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    «Ungehörtes hörbar machen - Künstlerische Sprache(n) finden» mit Anina Jendreyko

    4. Veranstaltung der Reihe «Recht auf Wir. Wie geht das?» am Mittwoch, den 29.5. 12-13h 5.T09

    Veröffentlicht am 01.05.2024

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    «Ungehörtes hörbar machen - Künstlerische Sprache(n) finden»

    Was ist Recht auf Wir? Wie kann die Vielzahl von identitätsstiftenden, sinnstiftenden und wertschöpfenden Praktiken berücksichtigt werden, die letztlich zur schweizerischen kulturellen Identität als geteilte Einheit beitragen? Die Reihe thematisiert soziale Ein- und Ausschlussmechanismen, Machtverhältnisse und Privilegien in den Bereichen Kunst, Kultur, Bildung und öffentlicher Raum.

    Am Mittwoch, den 29.5. wird Anina Jendreyko zu Erfahrungen und (künstlerischen) Repräsentationsformen sprechen. Welche Umgangsweisen rund um Ungehörtes im Kontext unserer Mehrheitsgesellschaft gibt es? Ungehörtes wahrzunehmen meint nicht nur vielstimmige Perspektiven, Anliegen und Interessen, sondern auch unterschiedliche persönliche Lebensgeschichten sichtbar zu machen. Allerdings bleiben bestimmte Erfahrungen oft unerzählt und ungesehen, während andere Perspektiven und Interessen meist sprachlich in der Öffentlichkeit repräsentiert sind. Wie können wir als Kunst- und Kulturschaffende in unserer Arbeit multiple Erfahrungen berücksichtigen, darstellen, benennen und aufzeigen? Wie kann im Prozess das «Wir» grösser und offener gemacht werden? Wo, auf welche Weise, mit welcher Haltung? Welche «Sprachen» und (künstlerische) Formen gibt es dazu?

    Wir möchten diese Fragen für die Bereiche Kunst & Design, Vermittlung und die Auseinandersetzung im öffentlichen Raum gleichermassen stellen. Einerseits auf diskursiv-performativer Ebene, andererseits auf strukturell-institutioneller Ebene – wie also ein offenes Verständnis von «Wir» in die institutionalisierten Strukturen einfliessen oder diese zumindest bewegen kann.

    Die Reihe "Recht auf Wir. Wie geht das?" findet im Rahmen des Kooperationsprojektes "Recht auf Wir" statt.

    Datum: Mittwoch, den 29.5.2024
    Zeit: Mittagsveranstaltung 12h bis 13h 
    Ort: 5.T09

    Anina Jendreyko ist freiberufliche Schauspielerin, Regisseurin (künstlerische Leitung der Volksbühne Basel) und Dozentin, und engagiert sich international in der Friedensarbeit. Sie lebte und arbeitete in der Türkei und den kurdischen Gebieten. Aktuell lebt sie in Athen und Basel. In ihrer Arbeit verfolgt sie den Ansatz eines interkulturellen Selbstverständnisses.

    Kontakt und Rückfragen: Sophie Vögele (sophie.voegele@zhdk.ch)
     

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