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2016

Zürcher Hochschule der Künste
Hochschulkommunikation
Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96
Postfach, CH-8031 Zürich

E-Mail
Tel. +41 43 446 44 20

  • 23. November 2016: Wohin bewegt sich die künstlerische Forschung?

    Podiumsgespräch «Gleichartig aber anderswertig?»,
    9. Dezember 2016, 19 Uhr, Toni-Areal

    In der Schweiz sind Kunsthochschulen Teil der Fachhochschulen und relativ neue Mitspielerinnen im kompetitiven Feld der Forschung. Nach zehn Jahren nationaler wie internationaler Förderung mit den Künsten als Mitbewerber ist es Zeit für eine Bilanz. Am Podiumsgespräch «Gleichartig aber anderswertig?» der ZHdK vom 9. Dezember diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Hochschulen Themen rund um die künstlerische Forschung. Das Podium findet im Toni-Areal statt, der Eintritt ist frei.

    Wie wirken sich die heutigen nationalen Förderformate und Förderstrukturen auf die Forschung an den Kunsthochschulen aus? Ist die Zuordnung bei den Geisteswissenschaften immer sinnvoll? Wie werden z.B. natur- oder technikwissenschaftliche Projekte an Kunsthochschulen im Wettbewerb mit etablierten Institutionen wie der ETH bewertet? Am Podium wird hinterfragt, ob das proklamierte Schweizer Credo «gleichwertig aber andersartig» im Alltag des dualen Bildungssystems zum «gleichartig aber anderswertig» geworden ist. Ebenso diskutieren Expertinnen und Experten die Frage, ob sich Lehre und Forschung in den Künsten in alternativen Strukturen wie z.B. einem eigenen Fördergefäss wie etwa dem österreichischen PEEK (Programm zur Entwicklung und Erschliessung der Künste) besser entwickeln könnten.

    Mit: Corina Caduff (ZHdK; Forschungsrat SNF), Alexander Damianisch (Leiter Support Kunst und Forschung, Universität für Angewandte Kunst Wien; Vorstand Society for Artistic Research), Thomas D. Meier (Rektor ZHdK), Dame Janet Ritterman (Kanzlerin Middlesex University; Beiratsvorsitzende PEEK), Ola Söderström (Université de Neuchâtel; ab 01.01.2017 SNF), Karmen Franinović (Artistic Research ZHdK)

    Moderation: Anne-Catherine Sutermeister (Leiterin Institut für Forschung in Kunst und Design, Haute Ecole d'Art et de Design (HEAD); Vizepräsidentin Pro Helvetia)

  • 10. November 2016: Wie lässt sich Schmerz darstellen?

    Festival «Laokoon 2016», vom 23.–26. November an der ZHdK

    Vom 23. bis 26. November findet an der Zürcher Hochschule der Künste der Anlass «Laokoon 2016» statt. Den Auftakt des Theorie- und Kunstfestivals bildet eine Tagung zur (Un-)Darstellbarkeit des Schmerzes. Zudem werden künstlerische Arbeiten von Dozierenden aus den Bereichen Tanz, Theater, Musik, Kunst und Design präsentiert. Die Veranstaltungen finden im Theater der Künste und im Toni-Areal statt, der Eintritt ist frei: www.zhdk.ch/laokoon

    «Lakoon 2016» ist ein Projekt der ZHdK in Kooperation mit der Technischen Universität Darmstadt und der Leuphana Universität Lüneburg.

    Schmerz im Tanz, Schmerz in der Musik, Schmerz in der Kunst
    Fünf Dozierende der ZHdK realisierten für «Laokoon 2016» je ein künstlerisches Projekt, dessen Grundlage die Erzählung «In der Strafkolonie» von Franz Kafka bildet. Die Beiträge von Philipp Becker (Theater), Florian Dombois (Kunst), Karmen Franinović (Design), Isabel Mundry (Musik) und Cathy Sharp (Tanz) setzen sich mit der Frage auseinander, ob und wie sich Schmerz darstellen lässt. Entstanden sind eine Tanzperformance zwischen Macht und Ohnmacht, eine Installation, die durch das Publikum beeinflusst wird, ein Theaterstück zur Sprache des Schmerzes, eine Konzertperformance zum Ausgeliefertsein sowie eine Komposition aus Schmerzäusserungen.

    An der Tagung vom 23. November thematisieren Gäste eigenen und fremden Schmerz: Gernot Böhme spricht über Angst und Schmerz als anthropologische und kunsthistorische Konstanten. Christian Grüny diskutiert Schmerz als Charakterfehler und Alfred Nordmann fragt nach dem Schmerzempfinden von Maschinen.

    Programm und weitere Infos: www.zhdk.ch/laokoon

    Installation von Karmen Franinovic
  • 7. November 2016: Infotage: An der Zürcher Hochschule der Künste studieren

    Infotage der ZHdK vom 21. bis 25. November 2016

    Vom 21. bis 25. November öffnet die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) im Toni-Areal und an der Gessnerallee ihre Türen für Studieninteressierte. Während den Infotagen geben Dozierende und Studierende Einblick in die verschiedenen Ausbildungsangebote in den Künsten, dem Design und der Vermittlung. Die Infotage sind offen für alle, die sich für eine Vor-, Aus- oder Weiterbildung an der ZHdK interessieren. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Detailinformationen unter www.zhdk.ch/infotage.

    Webvideos produzieren, Ausstellungen kuratieren oder Filmmusik komponieren: Die Bildungsangebote der ZHdK greifen einerseits neue mediale und kulturelle Entwicklungen auf und stehen anderseits in einer langen Tradition künstlerisch-gestalterischer Ausbildungen. Stets im Blick sind dabei die sich wandelnden Berufsbilder und -felder.

    Während den Infotagen erhalten Studieninteressierten einen Einblick in das breite Vor-, Aus- und Weiterbildungsangebot in den Fachrichtungen Kunst, Theater, Film, Tanz, Musik, Design, Art Education und Transdisziplinarität. Neben Informationen zu Studienaufbau, Bewerbungsprozess und Berufsperspektiven bieten die Infotage Einblick in die Infrastruktur und den Studienalltag im Toni-Areal und dem Theater der Künste an der Gessnerallee.

