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    other classrooms

    Veröffentlicht am 16.02.2020

    • Art Education

    other classrooms ist ein Format, welches mittels einer praxisorientierten Haltung an die Diskurse von kritischer und radikaler Pädagogik heranführt und ihre Verortung und Praxis im Kunstfeld (educational turn) untersucht. Die Überlagerung, wenn nicht sogar das Zusammenfallen von Kunst und education und deren Implikationen für vermittlerische und pädagogische Tätigkeiten stehen dabei ebenfalls im Vordergrund. Nicht zuletzt erweist sich hierbei die Frage nach dem Subjekt und den durch sie implizierten Vorgehensweisen und Ansätzen für eine pädagogische oder vermittlerische Tätigkeit als zentral. Wie sieht eine kunstpädagogische Praxis aus, welche von einem entitären, individualisierten Subjekt ausgeht? Wie wirkt sich im Gegensatz dazu eine feministisch-dekonstruktivistische Haltung auf eine Kunstvermittlungstätigkeit aus? Kann eine pädagogische Praxis informiert sein von postkolonialer Theorie, und wie? Wie sieht ein kollektivistisch-unhierarchisch organisiertes Klassenzimmer aus? Was bedeutet Entsubjektivierung, das Posthumane und new materialism für eine kritische Kunstpädagogik und -vermittlung? Wie werden diese Themen in künstlerisch-edukativen Projekten aufgegriffen?

    Das Programm im Frühlingssemester 2020 ermöglicht beispielsweise Einblicke in die Diskurse um "Care". Im Rahmen der Ausstellung um Doris Stauffer im Centre Culturel Suisse in Paris wurden im Frühlingssemester 2019 von den Seminarteilnehmer*innen Workshops in Anlehnung an Stauffers kuntpädagogische Praxis konzipiert.
    other classrooms wird konzipiert und geleitet von Chantal Küng.

    Foto: Katrin Bauer
    Foto: Gemma Pepper
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