Diana Bärmann hat 2017 ihren Master in Transdisziplinarität abgeschlossen. Mit ihrem Diplomprojekt untersuchte sie unter dem Titel «Labitzke Farben. Archäologische Untersuchung einer Stadtutopie» die vielseitige Vergangenheit des Labitzke-Areals in Zürich. Nun veröffentlicht der Hochparterre Verlag ihre Abschlussarbeit als gebundenes Buch.
Im Sinne einer Archäologie der Gegenwart untersucht die Publikation die Zwischennutzungen des Labitzke-Areals. Auf dem Gelände der ehemaligen Farbenfabrik siedelten sich während rund 25 Jahren Autowerkstätten, Migrationsvereine, Clubs, Wohngemeinschaften, eine Moschee oder sogar ein Bordell an. Es entstand ein einzigartiger Ort, der zu einem gesellschaftlichen Labor für neue Formen des Zusammenlebens wurde.
347 Seiten, 140 Fotos, Pläne, Grafiken und Zeichnungen, mit Faltplan zum Herausnehmen