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    Erfrischende Perspektiven zum 1. August

    Medienmitteilung

    Veröffentlicht am15.07.2024

    Autor:inAlain Suter

    • Campus

    In rund zwei Wochen begeht die Schweiz ihren Nationalfeiertag. Aktuelle Diplomprojekte von Studierenden der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) werfen ein neues Licht auf eidgenössische Eigenheiten.

    Drei aktuelle Diplomprojekte nehmen sich typisch schweizerischen Themen an: Es geht um überraschende Persönlichkeiten aus der Schweizer Geschichte, um die Wiederbelebung von Quartiervereinen oder um ausrangierte SBB-Sitzbezüge, aus denen knallige Mode wird. An der ZHdK bilden Lehre und Forschung so die Welt, in der wir leben, ab und hinterfragen sie, gestalten sie gedanklich neu, liefern Anstösse und tragen Reflexionen in die Gesellschaft zurück.

    • Schweiz-Geschichte neu beleuchtet
      «Im Schatten des Matterhorns» von Anna Suter und Loris Bosco
      Ein Projekt von zwei Geschichtsbegeisterten. Loris, der bis in die Nacht hinein Archive ausgräbt, und Anna, die eigentlich nur animieren will, aber irgendwie in den History-Bann hineingezogen wurde. In den drei Pilotfolgen des Edutainment-Formats werden drei Persönlichkeiten vorgestellt, die den Stereotyp Schweiz in Sachen Sklaverei, Frauenrechte und Nationalsozialismus aufrüttelt. Auf ihrem TikTok-Kanal lernen Zuschauer:innen Anna und Loris kennen, die vom Ort des Geschehens berichten und überraschende Geschichten aus der Schweiz präsentieren. | mehr dazu
       
    • Quartiervereine als Chance
      «projekt umkreis» von Aline Siegenthaler
      Das Potenzial des Quartiervereins im Gesellschaftswandel: «projekt umkreis» unterstützt Quartiervereine dabei, sich als zukunftsfähige, soziale Gemeinschaft neu zu etablieren – als ein Ort des Zusammenhalts, der allen offensteht. Denn in Zeiten von Individualisierung, Multioptionsgesellschaft und vielfältigen weltweiten Krisen wächst der Wunsch nach Solidarität und Zugehörigkeit, besonders im mikrosozialen Kontext. | mehr dazu
       
    • Mode aus alten SBB-Sitzbezügen
      «Kanza x Railway» von Raoul Batantu Mukanza
      Schweizer Designgeschichte: Aus den Reststoffen ihrer Sitzbezüge ist mit Zustimmung der SBB eine Kleiderkollektion entstanden, die Kontext und Biografie dieser Textilien verändert. Die Kollektion greift Graffiti, Stickers und Tags auf, die wir als Werkzeug der Aneignung und Kommunikation aus dem öffentlichen Raum wie Zug und ÖV kennen. Durch die Methode des Sampling bekommen die betaggten Sitzbezüge ein zweites Leben als Street- und Workwear im Rahmen des Labels Kanza. | mehr dazu

    Gerne arrangieren wir Gespräche mit den Absolvent:innen oder halten uns bereit, falls wir Inputs zu anderen Themen liefern können.

    Übrigens, zur Folklore rund um den 1. August weiss ZHdK-Dozent und Musikethnologe Dieter Ringli Bescheid, er ist Experte für Volksmusik und kann sie in unsere Gegenwart einordnen.


    Medienkontakt

    Alain Suter, Hochschulkommunikation, Zürcher Hochschule der Künste
    E-Mail, +41 43 446 44 20

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