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Eine Musikerin und ihre Instrumente

Studierendenporträt

Hedvika Svendova im China Garten in Zürich. Foto: Regula Bearth, ZHdK

Veröffentlicht am 23.08.2022

Autor:in Laura Rosini

  • Musik
  • Campus

Hedvika Svendova, Musikstudentin Gitarre und Exzellenzstipendiatin der Fondation ZHdK, lässt sich für ihre künstlerische Praxis von den Eigenheiten ihrer Instrumente inspirieren.

Laura Rosini: Warum hast du für dein Gitarrenstudium die ZHdK ausgewählt?
Hedvika Svendova: Ein Kollege meiner Mutter, die selbst Gitarrenlehrerin in Tschechien ist, hat mir von der ZHdK erzählt. Er hat selber einen Austausch hier verbracht. Wir sind für ein Konzert zu Besuch nach Zürich gekommen, und als ich die ZHdK sah, wusste ich, das ist die perfekte Schule für mich. Vor allem auch deshalb, weil sie rund um die Uhr geöffnet ist – ich verbringe viel Zeit an der Schule, bevorzugt am Abend, wenn die grossen Säle verfügbar sind und es still ist.

Brauchen wir Kunst? Und wenn ja, warum?
Für die Emotionen im Leben! Und Kunst in Form einer Musiktherapie kann auch helfen. Kunst ist aber auch Inspiration für andere. Sie ist ein Gefühl, das vermittelt wird. Und ein bisschen wie eine überraschend neue Farbe, welche die starren und korsettartigen Gesellschaftskonstruktionen neu einfärben kann.

Du spielst Gitarre und Flöte, weshalb?
Ich mag beide Instrumente sehr und mir gefällt ihre Diversität: Gitarre kann ich gut solo spielen, denn sie ist wie ein kleines Orchester für sich. Mit der Flöte hingegen muss ich mich stärker integrieren, um als Teil von etwas Grösserem im Orchester zu spielen – das gefällt mir wirklich sehr gut.

Welches sind deine Pläne nach dem Studium?
Nach diesem Studium möchte ich den Master Flöte sowie eine Pädagogikausbildung machen und dann an einer Schule unterrichten. Mein Traum ist es, in einem professionellen Orchester zu spielen. Am liebsten in der Tonhalle Zürich oder im Berliner Philharmonie-Orchester.

Welches sind deine aktuellen Projekte?
Meine Schwester Dominika und ich spielen viele verschiedenen Transkriptionen bekannter Autoren im Duo – von Bach bis Schulhoff. Im Rahmen meiner Masterarbeit möchte ich ein 45-minütiges Konzert gestalten, das gemeinsam mit Tänzern aufgeführt wird. Ich stelle mir vor, dass ich stehend spiele und mich gemeinsam mit den Tänzern zur Musik bewege.

Was bedeutet das Exzellenzstipendium für dich?
Ich bin sehr dankbar dafür und freue mich darüber. Das Stipendium ist mein derzeitiges Einkommen, ohne das ich viel mehr Stress hätte. Jetzt kann ich mich ganz auf mein Studium konzentrieren und meine Energie da reinstecken.

Was möchtest du heute in einem Jahr in die Tat umgesetzt haben?
Ich habe die Aufnahmeprüfung für Flöte hier an der ZHdK gemacht und bin zugelassen worden. Wundervoll wäre es, wenn ich eine Tour mit einem sehr guten Orchester machen und dabei ein Flöten- und Gitarrenkonzert spielen könnte. Und ich wünsche mir, dass es keinen Krieg mehr gibt und wir uns täglich bewusst sind, wie glücklich wir uns schätzen können, hier zu sein.


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