Neben den Theoriefächern und Workshops im Pop-Bereich, lerne ich Didaktik und Pädagogik fürs spätere Unterrichten in der Schulmusik. So baue ich mir die ideale Basis für meine Zukunft als Musikerin und Lehrperson. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, wird mir die Bedeutsamkeit meiner Lehrpersonen bewusst und welchen Einfluss sie auf mich und mein Lernen hatten. Nun kann ich mich selbst auf diese spannende Reise begeben.
Meine aktuellen Projekte beinhalten Singer/Songwriter:innen-Bands, wie die von guten Freundinnen und Mitstudierenden «TINKA» und «Lavinia». Neben regelmässigen Chorbegleitungen kann ich meine Liebe für den Jazz in mehreren Big Bands ausleben. Ich bin Teil der «Trigger Concert Big Band» und der «Big Band Kanti Wattwil», welche unter der Leitung von Martin Winiger grossartige Projekte spielen.
Warum ich E-Bass studiere? Lustigerweise habe ich meine Matura in Musik noch mit der Klarinette absolviert, als ich bereits die Aufnahmeprüfungen bestanden habe an der ZHdK. Der E-Bass war für mich lange ein Nebeninstrument, bis ich anfing, in meiner Kanti-Big-Band zu spielen. Als ich realisierte, dass der Bass die perfekte Brücke zwischen Harmonie-Instrumenten, wie Klavier und Gitarre, und den Rhythmusinstrumenten, wie Schlagzeug und Perkussion, bildet, war das der Startpunkt meiner Passion für dieses Instrument. Und das Wichtigste: Ohne Bass kein Spass!
Was ich an der ZHdK verändern würde: Im Toni-Areal herrscht eine unglaubliche Atmosphäre, man ist ständig von Kreativität und Kunst umgeben. Es ist immer viel los auf dem Campus. Ich spüre aber auch den Wunsch nach Stille und Ruhe. Ein klarer Rückzugsort, wo man es sich gemütlich machen kann, wäre eine grosse Bereicherung für meinen turbulenten Studienalltag.