Die Diplomprojekte der Studierenden zeigen eine hohe Sensibilität im Umgang mit sich selbst, aber auch im Kontakt mit anderen. So gibt es nicht wenige Arbeiten, die persönlichen Prägungen, körperlichen Erfahrungen oder auch gedanklichen Mustern nachforschen: Sie übersetzen individuelle in künstlerische Erkenntnisse, die uns als Betrachter:innen einbeziehen und berühren können. Manche Studierende gehen noch einen Schritt weiter und ermöglichen solche Erkundungen in der Begegnung mit anderen, etwa in Ritualen oder Workshops.
Der achtsame und sorgfältige Umgang mit sich selbst und anderen erfordert ein hohes Mass an Aufmerksamkeit und beobachtender Wahrnehmung. Dass Art Education hier ein grosses Potential hat und auch einem dringenden gesellschaftlichen Bedürfnis entspricht, spiegelt sich in der Ausstellung und im Rahmenprogramm wider.
Die Ausstellung erstreckt sich über zwölf Räume des Toni-Areals, der Raumplan liegt vor Ort auf.