Das Max Ophüls Preis ist eines der wichtigsten Filmfestivals im deutschsprachigen Raum, insbesondere für den Nachwuchsfilm. Es findet jährlich in Saarbrücken statt und ist eine bedeutende Plattform für junge Filmschaffende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Junge Talente werden an diesem Festival im Bereich Regie, Drehbuch und Schauspiel gefördert.
Zwei ZHdK-Kurzfilme sind für den «Wettbewerb Kurzfilme», der mit 5'000 Euro dotiert ist selektioniert. Ebenso konkurrieren diese um den «Max Ophüls Preis: Publikumspreis Kurzfilm», der ebenfalls mit 5'000 Euro dotiert ist:
- «1:10» von Sinan Taner
- «Silent Mode» von Elias Bötticher
Beide Filme waren im November an den Kurzfilmtagen Winterthur zu sehen.
Ein Master Diplomfilm wurde für den Wettbewerb «Wettbewerb Mittellanger Film», selektioniert. Der Preis ist mit 5’000 Euro dotiert:
Der Master Diplomfilm «Wie war dein Tag?» von Kim Gabbi feiert am Max Ophüls Preis seine Weltpremiere. Der Film erzählt die Geschichte einer Mutter, die versucht aus dem Alltagstrott auszubrechen. Themen wie Altersdiskriminierung in der Arbeitswelt wie auch psychische Gesundheit werden im Film mit starken visuellen Bildern behandelt.
Ein weiterer ZHdK-Film ist in der Nebenreihe «Diskurze» zu sehen:
«Revier» von Felix Scherrer läuft in der neuen Nebenreihe «Diskurze». In dieser Reihe wird ein starker Fokus auf das deutschsprachige Kurzfilmschaffen, quer durch alle Genres und Macharten gelegt. Der Essayfilm hat im August in Locarno Weltpremiere gefeiert.
ZHdK-Alumnis am Festival:
«Bagger Drama» von ZHdK-Film Alumnus Piet Baumgartner wurde für die Wettbewerbe «Bester Spielfilm» (36'000 Euro), «Bestes Drehbuch» (13'000 Euro), «Beste Regie» (11'000 Euro) sowie für weitere Wettwerbe selektioniert.
«Nachts, wenn die Hunde bellen» von ZHdK-Film Alumna Lena Imboden läuft im «Wettbewerb Mittellanger Film». Der Wettbewerb ist mit 5’000 Euro dotiert.
Die 46. Ausgabe des renommierten Festivals findet in Saarbrücken vom 20. bis 26. Januar 2025 statt. Link zum Programm: https://ffmop.de/programm