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    Juri Jaworsky

    Porträt-Serie mit Austausch-Studierenden

    Juri Jaworsky

    Veröffentlicht am 25.06.2024

    • Tanz
    • Campus

    Juri hat während seines Austausch-Semesters im «Bachelor of Arts in Contemporary Dance» studiert. Er möchte ein guter Tänzer sein und seine Ausbildung durch verschiedene Erfahrungen prägen, die sein Bewegungsspektrum erweitern und schärfen. Juri hat gelernt, verschiedene Arbeitsweisen zu kontextualisieren, Methoden zu vergleichen und sie wertzuschätzen.

    Nach welchen Kriterien hast du die Universität für dein Austauschsemester gewählt?

    Das Studienprogramm der ZHdK ermöglicht es den Tänzer:innen, sich in einer Vielzahl von Bewegungen auszudrücken und nach Klarheit und Form zu streben. Während meine Heimatinstitution, das «ZZT – Zentrum für Zeitgenössischen Tanz» in Köln, sehr auf Artistik und Fluidität hinarbeitet, hatte ich das Bedürfnis, meine Technik zu verbessern.

    Was hat dich am meisten überrascht an der neuen Universität?

    Die Freundlichkeit und Fürsorge des ZHdK Mobility Offices. Ich habe mich so willkommen und gut aufgehoben gefühlt – das hätte ich bei einer so grossen Institution nicht erwartet.

    Was war die grösste Herausforderung während deines Auslandssemesters?

    Eine der grössten Herausforderungen war sicherlich, die Inputs der ZHdK anzunehmen, an ihnen zu wachsen und sie in meine bereits existierenden Techniken des «ZZT» zu integrieren. Einige der Ansätze sind so konträr, dass sie miteinander kollidieren. Ich habe mich im Studio manchmal gefragt, was ich tun soll: das Gelernte beizubehalten, die Technik zu überarbeiten, oder mich gar nicht entscheiden zu müssen und beides bestehen zu lassen in meinem Körper.

    Was hättest du gerne gewusst, bevor du dein Austauschsemester angetreten bist?

    Dass ein Austauschsemester nicht nur Spiel und Spass bedeutet. Dass es Zeiten geben wird, in denen man sich einsam fühlt und dies okay ist. Für ein Semester in eine völlig neue Welt einzutauchen, ist etwas ziemlich Grosses und ein halbes Jahr fühlt sich an wie eine Ewigkeit und ein Tag zugleich. Wenn ich vorher begriffen hätte, was auf mich zukommt, hätte ich manche Momente leichter bewältigen können.

    Was hat dir am besten gefallen?

    Ein Höhepunkt war sicherlich das Tanzen eines Stücks von Marco Goecke auf dem «Holland Dance Festival» in Den Haag. Dort aufzutreten ist eine grosse Ehre, und es fühlte sich an wie das «große Finale» meines Austauschs.

    Was motiviert dich, dich fortzubilden?

    Für mich bedeutet das Studium ein besonderes Privileg. In eine Sache intensiv Zeit, Gedanken und Energie zu investieren, ist etwas sehr Besonderes. Wenn man diese Möglichkeiten hat, sollte man sie bestmöglich nutzen.

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