    Bildmaterial

    Die Infotage im Überblick

    Musik (und offener Unterricht: Programm)
    Montag, 21. November

    Kunst & Medien / Fine Arts
    Master: Montag, 21. November
    Bachelor: Mittwoch, 23. November

    Design
    Dienstag, 22. November

    Art Education
    Master: Mittwoch, 23. November
    Bachelor: Donnerstag, 24. November

    Transdisziplinarität
    Mittwoch, 23. November

    Film, Theater und Tanz
    Donnerstag, 24. November

    Vorbildung
    PreCollege Musik: Montag, 21. November
    Gestalterisches Propädeutikum und PreCollege Kunst und Design: Mittwoch, 23. November

    Weiterbildung
    Freitag, 25. November

  • 26. Oktober 2016: Kollaborationen zwischen Kunst und Wissenschaft

    Wie kann das, was ein Neurologe im Hirn eines Schauspielers sieht, die Theorien eines Theaterwissenschaftlers verändern? Diese und ähnliche Fragen zu transdisziplinären Kollaborationen stehen im Fokus des Showroom Z+, der am 3. und 4. November an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) stattfindet.

    Der Showroom Z+ stellt elf aktuelle Kollaborationsprojekte zur Debatte, in welchen Künstlerinnen mit Geisteswissenschaftlern, Naturwissenschaftlerinnen oder interkulturell Forschenden arbeiten. Ziel des Showroom ist es, die Vielfalt trans- und interdisziplinärer Kollaborationen darzustellen und kritisch zu reflektieren.

    Der zweitägige Anlass zeigt installative und performative Arbeiten von Angehörigen aus allen Departementen der ZHdK. Ein aussergewöhnliches Projekt ist z.B. «Die Duftnote knacken» von Kaspar König und Martin Burr vom Forschungsschwerpunkt Transdisziplinarität: Sie werden das Toni-Areal mit einem Kunsthochschul-Parfum beduften, das sie in Kollaboration mit dem Schweizer Duftstoffhersteller Givaudan entwickelt haben (Performance 3.11., 18.15h).

    An der Tagung vom 4. November spricht Victoria Vesna, Medienkünstlerin und Professorin an der University of California, LA, über ihre langjährige Zusammenarbeit mit Neuro- und Nanowissenschaftlern und Evolutionsbiologen. Zudem führen Anton Rey vom Institute for the Performing Arts and Film (ZHdK) und Thomas Grunwald vom Schweizerischen Epilepsie-Zentrum / Klinik Lengg, Zürich, durch eine Lecture on Performance. Darin gehen sie der Frage nach, ob Schauspieler und Schauspielerinnen in einem Stück echte Gefühle ausdrücken oder diese nur spielen.

    Weitere Infos: www.zhdk.ch/showroom

  • 30. September 2016: «prix netzhdk» geht an den Dirigenten Victor Aviat

    Der mit 10'000 Franken dotierte Förderpreis von netzhdk, der Alumni-Organisation der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), geht dieses Jahr an den ehemaligen Dirigierstudenten Victor Aviat. Die Jurymitglieder, Esther Eppstein (Kunst), Etienne Abelin (Musik), Kristin Irion (Design), Anna Luif (Film) und Sally de Kunst (Darstellende Kunst), waren fasziniert von der überwältigenden künstlerischen Qualität seines Dirigierens.

    Victor Aviat (34), Dirigent und Oboist, überzeugte die Jury mit seinem Mut, neue Aufführungsformate für verschiedene Zuhörergruppen zu entwickeln, unternehmerisch eigene Orchester zu gründen und im internationalen Kontext innovative Wege zu gehen. Seine Fähigkeit zur Vermittlung und der Brückenschlag im Spannungsfeld Werk–Orchester–Publikum sind vielversprechend für die Zukunft.

    Der «prix netzhdk» für Künste, Design und Vermittlung richtet sich an Abgängerinnen und Abgänger von Bachelor- und Master-Studiengängen der ZHdK. Die Nominierten müssen zwischen drei und fünf Jahre Praxis vorweisen und durch eigenständige, ausserordentliche Leistungen in ihrem Fachbereich aufgefallen sein. Insgesamt wurden dieses Jahr 18 ehemalige Studierende durch die Studiengangs- und Vertiefungsleitungen der verschiedenen Departemente der ZHdK für den «prix netzhdk» nominiert und eingeladen, ihr Dossier einzureichen.

    Weitere Informationen zum «prix netzhdk» und den 18 Nominationen

    Dirigent Victor Aviat (Absolvent Master Music Performance, Dirigieren). Foto: Harald Hoffmann
  • 27. September 2016: Alvin Lucier – 86th Birthday Festival

    10. – 14. Oktober 2016, Toni-Areal

    Vom 10. bis 14. Oktober 2016 feiert der amerikanische Komponist Alvin Lucier seinen 85. Geburtstag an der Zürcher Hochschule der Künste. Mit neun Konzerten in drei Tagen, Uraufführungen, Installationen und Workshops würdigen internationale Gäste wie Joan La Barbara, Charles Curtis oder Stephen O’Malley von SunnO))) unter Beteiligung zahlreicher Studierender das Gesamtwerk Alvin Luciers. Alle Veranstaltungen finden im Toni-Areal in Zürich statt, der Eintritt ist frei. Programm unter www.zhdk.ch/lucier.  

    Neben zahlreichen Konzerten und Workshops findet ein zweitägiges Symposium mit Dieter Mersch, Helga de la Motte-Haber, Jörn Peter Hiekel u.a. statt. Zudem wird im Toni-Areal im Vorfeld des Birthday Festivals das «Walldrawing #730» von Sol LeWitts realisiert, das als Teil einer Kollaboration von LeWitt und Lucier die Schweizer Alpen thematisiert.

    Unhörbares wird hörbar, Hörbares sichtbar
    Mit Hirnwellen Pauke spielen (Music for Solo Performer, 1965), seine Stimme mittels Wiederaufnahme zu Musik einkochen (I am Sitting in a Room, 1970) oder sich im Raum anhand von Klicklauten wie eine Fledermaus orientieren (Vespers, 1968), davon handeln die bekanntesten, live-elektronischen Werke des 1931 in Nashua, New Hampshire, geborenen Komponisten Alvin Lucier.

    Als einer der wichtigsten Vertreter der amerikanischen Experimentalmusik der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts liegt Alvin Luciers Pionierarbeit vor allem darin, gewöhnlich Unhörbares hörbar, aber auch Hörbares auf ungewöhnliche Weise sichtbar oder räumlich erfahrbar zu machen.

