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    Kunststipendium der Stadt Zürich an Susanne Hefti

    ©Susanne Hefti 2022, "Wohlstandsagglomerationen"

    Veröffentlicht am 22.09.2022

    • Forschung

    Susanne Hefti wurde von der Stadt Zürich mit einem Werkstipendium 2022 ausgezeichnet. Sie ist Doktorandin am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur an der ETH Zürich und Mitglied der Zeichenwerkstatt am FSP Kulturanalyse in den Künsten DKV.

    Die rund halbstündige Videoarbeit Wohlstandsagglomerationen bespricht die gravierenden Folgen der Tiefsteuer-Politik auf Architektur und Raum in Ausserschwyz, einer Region am rechten Zürichseeufer. Der Film reiht nüchterne Aufnahmen aus Wollerau und Umgebung aneinander. Aus dem Off beschreibe ich, wie der neoliberale Umbau dort nicht nur zu einer Erosion von dörflichem Miteinander, sondern auch zu einem politischen Umschwung nach Rechts geführt hat. Seit den 1960er-Jahren hat sich das ehemals bäuerliche Dorf in eine Schlafburg der Superreichen verwandelt, in eine Gemeinde aus lauter Villen und Terrassenhäusern, geschützt von Mauern und Hecken. Die langsame Gewalt der Tiefbesteuerung hat Zwischenräume und Zwischentöne eliminiert.

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