Hauptnavigation

      • DE
      • EN
    • Merkliste
    • Menü Menü

    Was ist Medienästhetik?

    Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie und Medienästhetik, Band 1

    Veröffentlicht am 12.11.2024

    Autor:in Judith Siegmund

    • Forschung

    Der erste Band des Internationalen Jahrbuchs für Medienphilosophie und Medienästhetik, einer von Judith Siegmund und Markus Rautzenberg herausgegebenen Reihe, ist soeben bei Meson Press erschienen.

    Herausgeber der Reihe: Judith Siegmund und Markus Rautzenberg
    Herausgeber des Bandes: Natascha Adamowsky und Judith Siegmund

    Das frühere Internationale Jahrbuch für Medienphilosophie erscheint nunmehr unter dem Titel Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie und Medienästhetik. Der Erweiterung des Titels und der damit einhergehenden Modifizierung des Themenfokus entspricht es, dass die erste Nummer nach dem Relaunch den Titel Was ist Medienästhetik? trägt.

    Einerseits tragen wir den medienphilosophischen Gedanken des vorhergehenden Jahrbuchs weiter, andererseits tritt zu den philosophischen Perspektiven auf den Begriff und die Phänomene der Medialität die Frage hinzu, inwiefern Medialität auch unter ästhetischen Gesichtspunkten thematisiert werden kann und muss. Medienästhetik fassen wir nicht auf als die Ästhetik spezifischer historisch gewachsener Mediensujets – also nicht als allgemeine Ästhetik der Fotografie, um ein Beispiel zu nennen –, sondern als ein Gebiet, das heute unter unseren neuen Lebens- und Arbeitsbedingungen in immersiven digitalen Räumen und mit alltäglichen digitalen Oberflächen und Abläufen an Bedeutung gewinnt.

    Beiträge:

    1. Judith Siegmund: Plädoyer für eine Medienästhetik der Gestaltung. Eine Kritik rezeptionsästhetischer Theorien der Unentscheidbarkeit und Unbestimmtheit
    2. Emmanuel Alloa: Phänotechnik. Medienästhetik als Erscheinenlassen
    3. Martin Beck: Messy States. Medienästhetik und postdigitale Kunst
    4. Jörg Sternagel: Auf dem Weg zu Anderen. Erkundungen des Medialen
    5. Ulrike Ramming: Von der Reflexivität des Mediums zur musikalischen Reflexion von Digitalität
    6. Beate Ochsner: Hören und Nicht-Hören als techno-ästhetische Praxis
    7. Natascha Adamowsky: Playgrounds and the Grounds of Play. Überlegungen zum Verhältnis von Medialität, Aisthesis und Ästhetik
    8. Bettina Papenburg: Postdigitale Weltraumästhetik
    9. Dieter Mersch: Medienästhetiken: Entwurf einer Systematisierung

    Zum PDF-Download des Bandes bei Meson Press.

    • Twitter
    • Facebook
    • LinkedIn

    Weiteres entdecken in

    • Forschung
      • Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH)

        Brückenprofessor Roland Meyer bei der re:publica 25

      • Bewerbung bis 16. Juni 2025

        Call for Projects: Innovatives Publizieren in Open Science

      • Projekt gestartet!

        Quellen erschliessen - Die Textilklasse der Kunstgewerbeschule Zürich  

      • Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH)

        Drei neue ZHdK-Projekte im DIZH-Innovationsprogramm