    Alvin Lucier, © Amanda Lucier
  • 22. September 2016: ZHdK-Film «Peripherie»: Weltpremiere am Zurich Film Festival

    Heute startet in Zürich das 12. Zurich Film Festival ZFF. Die Zürcher Hochschule der Künste ist mit einer Weltpremiere dabei: Am 28. September wird der Episodenfilm «Peripherie» im Kino Arena gezeigt. Der Film stammt von Studierenden aus dem Master Film und beleuchtet einen Tag im Leben von fünf verschiedenen Protagonistinnen und Protagonisten.  

    Während elf Tagen zeigt das ZFF in der Limmatstadt insgesamt 172 Produktionen aus 36 Ländern, darunter 43 Erstlingswerke und 17 Weltpremieren.

    Ein Tag, fünf Schicksale
    «Peripherie» spielt in Zürich an einem heissen Nationalfeiertag: Vinc plant einen Anschlag als Zeichen gegen den Kapitalismus. Sonam hat einen schweren Stand als Neuling bei der Polizei. Der Wildhüter Edi muss eine schwierige moralische Entscheidung treffen. Der Plan, ihre grosse Liebe zu überraschen, endet für die Ukrainerin Sonja anders als gedacht, und der Chilene Javier fühlt sich in der Schweiz nicht mehr zu Hause. Die fünf Menschen verbindet die Suche nach Selbstbestimmung, Würde und Respekt.

    An der Entstehung von «Peripherie» beteiligt war ein Kollektiv von 15 Studierenden aus dem Master Film der ZHdK aus den Bereichen Drehbuch, Regie, Kamera, Schnitt und Produktion.

    Aus 400 Einreichungen ausgewählt
    «Peripherie» wurde von der Jury des ZFF aus rund 400 Einreichungen ausgewählt und in den Wettbewerb «Fokus» eingeladen. Dabei konkurrieren Filme aus der Schweiz, Deutschland und Österreich um den Preis «Goldenes Auge», der von einer internationalen Jury vergeben wird und mit CHF 20'000 dotiert ist.

    «Peripherie» im Kino: www.zff.com/de/archiv/15766/  
    «Peripherie» auf Facebook: www.facebook.com/Peripherie.Film
    Trailer: www.filmstudieren.ch/peripherie

  • 16. September 2016: Über 700 neue Studierende starten an der Zürcher Hochschule der Künste

    Am Montag, 19. September 2016, beginnt das neue Studienjahr an der Zürcher Hochschule der Künste im Toni-Areal. 734 neue Studierende starten eine Bachelor-, Master- oder MAS-Ausbildung in den Künsten, im Design oder in der Vermittlung. Die Studierendenzahl ist gegenüber den letzten Jahren konstant geblieben. An der ZHdK gilt ein Numerus clausus; Studieninteressierte müssen vorgängig ein strenges Zulassungsverfahren durchlaufen.

    Von den 734 neuen Studierenden beginnen 116 ein Bachelor- oder Masterstudium im Bereich Design, 111 in Darstellenden Künsten und Film, 116 in Kunst und Medien, 254 in Musik und 112 in Art Education und Transdisziplinarität. Für ein berufsbegleitendes Master-of-Advanced-Studies-Programm haben sich 25 Personen eingeschrieben.

    Die Zürcher Hochschule der Künste zählt total 2155 Studierende, wovon 1231 ein Bachelorstudium und 924 ein Masterstudium absolvieren. 635 Personen besuchen eines der zahlreichen Weiterbildungsangebote der Hochschule (MAS, CAS, DAS, Bausteine).

  • 15. September 2016: Tag der offenen Tür im Toni-Areal am 24. September

    ZHdK Day und ZHdK Night

    Am Samstag, 24. September 2016, lädt die Zürcher Hochschule der Künste ab 11 Uhr zum Tag der offenen Tür mit anschliessender Party ein. Zahlreiche Führungen, Präsentationen und Darbietungen geben Gross und Klein Einblicke in das Geschehen an der ZHdK und ins Toni-Areal.

    Der ZHdK Day und die ZHdK Night bilden den Schlusspunkt von «Toni! Festival der Künste und des Designs». Alle Veranstaltungen finden im Toni-Areal an der Pfingstweidstrasse 96 in Zürich statt, der Eintritt ist frei.

    Entdecken, Mitmachen und Tanzen bis in die Nacht
    Ab 11 Uhr können die Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür an Rundgängen die Geschichte und Architektur des Toni-Areals kennenlernen. In Tanzproben zeigen klassische und zeitgenössische Tänzerinnen und Tänzer ihr Können, in Workshops werden Bars gebaut und 3D-Druckverfahren geübt, neue Games stehen zum Ausprobieren bereit und Konzerte und Kurzfilme laden zum Hinsetzen und Geniessen ein. Das Programm eignet sich für Personen jeden Alters. Fürs leibliche Wohl sorgen die Gastrobetriebe des Toni-Areals sowie verschiedene Bars und Foodtrucks auf der Rampe des Toni-Areals.

    Ab 21 Uhr startet im Musikklub Mehrspur und in der Kaskadenhalle die ZHdK Night. Während im Mehrspur eine 16-köpfige Big Band das Publikum zum Toben bringt, verwandeln DJs die Kaskadenhalle in einen Dancefloor.

    «Toni!» wird unterstützt vom Migros Kulturprozent und von der Zürcher Kantonalbank.

  • 2. September 2016: Toni! Festival der Künste und des Designs

    ZHdK Highlights, ZHdK Day und ZHdK Night

    Vom 10. bis 24. September 2016 findet im Toni-Areal das Festival der Künste und des Designs «Toni!» statt. Während zwei Wochen zeigen Angehörige der Zürcher Hochschule der Künste Höhepunkte aus Design, Musik, Kunst, Tanz, Theater, Film, Art Education und disziplinenübergreifenden Formaten. Am Samstag, 24. September, lädt die ZHdK ab 11 Uhr zum Tag der offenen Tür mit anschliessender Party ein. Weitere Informationen und das Programm sind ersichtlich unter www.zhdk.ch/tonifestival. 

