Epistemologien ästhetischer Praktiken (Laufzeit 2021–2024)
Im Rahmen einer Ausschreibung von Swissuniversities zur Entwicklung kooperativer Doktoratsprogramme zwischen universitären Hochschulen und Fachhochschulen ist das Forschungs-Laboratorium «Epistemologien ästhetischer Praktiken» von ETH Zürich, Uni Zürich und ZHdK mit Sitz am Collegium Helveticum für die Periode 2021–2024 bewilligt worden. Beteiligt sind insgesamt elf Hochschullehrer:innen der drei Institutionen (Elisabeth Bronfen, Florian Dombois, Andreas Kilcher, Fabienne Liptay, Sylvia Sasse, Germán Toro-Pérez, Philip Ursprung, Michael Hampe, Dorota Sajewska, Jörn Peter Hiekel, Leitung: Judith Siegmund).
Das Programm, das seine Arbeit 2017 aufgenommen hat, bietet Doktorierenden regelmässige Forschungskolloquien, Schreibretraiten, öffentliche Veranstaltungen, interdisziplinäre und interuniversitäre Vernetzung, Workshops sowie individuelle Mentorings durch Betreuer:innen und externe Expert:innen. Die beteiligten Hochschulen und Hochschullehrer:innen ermöglichen die Betreuung der Arbeiten bis zur Promotion.
Bewerben können sich interessierte Doktorierenden aus den Feldern der Philosophie und Kulturwissenschaft sowie einer Reflexion der Künste (u.a. zu Komposition, Musiktheorie und Aufführungspraxis, Theater, Tanz, Ausstellung, Film, Bildende Kunst, Literatur, Medienkunst, Performance, Installation und deren Theorie sowie Kunstpädagogik, Design etc.). Bewerbungen von Universitätsabsolvent:innen und Fachhochschulabsolvent:innen sind gleichermassen willkommen. Bewerbungen bitte bis spätestens 28. Februar 2022 einreichen.
Voraussetzungen sind ein herausragender Studienabschluss in einem geisteswissenschaftlichen oder in einem künstlerischen Fach sowie ein eigenes Promotionsprojekt im Themenbereich des Kollegs. Zudem werden gute Deutsch- und Englischkenntnisse erwartet.
Bitte beachten Sie, dass keine Stipendien vergeben werden.
Die einzureichenden Bewerbungsunterlagen umfassen:
- ein aussagekräftiges Exposé (nicht mehr als 10 Seiten A4), welches das Thema der Arbeit, die Forschungsidee sowie die Herangehensweise skizziert
- ein Motivationsschreiben über die Absicht zu promovieren
- einen Lebenslauf, gegebenenfalls eine Publikationsliste und/oder Übersicht der künstlerischen Arbeiten
- eine Angabe möglicher Betreuungspersonen
- Zeugnisse (Kopien)
Bewerbungsdokumente bitte in einem pdf zusammengefasst per E-Mail bis spätestens 28. Februar 2022 senden an Dr. Benno Wirz oder MA Dominique Raemy (Koordinatoren).