungen an der ZHdK bereits umgesetzt sind oder umgesetzt werden können. Dabei orientiert sie sich an ihren strategischen Zielen im Bereich Nachhaltigkeit und bezieht das Pilotnetzwerk Ökologie und Nachhaltigkeit sowie das Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit der ZHdK mit ein. Sie strebt einen engen Austausch mit der Kommission Nachhaltigkeit und Ressourcen ihres Studierendenrats Verso an und setzt sich dafür ein, dass sie bis 1. Februar 2020 erste konkrete Ansätze zur Erfüllung der Forderungen aufzeigen kann.

    Eine kleine Eibe, die die Studierenden mit den Forderungen übergeben haben, wurde im Garten der Dachterrasse des Toni-Areals gepflanzt.

    Interview zur Nachhaltigkeit im Hochschulmagazin Zett
    Nachhaltigkeitsbericht 2018 
    Strategie ZHdK

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