    Das Festival «Toni!» besteht aus drei Teilen: den ZHdK Highlights, dem ZHdK Day und der ZHdK Night. Alle Veranstaltungen finden im Toni-Areal an der Pfingstweidstrasse 96 in Zürich statt, der Eintritt ist kostenlos.

    Vielfältige Arbeiten von Studierenden, vom 10. bis 24. September
    An den ZHdK Highlights werden vom 10. bis 24. September Arbeiten von Studierenden präsentiert, die im vergangenen Studienjahr entstanden sind. Täglich wird mittags und abends ein reichhaltiges Programm an Konzerten, Tanzaufführungen, Theaterstücken, Diskussionen und Kurzfilmen gezeigt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet zudem eine Ausstellung, die sich über vier Räume erstreckt und täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet ist. Die ausgestellten Arbeiten reichen von der Webdoku über die Geschichte eines Ex-Junkies über die künstlerische Annäherung an Architektur bis zur immersiven Zeitreise vom Mittelalter bis heute.

    Offene Türen und Tanzen bis in die Nacht am Samstag, 24. September
    Am Samstag, 24. September, öffnet die ZHdK die Türen des Toni-Areals für den ZHdK Day. Ab 11 Uhr können die Besucherinnen und Besucher an Rundgängen die Geschichte des Toni-Areals kennenlernen, in Tanzproben reinschauen, in Workshops eine Bar oder Minimöbel bauen, Entstehungsprozesse der Bildenden Kunst verfolgen, neue Games entdecken, Konzerte hören oder Kurzfilme schauen. Das Programm eignet sich für Personen jeden Alters. Fürs leibliche Wohl sorgen die Gastrobetriebe des Toni-Areals sowie verschiedene Bars und Foodtrucks.

    Ab 21 Uhr startet im Musikklub Mehrspur und in der Kaskadenhalle die ZHdK Night. Während im Mehrspur eine 16-köpfige Big Band das Publikum zum Toben bringt, verwandeln DJs die Kaskadenhalle in einen Dancefloor.

    «Toni!» wird unterstützt vom Migros Kulturprozent und der Zürcher Kantonalbank.

    Programm: www.zhdk.ch/tonifestival

  • 25. Juli 2016: Förderpreise der Zürcher Hochschule der Künste

    Sieben Bachelor-Arbeiten ausgezeichnet

    Design, Film, Medien & Kunst, Musik, Theater und Vermittlung: Im Rahmen der Bachelor-Arbeiten vergibt die ZHdK jährlich Förderpreise an Absolventinnen und Absolventen, dotiert mit 5'000 Franken je Studiengang. Die Auszeichnung soll die Preisträgerinnen und Preisträger im weiteren Studium unterstützen und herausragende Arbeiten sichtbar machen. Dieses Jahr wurden folgende Projekte ausgezeichnet:

    Bachelor Design (Cast/Audiovisuelle Medien): Wie entsteht ein moderner Mythos und wie kann dieser innerhalb kürzester Zeit in Umlauf gebracht werden? Alun Meyerhans und Michael Schwendinger erzählen im Projekt «Der wilde Werner» mittels einer Mockumentary die fiktive Geschichte einer Zürcher Go-Kart Szene, welche die Strassen der Stadt für ihren persönlichen Adrenalin-Kick beansprucht. Durch den Film und einen sorgfältigen Distributionsplan ist es ihnen gelungen, die Geschichte auf verschiedenen Kanälen publik zu machen und die Medien gekonnt als Multiplikator zu nutzen.  www.wilderwerner.ch

    Bachelor Film: Das Hallenbad bei Nacht und pubertierende Jungs – eine gefährliche Gratwanderung zwischen Spiel und Ernst. Pascal Reinmanns Kurzfilm «Millimeterle» thematisiert Gruppendynamik, Identität und Gewalt im Milieu der Adoleszenz. Die feine Figurenpsychologie und hervorragende Inszenierung von Laien im Teenager-Alter vermag zu fesseln und zeugt von grossem narrativen und handwerklichen Talent.

    Bachelor Medien & Kunst (Bildende Kunst): Die Performance «Balance» von Martina Mächler besteht aus einer 20-minütigen Finanzpräsentation, welche ihre Einnahmen und Ausgaben über die Dauer des Bachelorstudiums umfasst. Die Arbeit thematisiert den banalen Alltag der Geldbeschaffung, welcher die Kunstproduktion beeinflusst oder gar steuert.

    Bachelor Musik (Dirigieren, Orchesterleitung): Ausgehend von der Fragestellung «Wohin geht das Musiktheater? Worin liegen seine Grenzen und Chancen?» und unter Einbezug von Erfahrungen aus verschiedenen Projekten hat Jonas Ehrler die Kammeroper «The Corridor» von Harrison Birtwistle produziert. Die Aufführung des Stücks, das noch nie in der Schweiz gezeigt wurde, überzeugte musikalisch und szenisch.

    Bachelor Musik und Bewegung: Stephanie Knobel zeichnet mit ihrer Soloperformance «Der Tote schweigt über das Licht im Dunkeln» in zwingender Präzision das Bild einer Protagonistin, die in gerichteter Klarheit, mit temporeicher Geradlinigkeit ein «Dinner for One» inszeniert. Der durch das Licht gesetzte Rahmen lässt die Figur scharf konturiert und in ihrem rhythmischen Handeln zwanghaft erscheinen.

    Bachelor Theater (Theaterpädagogik): «Was Erwachsene von Kindern nicht erwarten» war Ausgangspunkt der szenischen Untersuchung «a secret play» von Milena Kaute, Sysy Vieli und vier Kindern. Gemeinsam eröffnen und erkunden sie ein Forschungsfeld, in dem die Beziehungen zwischen den Generationen zum Anlass genommen werden, mit eigener Fantasie einen Gegenentwurf zu konventionellen Schemas zu entwerfen. So werden im Verlauf des Projekts Erwartungshaltungen von Erwachsenen an Kinder und vice versa zum Spielfeld für Begegnungen, die die bekannten hierarchischen Muster durchkreuzen.

    Bachelor Art Education (Ästhetische Bildung und Soziokultur): Sigrid Wick legt mit «statiq» eine Kollektion von wetterresistenten Aussenraum-Sitzmöbeln vor. Die Aussenhaut der grossformatigen gefalteten Kissen ist hergestellt aus Concrete Canvas. Das Hightech-Baumaterial besteht aus unterschiedlichen Materialschichten: einer synthetischen Wirkware, Zement, Nylonfilamenten sowie einer PVC-Folie. Die Arbeit zeigt eine konsequente Verbindung von Interesse für ein technisch komplexes Material mit textilem Fachwissen, eine strukturierte und erfindungsreiche Recherche sowie ein differenziertes Design-Verständnis.

