Hauptnavigation

    • Bachelor
    • Master
    • Major-Minor
    • PhD Centre
    • Weiterbildung
    • Vorbildung
    • Tanz Akademie Zürich
    • Toni-Areal
    • Medien- und Informationszentrum
    • Museum für Gestaltung
    • Musikklub Mehrspur
    • Theater der Künste goes «The Valley»
    • Kino Toni
    • Über die ZHdK
    • Toni-Areal
    • Lehre
    • Forschung
    • Internationales
    • ZHdK digital
    • Nachhaltigkeit
    • Zurich Centre for Creative Economies (ZCCE)
    • Medienstelle
    • Jobs
    • Alumni
    • Fondation ZHdK
    • Z-Kubator
    • Immersive Arts Space
    • Intranet
    • Darstellende Künste und Film
    • Design
    • Fine Arts
    • Kulturanalysen und Vermittlung
    • Musik
    • News
    • Jahresbericht 2024
    • Studienprojekte
    • Forschungsprojekte
    • Output-Verzeichnis
    • DIZH
    • Veranstaltungen
    • Personen
    • Podcasts
    • DE
    • EN
  • Merkliste
  • Menü Menü

«Ich erschaffe Klangbilder»

Aus dem Hochschulmagazin Zett

Bild: Regula Bearth

Veröffentlicht am 19.02.2024

Autor:in Christina Wallat

  • Musik
  • Campus

Michael Leber bewegt sich zwischen hohem musikalischem Können und seiner Begeisterung für Technik. Als Tonmeister versucht er immer das Beste aus jeder Produktion herauszuholen.

Wieso hast du dich für den Studiengang Tonmeister:in entschieden?

Wie die meisten Musikstudierenden habe auch ich bereits in jungen Jahren Musik gemacht. Eines Tages hat mein Musiklehrer mir eine Software für die Musikproduktion gezeigt. Das hat mich sehr interessiert und ich begann zu produzieren. Mir war schnell klar, dass ich das beruflich machen wollte. Dann habe ich von der ZHdK und dem Studiengang Tonmeister:in erfahren.

Um bei einer Produktion auf Augenhöhe mit allen Beteiligten kommunizieren zu können, ist es erforderlich, selbst auf professionellem Niveau Musik zu machen.

Michael Leber
Wie viel Musiker steckt in dir als Tonmeister?

Das Studium ist in erster Linie ein Musikstudium. Um bei einer Produktion auf Augenhöhe mit allen Beteiligten kommunizieren zu können, ist es erforderlich, selbst auf professionellem Niveau Musik zu machen. Ich spiele regelmässig Konzerte und beginne in diesem Herbst nach abgeschlossenem Tonmeister-Studium den Master auf dem Saxofon an der ZHdK.

Als Tonmeister begleitest du Musikproduktionen. Was genau ist deine Aufgabe?

Als Tonmeister ist es meine Aufgabe, den Soll- und den Ist-Zustand einer Produktion zu erkennen und diese so weit wie möglich in Einklang zu bringen. Dies kann verschiedenste Tätigkeiten beinhalten: Ich berate Musiker:innen bei der Planung ihrer Produktion, wähle den geeigneten Aufnahmeort und mache die Aufnahme im technischen Sinn. Ich lese die Noten und gebe den Musiker:innen zwischen den Takes Feedback. Dabei trage ich die Verantwortung, dass am Ende des Tages alle nötigen Takes vorliegen. Danach schneide ich die verschiedenen Takes zusammen und mische die einzelnen Spuren zu einem finalen Master File. Je nach Projekt mache ich alle diese Dinge oder auch nur einzelne davon. Als Tonmeister bin ich ein kreativer Dienstleister und das Ziel ist die bestmögliche Aufnahme.

Die Kombination aus dem Studium an einer Musikhochschule, den technischen Fächern und der fantastischen Infrastruktur mit Möglichkeit des selbstständigen Arbeitens stellt die meisten anderen Bildungsinstitutionen im Audiobereich in einen ganz tiefen Schatten.

Michael Leber
Wie profitierst du von deinem Studium an der ZHdK?

Unser Studiengang ist in der Schweiz und im näheren Ausland einzigartig. Die Kombination aus dem Studium an einer Musikhochschule, den technischen Fächern und der fantastischen Infrastruktur mit Möglichkeit des selbstständigen Arbeitens stellt die meisten anderen Bildungsinstitutionen im Audiobereich in einen ganz tiefen Schatten.

Welcher Übergang, welche Veränderung hat dich am meisten geprägt?

Ich sehe meinen Bildungsweg nicht in Etappen. Ein gewisses Raster wird uns zwar aus organisatorischen Gründen aufgezwungen, doch der Mensch entwickelt sich nicht in Blöcken von drei Jahren. Die einzige Veränderung, die wirklich interessant ist, ist die längerfristige Entwicklung, in meinem Fall die Entwicklung vom Teenager, der keine Ahnung hatte, wie Musik produziert wird, zu meinem heutigen Stand und von hier hoffentlich noch ein gutes Stück weiter.


Informationen zum Studium: BA Musik, Tonmeister

Christina Wallat

Christina Wallat ist Kommunikationsverantwortliche für das Departement Musik der ZHdK.

  • Twitter
  • Facebook
  • LinkedIn

Weiteres entdecken in

  • Musik
  • Campus
    • Bericht in der Solothurner Zeitung

      Studentin und Alumni gewinnen Förderpreise des Kantons Solothurn

    • Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH)

      Brückenprofessor Roland Meyer bei der re:publica 25

    • Aus dem Hochschulmagazin Zett

      Sprungbrett ins Musik-Studium

    • Aus dem Hochschulmagazin Zett

      «The Red Herring»