  • 28. Juni 2016: Buch zur ZHdK im Toni-Areal

    Neu erschienen: «Zürcher Hochschule der Künste: Toni-Areal»

    Ein neues Buch dokumentiert, wie sich die Zürcher Hochschule der Künste seit dem Umzug im Herbst 2014 im Toni-Areal eingelebt hat. Die Publikation «Zürcher Hochschule der Künste: Toni-Areal» wurde im Auftrag der Hochschule herausgegeben und feierte am 28. Juni Vernissage.

    Die Neuerscheinung zeigt auf, wie es zum Umzug der ZHdK ins Toni-Areal kam und was dieser für die Hochschule strategisch bedeutet. Thematisiert werden das Zusammenspiel von Haus und Hülle, Organisationskultur, Architektur und Stadt. Der Alltag im Toni-Areal steht im Zentrum. Dabei werden unterschiedliche Ebenen zusammengeführt: die individuelle Perspektive der Nutzerinnen und Nutzer des Gebäudes, der Umgang der ZHdK mit dem neuen Ort, die architektonischen Voraussetzungen sowie das städtebauliche Umfeld.

    Die Herausgeberinnen Janine Schiller und Katharina Nill näherten sich dem Thema von verschiedenen Seiten an. Zum Einsatz kamen ein Blog und ein Twitter-Kanal genauso wie Lehrveranstaltungen mit Studierenden. Verschiedene Autorinnen und Interviewpartner haben zur lebendigen Momentaufnahme beigetragen, die das Buch ausmacht: Die Berliner Autorin Kathrin Passig hat mit neutralem Blick den Einzug beobachtet. Szenen aus dem Alltag hat der Künstler Ingo Giezendanner alias GRRR mit seinem Stift eingefangen. Ein Streifzug führt durch die unterschiedlichen Klimazonen der Sammlungen des Museum für Gestaltung, die im Toni-Areal erstmals unter einem Dach vereint sind. Die Architekten des Toni-Areals EM2N, Daniel Niggli und Mathias Müller, geben ein Interview zu Wissensarchitekturen und reflektieren über die Intention und Nutzung des Gebäudes. Architekturhistorisch wird das Toni-Areal eingeordnet in eine Reihe aktueller Bauprojekte Schweizer Kunsthochschulen. Ausserdem blickt der Ingenieur der Toni-Molkerei Dialma Jakob Bänziger im Porträt zurück auf die Zeitnot im Planungs- und Bauprozess in den 1970er-Jahren und erzählt, wie er mit unkonventionellen Mitteln die markante Anlieferungsrampe plante. Der Lebensmittelingenieur Felix Escher zeichnet auf, wie sich das Molkereiwesen in Zürich entwickelte und zur grössten europäischen Molkerei führte. Den Schlusspunkt der Publikation setzt der Schweizer Schriftsteller Peter Weber mit einer Parabel: 1989 verschaffte er sich, getarnt als Stromer, einen Tag Zugang in die Joghurtfabrik.

    Zahlreiche Fotografien zeichnen die Transformation der Molkerei zur Hochschule nach, dokumentieren den neuen Hochschulalltag und befassen sich mit dem Wandel in Zürich-West. Gestaltet wurde die Publikation von den ZHdK-Absolventinnen Laia Ortiz, Jalscha Römer, Romy Strasser und dem Absolventen Dario Mutter.

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    Literaturhinweis
    Zürcher Hochschule der Künste: Toni-Areal. Herausgegeben von Janine Schiller und Katharina Nill im Auftrag der ZHdK, Verlag Scheidegger & Spiess, Zürich 2016.

  • 23. Juni 2016: «Roman Clemens Preis» für zwei Diplomarbeiten in Szenografie

    Johannes Heydrich sowie Marion Haering, Elke Mulders und Melanie Sidler erhielten am 17. Juni 2016 den mit insgesamt 10'000 Franken dotierten «Roman Clemens Preis» für Szenografie für ihre Diplomarbeiten im Bachelor Theater, Vertiefung Szenografie, an der Zürcher Hochschule der Künste. Die Jury beurteilte die Arbeiten als stimmig durchgeführt, gut durchdacht und aussichtsreich für das weitere berufliche Schaffen.

    Die «Lis und Roman Clemens Stiftung» vergibt alljährlich einen Förderpreis in der Höhe von 10'000 Franken an die Abschlussarbeiten der Studierenden in der Vertiefung Szenografie, Bachelor Theater. Die Jury bestand dieses Jahr aus Jörg Zielinski (Ausstattungsleiter Opernhaus Zürich), Esther Kempf (bildende Künstlerin, Zürich) und Kathrin Veser (Dramaturgin, Theaterhaus Gessnerallee Zürich). 

    «Skynfaerin» von Johannes Heydrich
    Johannes Heydrichs Klang- und Lichtinstallation ermutigte das Publikum bei deren Begehung zum interaktiven Mitspielen. Der Entwurf zu einem Raumerlebnis, das fast alle Sinne anspricht, überzeugte die Jury mit durchdachter Planung, dem intelligent ausgeführten Einsatz von technischen Hilfsmitteln und der überaus stimmigen Durchführung.

    «Ich gehe vorwärts in der Zeit zurück und meine Wunden platzen zu» von Marion Haering, Elke Mulders und Melanie Sidler
    Die kollektive Szenografiearbeit wurde als Auftragswerk der ZHdK konzipiert. Die Aufteilung der gestalterischen Arbeiten, Bühnenbild und Kostümbild, und die Zusammenführung zu einem Ganzen, das einerseits die Handschrift der Einzelnen erkennen lässt und andererseits den kollektiven Gedanken hochhält, überzeugte die Jury. Die Genauigkeit, mit der die szenografischen Ideen in die Raumgestaltung einfliessen, sei beispielhaft.

    Der «Roman Clemens Preis» ist projektbezogen einzusetzen, beispielsweise bei einem Auslandaufenthalt, einem szenografischen Projekt oder bei der Finanzierung einer Hospitanz an einem Theater.

    Mehr über Studium und Arbeiten von Szenografiestudierenden der ZHdK: http://szenografie.zhdk.ch

  • 27. Mai 2016: Diplomausstellung 2016 der Zürcher Hochschule der Künste

    10. bis 19. Juni 2016 im Toni-Areal

    Die Designerinnen, Künstler und Szenografinnen der nächsten Generation zeigen ihr Können: Vom 10. bis 19. Juni 2016 stellen Diplomandinnen und Diplomanden der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK aus den Bereichen Design, Kunst und Szenografie ihre Abschlussprojekte im Toni-Areal aus. Eröffnet wird die Diplomausstellung von Rektor Thomas D. Meier an der Vernissage am Donnerstag, 9. Juni um 17 Uhr.

    Rund 200 Bachelor- und Master-Studierende präsentieren an der diesjährigen Diplomausstellung ihre Abschlussarbeiten und geben Einblick in die vielseitige Ausbildung an der ZHdK.

    Selbstversorgung, Überwachung und Autismus
    Die Projekte, die aus den Bereichen Design, Kunst und Szenografie vorgestellt werden, behandeln vielfältige Themen und verknüpfen digitale und analoge Inhalte. Fünf Beispiele:

    • Die beiden Design-Studentinnen Seraina Mandra und Franca Frey aus der Vertiefung Cast / Audiovisuelle Medien versuchen sich für «Green & Hungry» als Selbstversorgerinnen. Ihre Experimente reichen vom Wildpflanzen sammeln über Dumpster diving bis zum eigenen Hühnerstall, dokumentiert auf YouTube und Instagram: www.greenandhungry.com   
    • Mit Daten aus Überwachungskameras beschäftigen sich Salome Grand und Rahel Preisig aus der Design-Vertiefung Visuelle Kommunikation. Sie zapfen Videodaten an und gestalten damit eine Video-Live-Karte von Zürich West, betrachtet durch die Linse von Überwachungskameras.
    • In eine Welt aus Licht und Schatten entführt Game-Design-Student Florin Gasser in seinem Spiel «City of Shades». Der Spielende kontrolliert einen Würfel, der in einer in Schwarz und Weiss gestalteten Welt verloren ist. Jedes Stockwerk birgt ein Rätsel, das der Spielende lösen muss, um zum nächsten Lift zu gelangen und so aus der Welt zu entfliehen.
    • Die Design-Studentin Daniela Gruber will mit ihrer Masterarbeit Autismus zur Erscheinung bringen und erfahrbar machen, indem sie autistische Verhaltensweisen visuell und funktionell in ein Buch überträgt.
    • Und Camille Hafner, Absolventin im Bachelor Kunst & Medien, befasst sich in einer Performance mit der Frage, was passiert, wenn man sich immer wieder neu erfindet. Unterstützt wird sie dabei von einer Seiltänzerin und einem Musiker.

    Vernissage:
    Donnerstag, 9. Juni, 17 Uhr
    Beim Kaskadenkaffee, Ebene 6, Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, Zürich
    Begrüssung durch Thomas. D. Meier, Rektor ZHdK, anschliessend Apéro

    Die Diplomausstellung 2016 findet im Toni-Areal statt und ist täglich (Mo-So) von 12 bis 20 Uhr geöffnet.

    Diplomveranstaltungen
    Über das ganze Jahr verteilt finden im Toni-Areal und im Theater der Künste Diplomveranstaltungen statt, von Konzerten über Theaterstücke bis zu Filmvorführungen. Der Besuch dieser Veranstaltungen ist kostenlos. Weitere Informationen unter www.zhdk.ch/diplome und zum Download als Flyer.

  • 12. Mai 2016: ZHdK präsentiert Kreativwirtschaftsbericht Schweiz 2016

    Jahresmediengespräch der Zürcher Hochschule der Künste

    Am Jahresmediengespräch blickte Rektor Thomas D. Meier auf das erste volle Jahr der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) im Toni-Areal zurück. Er thematisierte die Bedeutung der Forschung und des Promotionsrechts für Kunsthochschulen sowie den Ausschluss von europäischen Förderprogrammen. Im Zentrum standen jedoch die dynamischen Arbeitsfelder der Absolvent/-innen, zu denen der neue Kreativwirtschaftsbericht Schweiz 2016 aktuelle Fakten und neue Ansätze liefert.

    Die ZHdK ist im neuen Campus Toni-Areal angekommen. Für das erste Betriebsjahr 2015 weist sie einen Gesamtumsatz von 170 Mio. Franken aus und zählt 2888 Studierende (1997 in Bachelor- und Master-Studiengängen, 891 in Weiterbildungen). Wegen der finanziell angespannten Situation des Kantons Zürich bleibt das Budget für die kommenden Jahre plafoniert. Zum wichtigsten Kostentreiber im Hochschulbereich, den steigenden Studierendenzahlen, trägt die ZHdK kaum bei. Die Zahl der Bachelor- und Master-Studierenden ist stabil. «Wir fahren keine Wachstums-, sondern eine Exzellenzstrategie», so Rektor Thomas D. Meier. Über einen Numerus clausus und Eignungsprüfungen wird sichergestellt, dass nur die Talentiertesten zum Studium aufgenommen werden.

    Forschung, Ausschluss von europäischen Programmen
    Die direkten Kosten für die Forschung beliefen sich 2015 auf 10,6 Mio. Franken; davon sind 3,12 Mio. Franken eingeworbene Mittel. Wichtige Geldgeber sind der Schweizerische Nationalfonds SNF, die EU und diverse Stiftungen. Als Folge der Zuwanderungsbeschränkung kann die Schweiz an einer Reihe von EU-Programmen bekanntlich nicht mehr oder nur unter Einschränkungen teilnehmen. «Wir brauchen dringend Lösungen, um bei diesen Programmen wieder vollwertig dabei zu sein», betont Thomas D. Meier. Immerhin kann das Institute for Art Education der ZHdK sich seit März dieses Jahres am Horizon-2020-Projekt «Traces» (Transmitting Contentious Cultural Heritages with the Arts) beteiligen, einem von der EU mit 2,3 Mio. Euro und vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation mit 423'000 Franken geförderten Projekt.

    Promotionsrecht und Engagement für den Hochschulplatz Zürich
    Um den künstlerisch-wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, setzt sich die ZHdK weiterhin für Promotionsmöglichkeiten an schweizerischen Kunsthochschulen ein. swissuniversities, die Rektorenkonferenz der schweizerischen Hochschulen, hat dieses Jahr im Rahmen der BFI-Botschaft 2017-2020 Projekte zur Entwicklung von Doktoratsprogrammen in Kooperation zwischen Fachhochschulen und schweizerischen sowie ausländischen Universitäten beantragt. Für die Künste und das Design kommen in erster Linie Partnerschaften mit dem Ausland in Frage. In der Schweiz fehlen in diesen Disziplinen die universitären Kompetenzen. Zudem verfügen ausländische Kunsthochschulen in der Regel über ein eigenständiges Promotionsrecht. Eine neue Öffnung der universitären Hochschulen gegenüber der ZHdK zeigt sich in Zürich: So wurde die ZHdK eingeladen, sich stärker im Collegium Helveticum zu engagieren. Sie ist, zusammen mit der Universität Zürich und der ETH Zürich, neu Trägerhochschule dieses Laboratoriums für Transdisziplinarität.

    Berufliche Entwicklung und Arbeitsfelder von ZHdK-Absolventen
    Mit dem Ziel, die Arbeitsmärkte und Erwerbskontexte ihrer Absolvierenden besser zu verstehen und die Erkenntnisse für die Lehre zu erschliessen, hat die ZHdK die internationale Vernetzung und das Monitoring von Kreativberufen zu einem ihrer strategischen Schwerpunkte für die nächsten Jahre erklärt. Daten des Bundesamts für Statistik zeigen, dass in den Künsten und im Design die berufliche Etablierung tendenziell etwas länger dauert und die Laufbahnen weniger geradlinig verlaufen als bei Ehemaligen anderer Hochschulen. Fünf Jahre nach Studienabschluss ist der nach einem Jahr festzustellende Rückstand bei der Beschäftigungsquote jedoch wettgemacht. Die Arbeitsfelder sind oft breiter als vermutet und umfassen nicht nur die klassischen kreativen Branchen. Dieser Tatsache trägt auch der neue Kreativwirtschaftsbericht Schweiz 2016 Rechnung, der von Christoph Weckerle vorgestellt wurde, Co-Autor und Direktor Departement Kulturanalysen und Vermittlung der ZHdK.

    Bericht «Von der Kreativwirtschaft zu den Creative Economies»
    Der Kreativwirtschaftsbericht Schweiz 2016 trägt den Titel «Von der Kreativwirtschaft zu den Creative Economies» und zeigt auf neuartige Weise die Vernetzungen kultureller, wirtschaftlicher und technologischer Wertschöpfung in der Schweiz. Der Bericht ist ein Projekt von CreativeEconomies, einem Venture der ZHdK in Zusammenarbeit mit dem RISE Management Innovation Lab der Universität St. Gallen und der Critical Thinking-Initiative der ETH Zürich. Kooperationspartner ist das Statistische Amt des Kantons Zürich. Auf der Basis von amtlichen bzw. öffentlichen Statistiken werden Aussagen zu Unternehmen, Beschäftigten, Umsätzen oder Bruttowertschöpfung formuliert. Neben der Analyse der traditionell definierten Kreativwirtschaft werden auch kreative Berufe ausserhalb der Kreativwirtschaft betrachtet. So zeigt sich, dass in der Schweiz über 450'000 Personen in der sogenannten Creative Economy arbeiten, wovon die eine Hälfte in den Creative Industries erwerbstätig ist, während die andere Hälfte einem kreativen Beruf ausserhalb der Creative Industries nachgeht. Der abschliessend hergeleitete Begriff der Creative Economies steht für ein neues Verständnis der bisherigen Kreativwirtschaft, welches stärker die Praxen und Prozesse der Akteure ins Zentrum stellt. Dieses «Reframing» soll für die Praxis neue Handlungsmöglichkeiten und unternehmerische Perspektiven eröffnen und zugleich zentrale Impulse für die Diskussion von Wertschöpfung an der Schnittstelle von Kultur, Ökonomie und Technologie in der Schweiz setzen.

  • 19. April 2016: Dokumentarfilmpreis der Alexis Victor Thalberg-Stiftung 2016 verliehen

    Bereits zum neunten Mal wurde am 15. April 2016 der Dokumentarfilmpreis der Alexis Victor Thalberg-Stiftung verliehen. Drei Dokumentarfilme von Studierenden der Zürcher Hochschule der Künste wurden mit dem Preis von insgesamt 30‘000 Franken ausgezeichnet.

    Der Hauptpreis ging an den Master-Abschlussfilm «Das Leben drehen – wie mein Vater versuchte, das Glück festzuhalten» von Eva Vitija (Regie) und Fabian Kaiser (Editing). Der Preis würdigt diesen intensiven und persönlichen Film über den verstorbenen Vater der Filmautorin und ihre Beziehung zu ihm. Der Film ist in diesem Jahr bereits an den Solothurner Filmtagen mit dem Prix de Soleure ausgezeichnet worden.

    Aus dem Bachelor-Studiengang Film stammen die beiden Werke, die mit einem Förderpreis ausgezeichnet wurden. «Import» von Luca van Grinsven erweckt Ausstellungsobjekte des Völkerkundemuseums St. Gallen zum Leben und schickt seine Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine assoziationsreiche Reise. «Zaungespräche» von Lisa Gerig tritt in einen eindrucksvollen Dialog mit Insassen des Zürcher Ausschaffungsgefängnisses.

    Peter Reichenbach, Produzent der C-Films AG, übergab die Preise am Freitag, 15. April, im Kino Toni.

  • 30. März 2016: Schmerz künstlerisch in Szene gesetzt

    Was darf man über den Schmerz eines Anderen künstlerisch aussagen? Am Showroom Z+ vom 7. und 8. April loten Künstlerinnen und Künstler an der ZHdK das Spannungsfeld von Schmerzerfahrung und Einfühlungsvermögen anhand einer Ausstellung, Performances und Workshops aus. Am 8. April diskutieren unter anderem die amerikanische Literaturwissenschaftlerin Elaine Scarry und die bulgarische Performance-Künstlerin Boryana Rossa über Themen wie Strafe, Ausgrenzung, Feminismus, Sadismus, Migration und Folter.

    Schmerz kennt jeder, Schmerz gehört allen. Wie aber kann man ihn inszenieren, ohne übergriffig und vereinnahmend zu sein? Mit welcher künstlerischen und politischen Absicht bringt man ihn zur Darstellung? Der Showroom Z+ geht diesen Fragen während zwei Tagen nach. In einer internationalen Tagung sowie mit künstlerischen Arbeiten von Angehörigen der ZHdK aus den Bereichen Theater, Musik, visuelle Kunst und Design wird das Thema «Schmerz des Anderen» beleuchtet.

    Die Harvard-Professorin Elaine Scarry, die erstmals in der Schweiz zu Gast ist, eröffnet die Tagung am Freitag, 8. April mit der Vorlesung «Final Pain: the Problem of Nuclear Weapons», leitet nachmittags den Workshop «The Language of Physical Pain» und wird am abschliessenden Podiumsgespräch «Staffellauf Schmerz» teilnehmen. Ihre Beiträge verhandeln die (Nicht-)Kommunizierbarkeit von physischem Schmerz im Feld von Folter, Krieg und nuklearer Bedrohung. Die Tagung findet in deutscher und englischer Sprache statt.

    Weitere Infos und Programm unter: www.zhdk.ch/showroom

  • 1. März 2016: ZHdK lanciert ersten Onlinekurs zu chinesischer Gegenwartskunst

    Press Release English (PDF)

    Die Zürcher Hochschule der Künste lanciert den ersten MOOC (Massive Open Online Course) einer Schweizer Kunst- und Designhochschule zum Thema der chinesischen Gegenwartskunst. Der englische Onlinekurs «Chinese Contemporary Art Award – A Case Study on Global Culture» startet am 13. April 2016 auf der E-Learning-Plattform iversity.com. Der Kurs bietet exklusive Inhalte und Interviews über die chinesische Gegenwartskunst der letzten 40 Jahre und damit über die Entstehung eines heute prägenden Kunstsystems. Als Beispiel dient der 1997 von Uli Sigg ins Leben gerufene «Chinese Contemporary Art Award» (CCAA).

    Wie kann Kunst als ein Werkzeug begriffen werden, um fremde Kulturen zu verstehen? Wieso spielen in Schwellenländern kulturelle Werte eine wichtige Rolle auf dem Weg zur Modernisierung? Was kann Kunst zum öffentlichen Image eines Landes beitragen? Mögliche Antworten auf diese Fragen werden im Onlinekurs «Chinese Contemporary Art Award» anhand einer Fallstudie über globale Kultur erarbeitet.

    Der in sechs Kapitel gegliederte Kurs richtet sich an Kuratoren, Kunstsammlerinnen, Künstler, Journalistinnen, Kulturschaffende, Forscherinnen und weitere Interessierte. Durch Interviews und Hintergrundinformationen erhalten die Teilnehmenden Einblick in die chinesische Kunstszene, ihre Protagonisten und Institutionen. Im Zentrum stehen dabei neben dem «Chinese Contemporary Art Award» die Sigg Collection sowie die M+ Sigg Collection als Teil des von Herzog & de Meuron konzipierten M+ Museums in Hong Kong. Referenten sind u.a. Ai Weiwei, Künstler, Anna Li Liu, Direktorin Chinese Contemporary Art Award, und Pi Li, Sammlungskurator M+ Museum. Teil des Angebots sind zudem Onlinemeetings mit Kuratorin Kathleen Bühler, Kunstsammler Uli Sigg und Kulturberater Michael Schindhelm.

    Das orts- und zeitunabhängige Lehrangebot ist öffentlich zugänglich und kostenlos. Für 119 Euro kann ein Certificate of Accomplishment erarbeitet werden, das nach einer Online-Prüfung durch die ZHdK und Iversity ausgestellt wird. Der Onlinekurs wurde durch das Zentrum Weiterbildung der ZHdK produziert. Er basiert auf Recherchen des Institute for Contemporary Art Research und wird von Michael Schindhelm, Elisabeth Danuser und Renato Soldenhoff präsentiert. Er wird in Zusammenarbeit mit Connecting Spaces Hong Kong – Zürich angeboten, dem Hub der ZHdK in Hong Kong.

    www.iversity.org/en/courses/ccaa-chinese-contemporary-art-award

  • 8. Februar 2016: Glanzresultat am Ballettwettbewerb Prix de Lausanne 2016

    Die Schweizerin Laura Fernandez, Alumna der Tanz Akademie Zürich, überzeugte am 44. Prix de Lausanne die internationale Jury und wurde mit drei Preisen ausgezeichnet. Der Schüler Joao De Mattos Menegussi und die Schülerin Silvia Simeone erreichten das Finale.

    Die Schweizerin Laura Fernandez, die ihre 6-jährige Ausbildung mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis an der Tanz Akademie Zürich absolvierte, überzeugte durch ihr hohes künstlerisches und technisches Niveau in der modernen und klassischen Variation. Sie erhielt eines der begehrten 1-Jahres-Stipendien im Wert von 16'000 Franken für eine der Partnerkompanien des Prix de Lausanne, gewann in der Kategorie «Zeitgenössischer Tanz» und wurde als «Beste Schweizer Kandidatin» mit 2'500 Franken ausgezeichnet. Sie verbringt seit vier Monaten ein Zusatzjahr an der Vaganova Ballettakademie in St. Petersburg.

    Die Schweizerin geht als eine der sieben Preisträgerinnen und Preisträger 2016 in die 44-jährige Geschichte des Prix de Lausanne ein. Der 44. Internationale Prix de Lausanne wurde vom 31. Januar  bis 7. Februar 2016 im Théâtre de Beaulieu ausgetragen. Von 71 vorselektionierten Kandidatinnen und Kandidaten mit 19 verschiedenen Nationalitäten schafften 20 Nachwuchstalente den Sprung ins Finale vom 6. Februar 2016. Der Wettbewerb wurde 1973 ins Leben gerufen und dient seither als Sprungbrett für angehende professionelle klassische Tänzerinnen und Tänzer aus der ganzen Welt (www.prixdelausanne.org).

    Die Solo-Variationen der Finalisten der Tanz Akademie Zürich sind in den Galaschulvorstellungen «fussspuren XII» am 25. und 26. Juni 2016 im Stadttheater Schaffhausen und am 2. Juli 2016 im Opernhaus Zürich zu sehen. Die Tanz Akademie Zürich gehört zur Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK).