Hauptnavigation

      • DE
      • EN
    • Merkliste
    • Menü Menü
    Sie befinden sich hier:
    1. Medienstelle
    Mehr zu: Medienstelle

    2014

    Zürcher Hochschule der Künste
    Hochschulkommunikation
    Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96
    Postfach, CH-8031 Zürich

    E-Mail
    Tel. +41 43 446 44 20

    • 24. November 2014: Janne Teller und der menschliche Kompass

      ZHdK Lecture on Global Culture mit Janne Teller, Schriftstellerin 

      Am Montag, 1. Dezember, um 18 Uhr, spricht die renommierte dänische Schriftstellerin Janne Teller im Rahmen der ZHdK Lectures on Global Culture an der Zürcher Hochschule der Künste. Ihre Vorlesung dreht sich um den menschlichen Kompass als inneres ethisches Barometer und die Entwicklung eines solchen. Dazu stellt sie ihr Buch "Komm" vor. Der Anlass und das anschliessende Gespräch werden von Michael Schindhelm moderiert und sind in Englisch.

      Das soziale Erbe der traditionellen, mono-kulturellen, kleineren Gesellschaften bricht auseinander. Gründe dafür sind die Anonymität des digitalen Globalismus und der Megastädte sowie der wachsende Multikulturalismus. Im Guten wie im Schlechten richten sich die Menschen nicht mehr nach lokalen sozialen Kontrollmechanismen, wodurch viele den Sinn für richtig oder falsch verlieren. Es wird umso wichtiger, dass jeder Einzelne seinen eigenen Kompass entwickelt, ein inneres ethisches Barometer. Aber wie entwickeln wir als Individuen solch ausgeklügelte Instrumente? In ihrer Vorlesung und ihrem Roman "Komm" nimmt die Autorin Janne Teller diese Themen auf und beleuchtet die ethischen Aspekte in der Kunst und dem modernen Leben.

      Janne Teller ist eine dänische Autorin und Essayistin mit deutsch-österreichischen Wurzeln, deren Arbeit mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Sie lebte in vielen Ländern, vor allem in Afrika, und wohnt derzeit in New York. Ihre Literatur, die häufig kontroverse Debatten entfacht, konzentriert sich auf existenzielle und ethische Fragen über das Leben und die Zivilisation. Sie veröffentlichte sechs Romane, unter anderem "Nichts: Was im Leben wichtig ist", ein existentieller Roman für junge Erwachsene, der nach seiner Veröffentlichung zunächst teilweise verboten wurde, heute ein internationaler Bestseller ist und von vielen Kritikern schon als neuer Klassiker gehandelt wird.

      ---

      The Human Compass
      Montag, 1. Dezember 2014, 18 Uhr
      Toni-Areal, Hörsaal 1, Ebene 3, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich
      Vorlesung von Janne Teller (Schriftstellerin), Gespräch und Moderation mit Michael Schindhelm (Autor und internationaler Kulturberater)
      Veranstaltung in Englisch

    • 20. November 2014: ZHdK-Rektor neuer Präsident des europäischen Netzwerks der Kunsthochschulen

      Press Release (PDF in English)
      Communiqué de presse (PDF en français)

      Thomas D. Meier, Rektor der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK, wurde am 15. November in Glasgow (GB) zum Präsidenten von ELIA gewählt. ELIA (European League of Institutes of the Arts) ist die Vereinigung der Kunsthochschulen Europas. Das Netzwerk zählt mehr als 300 Mitglieder aus rund 50 Ländern, vertritt mehr als 300’000 Studierende und ist verbunden mit vergleichbaren Organisationen in Asien und Amerika. Gewählt wurde Thomas D. Meier vom 23-köpfigen Board von ELIA, das aus Vertreterinnen und Vertretern von Kunsthochschulen aus ganz Europa besteht. Meier tritt sein Amt mit sofortiger Wirkung an. Für die Schweiz ist die Wahl ein positives Signal. Dem grossen europäischen Netzwerk steht erstmals ein Präsident aus einem Nicht-EU-Land vor. "Die Wahl würdigt die Rolle der Schweiz und insbesondere der ZHdK im Konzert der europäischen Kunsthochschulen. Der neue Campus im Toni-Areal hat dabei eine nicht unwesentliche Rolle gespielt", sagt Meier. Er hat sich u.a. zum Ziel gesetzt, den ELIA-Kongress 2018 nach Zürich ins Toni-Areal zu holen. Der letzte ELIA-Kongress in der Schweiz fand 2004 in Luzern statt.

      Mehr Infos zu ELIA:

      http://www.elia-artschools.org/elia

    • 5. November 2014: Studieren im Toni-Areal

      Infotage der ZHdK vom 17. bis 21. November 2014 

      Im neuen Hochschulcampus Toni-Areal in Zürich einen Master- oder Bachelor-Studiengang in Design, Kunst oder Vermittlung absolvieren? Vom 17. bis 21. November 2014 geben die Infotage Einblick in das breite Angebot der Zürcher Hochschule der Künste. Durch Vorträge und Rundgänge im Toni-Areal und an der Gessnerallee werden die Bildungsangebote der ZHdK in Kunst, Theater, Film, Tanz, Musik, Design, Art Education und Transdisziplinarität vorgestellt. Die Infotage sind offen für alle Studieninteressierten, eine Anmeldung ist nicht nötig. Alle Informationen sind unter www.zhdk.ch/infotage ersichtlich.

      Im Toni-Areal vereint die Zürcher Hochschule der Künste ihre Kunst- und Designdisziplinen und bietet eine zeitgemässe Infrastruktur und optimale Rahmenbedingungen für ein Studium. An den Infotagen erhalten Studieninteressierte Einblick in spannende Felder wie Musik und Bewegung, zeitgenössischer Tanz oder Regie. Dozierende und Studierende gehen auf Inhalte der verschiedenen Studiengänge, Bewerbungsverfahren und Berufsaussichten ein und stehen für Fragen zur Verfügung.

      Die Infotage im Überblick:

      Fine Arts / Medien & Kunst
      Master: Montag, 17. November
      Bachelor: Donnerstag, 20. November

      Art Education / Vermittlung von Kunst und Design sowie Transdisziplinarität
      Mittwoch, 19. November

      Film, Theater und Tanz
      Donnerstag, 20. November

      Musik
      Donnerstag, 20. November

      Design
      Freitag, 21. November

      Detailinformationen unter www.zhdk.ch/infotage.

    • 26. Oktober 2014: Tausende feierten mit der ZHdK die Creative City im Toni-Areal

      Fulminantes Eröffnungsfest am neuen Standort der ZHdK

      Am Samstag, 25. Oktober, herrschte im Toni-Areal, dem neuen Standort der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), der Ausnahmezustand. Über 10 000 Besucherinnen und Besucher feierten das ZHdK-Fest Creative City. Für viel Vergnügen sorgten künstlerische Darbietungen, wilde Quartierfeste und spontane Aktionen von Studierenden. Wegen der Umstellung auf die Winterzeit wurde das Fest um eine Stunde verlängert.

      Die ZHdK ist im Toni-Areal angekommen, und mit ihr ein Feuerwerk an künstlerischen Ideen und Kreativität. Ein Bild davon machen konnte sich das Festpublikum von Creative City am vergangenen Samstag, als das Toni-Areal zum ersten Mal künstlerisch inszeniert wurde. Neben Darbietungen für alle Sinne zogen Mitmachformate besonders viel Publikum an. Unter anderem gab es Karaoke mit Liveband, verschiedene Fotoshootings und eine audioreaktive Installation im Zentrum der Rampe. An den fünf Quartierfesten wurde bis zwei Uhr nachts getanzt – und die Umstellung auf die Winterzeit zur einstündigen Verlängerung genutzt. «Auf dem Toni-Areal ist Zürich halt so cool wie New York», twitterte ein Besucher.

      Creative City – das ZHdK-Fest war der letzte Grossanlass zur Eröffnung des neuen Campus der ZHdK. Das Interesse der Öffentlichkeit am neuen Bildungs- und Kulturzentrum war beeindruckend. Mit jährlich rund 600 öffentlichen Veranstaltungen bietet die ZHdK weiterhin viele Gelegenheiten, Kunst und Design im Toni-Areal zu erleben.

      Creative City wurde gefördert von Migros-Kulturprozent, Deutsche Bank Schweiz und Lenovo.

    • 10. Oktober 2014: Rauschendes Eröffnungsfest der Zürcher Hochschule der Künste auf dem Toni-Areal

      Creative City – das ZHdK-Fest am 25. Oktober

      Die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) feiert am Samstag, 25. Oktober, von 17 bis 2 Uhr ihren neuen Campus Toni-Areal mit dem ZHdK-Fest Creative City. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, wenn das Toni-Areal zum ersten Mal künstlerisch inszeniert wird.

      Am 25. Oktober wird sich die ehemals grösste Molkerei Europas in eine pulsierende Stadt der Kreativität verwandeln. Künstlerischer Leiter des Fests ist Matthias Ziegler. Inspiriert hat ihn das Bild der Architekten von EM2N, die das Toni-Areal als Stadt in der Stadt sehen. Die Besucherinnen und Besucher von Creative City sind eingeladen, sich durch die Gassen treiben zu lassen, auf Plätzen zu verweilen, an Quartierfesten teilzunehmen und architektonische Sehenswürdigkeiten wie die Rampe zu erwandern. Für Festlaune sorgt ein attraktives Programm, das von Musikern, Künstlerinnen, Filmleuten, Schauspielerinnen, Tänzern und Designerinnen der ZHdK gestaltet wurde. Das ZHdK-Fest Creative City ist der fulminante Start in eine neue Ära der Zürcher Hochschule der Künste. Der Eintritt ist frei.

      Die fünf Quartierfeste der Departemente der ZHdK bieten Tafelfreuden und Tanzparkett, Überraschungen und Gemütlichkeit. Ein urban interpretierter «Alpaufzug» über die Rampe, eine vom Broadway inspirierte «Show for Toni» im Musikklub Mehrspur und eine krachende Baustellensinfonie sind nur drei der künstlerischen Attraktionen, die von Studierenden und Dozierenden für das ZHdK-Fest geschaffen wurden. Am Ende des Fests, um zwei Uhr nachts, wird auf die Winterzeit umgestellt, und Creative City geht in die Verlängerung.

      Creative City wird gefördert von Migros-Kulturprozent, Deutsche Bank Schweiz und Lenovo.

      ---

      Creative City – das ZHdK-Fest
      Samstag, 25. Oktober, 17–02 Uhr
      Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, CH-8005 Zürich

    • 7. Oktober 2014: Dieter Mersch über «Forschungen im Ästhetischen»

      Antrittsvorlesung von Dieter Mersch an der ZHdK

      Am Donnerstag, 16. Oktober, 18 Uhr, hält Prof. Dr. Dieter Mersch seine Antrittsvorlesung an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Der Philosoph und Mathematiker spricht über das Forschen in den Künsten. Weil es sich radikal von jenem in den Wissenschaften unterscheidet, öffnet es neue Zugänge zu Erkenntnissen, so Merschs These.

      Was bedeutet es, im Ästhetischen zu forschen? Gibt es eine spezifische Weise des Forschens, Arbeitens mit den Mitteln und in den Medien der Künste, eine besondere Form ästhetischen Denkens und Wissens? Kunst als «Forschung», als Verfahren des Experimentellen oder «epistemische» Praxis auszuweisen, heisst, den Sinn der meist für die Wissenschaften reservierten Begriffe zu verschieben und von einer «anderen Forschung», von singulären und nicht zu wiederholenden Experimenten, von einer Transformation des Epistemischen zu sprechen. In seiner Antrittsvorlesung führt Dieter Mersch eine solche Transformation durch. Die Vorlesung im Hörsaal 1 des Toni-Areals ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

      Dieter Mersch leitet seit Oktober 2013 das Institut für Theorie am Departement Kulturanalysen und Vermittlung der ZHdK und ist Vorsitzender der Forschungskommission der ZHdK. Zuvor hatte er den Lehrstuhl für Medientheorie an der Universität Potsdam inne. Er lehrte und forschte zu Kunstphilosophie, Semiotik und Medienphilosophie unter anderem an der Technischen Universität Darmstadt, der Muthesius Kunsthochschule in Kiel, der University of Chicago und der Universidade de São Paulo.

      ---

      Forschungen im Ästhetischen
      Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Dieter Mersch
      Donnerstag, 16. Oktober, 18–19 Uhr
      Anschliessend Apéro, Eintritt frei
      Toni-Areal, Hörsaal 1, Ebene 3
      Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich

    • 6. Oktober 2014: Culture and development cooperation: examples of a social transformation agenda for the arts

      ZHdK Lecture on Global Culture mit David Keller, Leiter International Affairs ZHdK

      Am Montag, 13. Oktober, um 18 Uhr, spricht der neue Leiter International Affairs der Zürcher Hochschule der Künste, David Keller, an der ZHdK Lecture on Global Culture über Veränderungen in Kultur- und Entwicklungszusammenarbeit. Das Gespräch mit Michael Krohn, Leiter Master Design der ZHdK, findet im Toni-Areal statt. Der Anlass wird moderiert von Michael Schindhelm und ist in Deutsch.

      Für eine zunehmende Bedeutung von Kultur und Entwicklungszusammenarbeit in Ländern des Südens, und damit für die thematische Relevanz von Armutsthemen für eine Hochschule der Künste, sprechen einige globale Megatrends. Auf diese werden David Keller und Michael Krohn im Gespräch eingehen.

      David Keller ist seit 1. September Leiter International Affairs der ZHdK. Er verfügt über weitreichende Erfahrungen in internationalen Arbeitskontexten, insbesondere in der Förderung von Innovationsprozessen, in der Entwicklungszusammenarbeit in Entwicklungs- und Schwellenländern und im Bereich der Kultur- und Kunstförderung in Funktion von sozialen Transformationsprozessen. Er war von 2011 bis 2013 CEO der African Innovation Foundation, Zürich und hat diverse Programme in Afrika betreut. Zuvor war er für die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA verantwortlich für die Partnerschaftsstrategien mit dem Privatsektor. Für die AVINA Foundation in Lateinamerika beschäftigte sich David Keller mit nachhaltiger Entwicklung und der Bedeutung von Kooperation und Leadership im Kontext der lateinamerikanischen Zivilgesellschaft und Unternehmerschaft.

      --- 

      Culture and development cooperation: examples of a social transformation agenda for the arts
      Montag, 13. Oktober 2014, 18 Uhr
      Toni-Areal, Hörsaal 1, Ebene 3, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich
      David Keller, Leiter International Affairs ZHdK im Gespräch mit Michael Krohn, Leiter Master Design ZHdK, Moderation Michael Schindhelm (Autor und internationaler Kulturberater).

    • 28. September 2014: Über 30'000 begeisterte Besucher im Toni-Areal

      Medienmitteilung vom 28. September 2014 der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)

      Die Tage der offenen Tür im Toni-Areal waren ein Riesenerfolg. Über 30‘000 Besucherinnen und Besucher, darunter viele Familien, strömten am Wochenende vom 27. und 28. September in den neuen Hochschulcampus in Zürich-West. Die Zürcher Hochschule der Künste und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, welche die beiden Tage gemeinsam organisiert haben, sind überaus zufrieden mit dem grossen Interesse und mit der ausgezeichneten Stimmung, die an beiden Tagen im Toni-Areal herrschte. Die vielen positiven Rückmeldungen der Gäste freuen die beiden Hochschulen sehr, zeigen sie doch, dass der neue Hochschulcampus beeindruckt und Begeisterung zu wecken vermag.

      Weitere Bilder sind ab Dienstag, 30. September, unter www.flickr.com/zhdk ersichtlich.

    • 23. September 2014: «prix netzhdk» geht an Filmemacher Benny Jaberg

      Der mit 10 000 Franken dotierte Förderpreis von netzhdk, der Alumni-Organisation der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), geht dieses Jahr an den ehemaligen Filmstudenten Benny Jaberg. Die Jury würdigte damit seine Eigenständigkeit und Klarheit, seine Themen und deren ästhetische und handwerkliche Umsetzung.

      Aus 21 Nominierten wählte die Jury den 1981 geborenen Filmemacher Benny Jaberg zum Träger des «prix netzhdk». Er überzeugte die Jury durch sein bedingungsloses Engagement, seine Risikobereitschaft und das Potenzial seiner nächsten Projekte, darunter der Episodenfilm «Heimatland». Zudem erschien der Jury der Zeitpunkt richtig für einen Preis, der eine Mischung aus Anerkennung und gezielter Förderung sein soll. Die Preisverleihung findet im November statt. Benny Jaberg erhielt dieses Jahr bereits den Schweizer Filmpreis für den Kurzfilm «The Green Serpent». Er lebt und arbeitet in Zürich.

      Der «prix netzhdk» für Künste, Design und Vermittlung richtet sich an Abgängerinnen und Abgänger von Bachelor- oder Master-Studiengängen der ZHdK. Die Bewerbenden müssen über drei bis fünf Jahre Praxis verfügen und durch ausserordentliche Leistungen in ihrem Fachbereich aufgefallen sein. Dieses Jahr wurden 21 ehemalige Studierende durch die Departemente der ZHdK für den «prix netzhdk» nominiert und von netzhdk dazu eingeladen, ihr Dossier einzureichen. Mitglieder der Jury waren Esther Eppstein (Kunst), Nik Bärtsch (Musik), Marco Walser (Design), Anna Luif (Film) und Ursula Gessat (Theater).

      Weitere Informationen zum «prix netzhdk» und zu den Nominationen

    • 16. September 2014: Kathrin Passig in Zürich: September bis Dezember 2014

      Observer-in-Residence an der Zürcher Hochschule der Künste

      Vom 1. September bis 31. Dezember 2014 beobachtet Kathrin Passig als Observer-in-Residence ZHdK den Einzug ins Toni-Areal und kommentiert via Blog und Twitter. Ausgerüstet mit Kamera, Notizbuch, Laptop und Smartphone besucht sie (Lehr-)Veranstaltungen und spricht mit Studierenden und Mitarbeitenden in den Fluren, Ateliers, Büros und Teeküchen. Im Mittelpunkt ihrer Beobachtungen stehen die neuen Räumlichkeiten und deren Einfluss auf die Hochschulaktivitäten.

      Kathrin Passig wurde 1970 in Deggendorf, Bayern, geboren und lebt seit 1991 in Berlin. Sie studierte Germanistik und Anglistik und ist heute als Journalistin, Web-Entwicklerin, Buchautorin und Bloggerin tätig. 2006 gewann sie mit dem Text «Sie befinden sich hier» den Ingeborg-Bachmann-Preis. Ihre Beiträge erschienen u.a. in der ZEIT, Berliner Zeitung, GEO, c’t, Merkur, Spiegel Online, NZZ und der Süddeutschen Zeitung. Sie gilt als führende Expertin für Social Media im deutschsprachigen Bereich.

      Kathrin Passig auf Twitter: www.twitter.com/z_observer   

      Gemeinsam mit anderen Gebrauchsspuren erscheinen Kathrin Passigs Beobachtungen auf dem Toniblog: http://blog.zhdk.ch/toniblog      

      Ausgewählte Beiträge werden auch in der Schweizer Online-Zeitung Watson erscheinen: www.watson.ch 

    • 12. September 2014: Hochschulcampus Toni-Areal ist eröffnet

      Gemeinsame Medienmitteilung der Baudirektion und der Bildungsdirektion des Kantons Zürich vom 12. September 2014

      Heute Morgen haben Regierungspräsidentin Regine Aeppli, Bildungsdirektorin, und Regierungsrat Markus Kägi, Baudirektor, den Hochschulcampus Toni-Areal zusammen mit Bruno Bettoni, CEO Allreal, und den beiden Hochschulrektoren Thomas Meier und Jean-Marc Piveteau eröffnet. 39 Standorte der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und zwei Departemente der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) wurden im neuen Campus in Zürich-West zusammengezogen.

      Nach fünf Jahren Bauzeit können die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und die beiden Departemente Soziale Arbeit und Angewandte Psychologie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) den neuen Campus auf dem Toni-Areal in Zürich-West beziehen. Regierungspräsidentin Regine Aeppli und Regierungsrat Markus Kägi haben den Campus heute Morgen zusammen mit Bruno Bettoni, CEO Allreal, und den beiden Hochschulrektoren Thomas Meier (ZHdK) und Jean-Marc Piveteau (ZHAW) eröffnet. Mit dem Herbstsemesterbeginn am 15. September 2014 starten auf dem Areal 5'000 Studierende, Dozierende und Mitarbeitende der ZHdK und der ZHAW in das neue Studienjahr. Damit finden 39 Standorte, die bisher im ganzen Kanton verteilt waren, auf einem gemeinsamen, modern ausgestatteten Campus zusammen.

      Sicherung der Ausbildungsqualität dank zeitgemässer Infrastruktur
      Die Infrastruktur des Toni-Areals entspricht dem Standard einer zeitgemässen Kunst- und Designausbildung. Dazu gehören 1'400 Unterrichtsräume, Vorlesungs-, Konzert- und Ballettsäle, ebenso wie Tonstudios und ein Kino. Die Einrichtung erlaubt es den Hochschulen, ihren Leistungsauftrag angemessen wahrzunehmen, d. h. ihre Ausbildungs-, Weiterbildungs-, Forschungs- und Dienstleistungsqualität sowie internationale Wettbewerbsfähigkeit auf lange Sicht abzusichern. Zentrales Element dabei ist, dass die Hochschulen räumlich so zusammengefasst sind, dass die Zusammenarbeit über Disziplinen hinweg ermöglicht wird. Dies erhöht die Chance, dass Erkenntnisse, innovative Ideen und Produkte von hier aus den Weg in die Welt finden. «Mit dem neuen Campus wird ein bildungspolitisches Zeichen gesetzt, das die ZHdK und die ZHAW weiter stärken wird», sagte Regierungspräsidentin Regine Aeppli.

      Bedeutender Meilenstein
      Die Eröffnung des Campus ist ein bedeutender Meilenstein in der Umsetzung der Fachhochschulstrategie des Kantons Zürich, die der Regierungsrat im Jahr 2005 verabschiedet hat. Er legte damals fest, die Zürcher Fachhochschule an den drei Standorten Zürich, Winterthur und Wädenswil auf möglichst wenige Gebäude zu verdichten. Der Hochschulcampus Toni-Areal ist nach der Pädagogischen Hochschule nun der zweite fertiggestellte Campus, als nächstes folgen die Standorte der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Zusammen mit der Universität und der Eidgenössischen Technischen Hochschule wird damit die Basis für Spitzenleistungen in Bildung und Forschung geschaffen – eine wichtige Voraussetzung für die nationale und internationale Ausstrahlung des Bildungsstandortes Kanton Zürich.

      Campus im ehemaligen Milchverarbeitungsbetrieb
      Auf dem Toni-Areal verarbeitete bis 1999 der grösste Milchverarbeitungsbetrieb Europas unter anderem das berühmte Joghurt im Glas. Das Campus-Gebäude entstand im Dialog mit der Architektur des ehemaligen Produktionsbetriebs im Auftrag von Allreal. Der Kantonsrat hat im Jahr 2008 einen Kredit über rund 139 Millionen Franken für den Mieterausbau gesprochen. Unter Federführung des kantonalen Hochbauamtes setzten das Architekturbüro EM2N und die Generalunternehmung Allreal den Mieterausbau um. «Wir übergeben den Hochschulen heute ein gelungenes Bauwerk mit einem optimalen Resultat, das dank der konstruktiven Zusammenarbeit aller Partner möglich geworden ist», sagte Baudirektor Markus Kägi.

      Neuer Treffpunkt
      Mit dem Toni-Areal entsteht mit rund 600 öffentlichen Veranstaltungen pro Jahr wie Konzerten und Ausstellungen ein hervorragend erschlossener Treffpunkt für Kunst, Kultur und Design im dynamischen Stadtteil Zürich-West. Belebt wird damit auch die hiesige Kreativwirtschaft. Ein Viertel der Schweizer Arbeitsplätze in der Kreativbranche befindet sich in Zürich. Der in den letzten Jahren verstärkte Austausch zwischen Hochschule und Wirtschaft gewährleistet, dass die Absolventinnen und Absolventen der Hochschulen optimal für das Erwerbsleben vorbereitet sind.

      Medienmitteilung auf www.news.zh.ch

    • 12. September 2014: Tage der offenen Tür im Toni-Areal am 27. und 28. September 2014

      Medienmitteilung vom 12. September 2014 der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)

      Am Wochenende vom 27. und 28. September öffnen die ZHdK und zwei Departemente der ZHAW ab 10 Uhr die Türen des neuen Hochschulcampus Toni-Areal. Zwei Tage lang geben zahlreiche Führungen, Präsentationen und Darbietungen für Gross und Klein Einblick in das Gebäude und in das Geschehen an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK und den Departementen Soziale Arbeit und Angewandte Psychologie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW.

      Während den beiden Tagen wird im Toni-Areal viel los sein: Die Studiengänge öffnen ihren Unterricht und ihre Proben für die Besucherinnen und Besucher. Das Museum für Gestaltung bietet Führungen durch das Schaudepot. Im Kino laufen die Filme der ZHdK-Filmstudierenden der letzten Jahre und im Musikklub Mehrspur zeigen die Studierenden ihr Können. Lounges und Werkschauen informieren zudem über die Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten an ZHdK und ZHAW.

      Entdecken und mitmachen
      Die Eingangshalle, die zentrale Kaskadentreppe, die Konzertsäle, der Lesesaal der Bibliothek oder die Dachterrasse – im ganzen Toni-Areal gibt es zahlreiche architektonische Besonderheiten zu entdecken. Zudem sind viele Arbeitsräume der Hochschulen zugänglich wie Seminarräume, Ballettsäle oder Werkstätten.

      An den beiden Tagen kann nicht nur das Gebäude erkundet werden. In Workshops für die ganze Familie werden interaktive Objekte entwickelt, afrobrasilianische Rhythmen getrommelt oder eigene Papierbrillen gebastelt. Referate und Präsentationen zu Themen wie Burnout, Urheberrecht oder Filmmusik geben Einblick in die Tätigkeitsfelder der beiden Hochschulen. Wer genug gesehen hat, kann es sich im Bistro, der Mensa, oder den beiden Cafés bequem machen oder sich an diversen Grill- und Suppenständen im und um das Toni-Areal verpflegen.

      Programm und Social Media
      Das vollständige Programm der Tage der offenen Tür ist ersichtlich unter www.toni-tage.ch. Während den Tagen der offenen Tür werden unter dem Hashtag #tonitage regelmässig Informationen und Bilder auf den Twitter-, Facebook- und Instagram-Kanälen der ZHdK und der ZHAW aufgeschaltet.

      Tage der offenen Tür Toni-Areal 2014
      Samstag, 27. September, 10–18 Uhr
      Sonntag, 28. September, 10–16 Uhr
      Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich

    • 2. September 2014: The Disappearance of Architecture

      ZHdK Lecture on Global Culture mit Dominique Perrault, Architekt und Gründer des Laboratory of Underground Architecture, EPFL Lausanne

      Am Mittwoch, 17. September, spricht der französische Architekt Dominique Perrault an der ZHdK Lecture on Global Culture über das Verschwindenlassen von Architektur. Die Vorlesung findet im Rahmen der Ausstellung «Unterirdisch – Das Spektakel des Unsichtbaren» im Museum für Gestaltung an der Ausstellungsstrasse 60 statt. Im Anschluss diskutiert Andres Janser, Kurator der Ausstellung, mit Dominique Perrault. Der Anlass wird moderiert von Michael Schindhelm und ist in Englisch.

      Dominique Perrault spricht in seiner Vorlesung darüber, dass Architektur manchmal verschwinden muss. Er geht darauf ein, weshalb Architektur als integrierter Teil von ge- oder bebauter Landschaft wahrgenommen werden soll und wie dies erreicht werden kann.

      Dominique Perrault ist einer der führenden Architekten Frankreichs und kam zu internationalem Ansehen, als er 1989, im Alter von 36 Jahren, die Ausschreibung für die französische Nationalbibliothek gewann. Auf dieses Projekt folgten zahlreiche öffentliche und private Aufträge im Ausland, wie etwa die Olympische Schwimmhalle in Berlin und der Fukoku-Tower in Osaka, Japan.

      Laufende Projekte sind unter anderem die Piazza Garibaldi in Neapel, der Bau der Teaching Bridge der Ecole Polytechnique Fédérale in Lausanne sowie die Renovierung des Pavillon Dufour von Schloss Versailles. Dominique Perrault gewann renommierte Preise und Auszeichnungen, wie etwa 2010 die Grande Médaille d’Or d’Architecture der Académie d’Architecture oder den Mies von der Rohe-Preis. Er ist Professor an der Ecole Polytechnique Fédérale in Lausanne, Dozent in Frankreich sowie im Ausland und seit 2012 Mitglied des Wissenschaftlichen Rats des Atelier International du Grand Paris.

      ---

      The Disappearance of Architecture: Between Presence and Absence
      Mittwoch, 17. September 2014, 18 Uhr
      Museum für Gestaltung, Ausstellungsstrasse 60, 8005 Zürich
      Vorlesung von Dominique Perrault im Rahmen der Ausstellung «Unterirdisch – Das Spektakel des Unsichtbaren» im Museum für Gestaltung. Gespräch mit Kurator Anders Janser, Moderation Michael Schindhelm (Autor und internationaler Kulturberater).

    • 3. Juli 2014: Neuer Direktor des Departements Design der Zürcher Hochschule der Künste

      Medienmitteilung der Kommunikationsabteilung des Regierungsrates Kanton Zürich, 3. Juli 2014

      Der Fachhochschulrat der Zürcher Fachhochschule hat am 1. Juli 2014 auf Antrag einer von ihm eingesetzten Findungskommission Hansuli Matter zum Direktor des Departements Design der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) ernannt. In dieser Funktion ist er Mitglied der Hochschulleitung der ZHdK. Er wird sein Amt per 1. August 2014 antreten.

      Medienmitteilung auf Webseite Bildungsdirektion Kanton Zürich

    • 18. Juni 2014: «Fotogravielfalt» in der Photobastei Zürich

      Eine Ausstellung der Vertiefung Fotografie, Bachelor Medien & Kunst, Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)

      Vom 19. Juni bis 6. Juli 2014 stellen die Studierenden der Vertiefung Fotografie der ZHdK in der Photobastei in Zürich aus. Zu sehen gibt es Expeditionen in benachbarte und entlegene Regionen der Fotografie, von der Lichtstudie bis zum Snapshot-Tagebuch.

      In der Ausstellung «Fotogravielfalt» soll die Fotografie als visueller Joker der «Multioptionsgesellschaft» (Peter Gross) anschaulich werden – von der abstrahierten Landschaftsaufnahme über die meditative Lichtstudie, das klassische Musikvideo und den sozialkritischen Videoclip bis hin zum Snapshot-Tagebuch und der spielerischen Auseinandersetzung mit Google Image Search. Komplettiert wird die Hauptausstellung von einer «Black Box» mit Bewegtbildarbeiten, die der Foto- und Videokünstler Beat Streuli zusammengestellt hat.

      Als allgegenwärtiges, aber gerade deshalb noch immer unterschätztes Medium oszilliert die Fotografie zwischen Kunst und Design, Kritik und Werbung, Dokumentation und Inszenierung, Analogem und Digitalem, Privatem und Öffentlichem. Die Vertiefung Fotografie der ZHdK trägt diesem hybriden Charakter der Gegenwartsfotografie Rechnung. Der Schwerpunkt im Studium liegt auf der Herausforderung, die Fotografie von ihren unsicheren Grenzbereichen her zu denken und zu praktizieren. Ob Videoinstallationen, Zeichnungen, Skulpturen, Filme oder Performances – mehr denn je dient die Fotografie als Basiscamp der Studierenden, von dem aus Expeditionen in benachbarte oder entlegene Regionen nicht nur möglich, sondern erwünscht sind.

      Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler:
      Alexander Anderfuhren, Brigham Baker, Magdalena Baranya, Anna Dettwiler, Salome Dellenbach, James Batten, Samuel Bauhofer, Piero Good, Johanna Grünenfelder, Sarah Hablützel, Jerlyn Heinzen, Tamara Janes, Flavio Karrer, Chantal Kaufmann, Samuel Koch, Amélie Korzil, Valentina Minnig, Miriam Rutherfoord, Niklaus Schneider, Joke Schmidt, Timothy Standring, Claudia Sofia Torres Prida, Einar Thorbjörnsson, Denis Twerenbold, Martin Walther

      Hauptausstellung kuratiert von Marianne Mueller, Jörg Scheller, Jyrgen Ueberschär.
      Black Box kuratiert von Beat Streuli.

      Vernissage: 19. Juni 2014, 18 Uhr
      Öffentlicher Werkdiskurs: 25. Juni, 18 Uhr (mit Marianne Mueller, Jörg Scheller, Bea Schlingelhoff)
      Performance von Selina Grüter & Michèle Graf: 4. Juli, 17.30 Uhr
      Finissage: 6. Juli 2014, 18 Uhr

      Photobastei, Bärengasse 29, 8001 Zürich, www.photobastei.ch

      Weitere Informationen zur Ausstellung: www.zhdk.ch/vfo

    • 17. Juni 2014: «Roman Clemens Preis» für drei Diplomarbeiten in Szenografie

      Nicole Frei, Camille Schmid und Johannes Frei, Studierende des Bachelor Theater, Vertiefung Szenografie, der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK, erhielten den diesjährigen «Roman Clemens Preis» für ihre Diplomarbeiten. Die Jury war «beeindruckt von der Vielfalt der szenografischen Arbeiten». Der mit 10‘000 Franken dotierte Förderpreis der «Lis und Roman Clemens Stiftung» wird zu gleichen Teilen aufgeteilt. 

      Die Jury bestand dieses Jahr aus Dietbert Reich (Dramaturg), Esther Kempf (Künstlerin) und Dominic Huber (Bühnenbildner). Nicole Frei, Camille Schmid und Johannes Frei überzeugten mit den folgenden Arbeiten:

      • «Plötzlich stehst du da» – ein experimentelles Theaterprojekt von Nicole Frei
      • «Here and Now – Und die Ferne wird zur Nähe» – eine Ausstellung gleichzeitig an zwei Orten von Camille Schmid
      • «500g Musik, 500g Raum, 6 Instrumente, eine Prise Menschen» – eine Versuchsanordnung mit Livemusik im Raum von Johannes Frei.

      Der von der «Lis und Roman Clemens Stiftung» gestiftete Preis wird jährlich durch die «Freunde der Theaterausbildung ZHdK» vergeben. Förderpreis und Stiftung sind nach dem deutschen Bühnenbildner und Gestalter Roman Clemens (1910–1992) benannt. Als Empfänger kommen Studierende in Betracht, die den Bachelor of Arts im Bereich Theater, Vertiefung Szenografie, erfolgreich abgeschlossen haben. Der Roman Clemens Preis ist projektbezogen einzusetzen; beispielsweise bei einem Auslandaufenthalt, einem szenografischen Projekt oder bei der Finanzierung einer Hospitanz an einem Theater.

      Mehr über Studium und Arbeiten von Szenografiestudierenden der ZHdK finden Sie unter: www.zhdk.ch/szenografie

    • 23. Mai 2014: Die Globalisierung der Kunstausbildung

      ZHdK Lecture on Global Culture mit Edward Ziter, Leiter Departement für Schauspiel an der Tisch School of the Arts der New York University (NYU)

      Im Rahmen der ZHdK Lectures on Global Culture spricht am Montag, 2. Juni, um 18 Uhr Edward Ziter, Leiter des Schauspiel-Departements der Tisch School of the Arts, NYU, über die Globalisierung der Bildung. Die Vorlesung sowie das anschliessende Gespräch werden auf Englisch geführt. Die Moderation erfolgt durch Hartmut Wickert, Direktor Departement Darstellende Künste und Film der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Die Veranstaltung findet im Vortragssaal der ZHdK an der Ausstellungsstrasse 60 statt.

      Edward Ziter berichtet in der Vorlesung von den Herausforderungen für die NYU, eine «globale Netzwerk-Universität» zu schaffen. Er reflektiert die weitreichenden Auswirkungen auf die traditionellen Universitätsstrukturen und auf Pädagogik und Studienplan. Das Experiment regt eine Menge Fragen zur Zukunft der Hochschulbildung und ihrer Wechselwirkung mit kulturellen und politischen Veränderungen an.

      Die Lecture wird geprägt von Ziters Erfahrungen als Inhaber des Lehrstuhls für Schauspiel an der NYU, dem wichtigsten Studienprogramm für Schauspiel, Design und Regie in den USA mit mehr als 1500 Studierenden, und als Gastdozent des NYU Campus in Abu Dhabi. Besonders seine neueste Arbeit über das syrische Theater hat ihn auf die Rolle der Kunst in einer wachsenden Zivilgesellschaft aufmerksam gemacht. Als Wissenschaftler, der sich mit Arabischem Theater befasst, möchte Ziter die potenziellen Langzeitauswirkungen des Experiments der NYU auf diese Rolle im Mittleren Osten und Nordafrika untersuchen.

      ---

      The Globalization of Education: New York University and the Future of Higher Education
      Montag, 2. Juni 2014, 18 Uhr
      Vortragssaal ZHdK, Ausstellungsstrasse 60, 8005 Zürich
      Vorlesung von Edward Ziter, Gespräch und Moderation Hartmut Wickert
      Ab 20 Uhr: Diskussionsrunde und Apéro mit Edward Ziter
      Panorama (Raum 508), Ausstellungsstrasse 60, 8005 Zürich

    • 15. Mai 2014: Diplomausstellung 2014 der Zürcher Hochschule der Künste

      31. Mai bis 12. Juni an diversen Standorten

      Vom 31. Mai bis 12. Juni zeigen Diplomandinnen und Diplomanden der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK aus den Bereichen Design, Kunst & Medien, Art Education und Transdisziplinarität ihre Abschlussprojekte. Die Diplomausstellung wird am Freitag, 30. Mai um 17 Uhr mit der Vernissage im Vortragssaal an der Ausstellungsstrasse 60 eröffnet.

      Rund 300 Bachelor- und Master-Studierende präsentieren an der diesjährigen Diplomausstellung ihre vielfältigen und innovativen Abschlussarbeiten. Die Ausstellung findet zum letzten Mal an den alten Orten statt, bevor die ZHdK im Sommer ins Toni-Areal umzieht.

      Fahrzeuge, Fäkalien und Filme
      Die Projekte, die aus den Bereichen Design, Kunst & Medien, Art Education und Transdiziplinarität vorgestellt werden, geben Einblick in die vielseitige Ausbildung an der ZHdK. Ein Bespiel ist die Arbeit von Milan Rohrer, Absolvent im Bachelor Design, Vertiefung Industrial Design: «Plane Shunter» ist ein unbemanntes Fahrzeug, welches auf Grossflughäfen die Flugzeuge bis zur Startposition transportiert. So werden die Triebwerke viel später gestartet und die Kerosin- und Lärm-Emissionen können stark vermindert werden.

      Mona Chirie Mijthab, Absolventin des Masters Design, ist für ihr Projekt «From Feces To Fuel» der Frage nachgegangen, wie eine nachhaltige Sanitärlösung für städtische Slums in Kenya gestaltet sein muss, um das Recycling menschlicher Fäkalien in ein gefragtes Produkt zu ermöglichen.

      Etwas zum Geniessen zeigt Janic Eberhard, Absolvent im Master Transdisziplinarität mit fotografischem Hintergrund. In seinem Online-Filmprojekt «Nonchalance» präsentiert er Kurzfilme, die durch ihre fotografische Perspektive auffallen.

      Die Ausstellung des Master Art Education wählt einen anderen Ansatz: Unter dem Dachthema «Über den Versuch, die Orientierung zu verlieren» wirft sie ein Licht auf den kreativen Prozess beim Erarbeiten einer Masterthesis. Die insgesamt 43 Masterthesen können mittels Filmen, Text, Bildern und Objekten entdeckt werden.

      Vernissage: Freitag, 30. Mai, 17 Uhr, Vortragssaal ZHdK, Ausstellungsstrasse 60, Zürich. Begrüssung durch Hansuli Matter, Leiter Departement Design a.i. Anschliessend Apéro.

      Die Diplomausstellung 2014 findet an verschiedenen Orten statt und ist täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www.zhdk.ch/diplomveranstaltungen.

    • 24. April 2014: Kuratorinnen im Gespräch: Beatrix Ruf und Chus Martínez

      ZHdK Lecture on Global Culture mit Beatrix Ruf, Direktorin der Kunsthalle Zürich und zukünftige Leiterin des Stedelijk Museum Amsterdam, und Chus Martínez, Kuratorin und neue Leiterin des Instituts Kunst an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Basel.

      Am Montag, 5. Mai um 18 Uhr treffen die beiden Kuratorinnen Beatrix Ruf und Chus Martínez im Rahmen der ZHdK Lectures on Global Culture aufeinander. Sie diskutieren Fragen des Ausstellungsmachens, Produzierens und Vermittelns von zeitgenössischer Kunst im globalisierten Umfeld unserer heutigen Zeit. Das in Englisch geführte Gespräch wird von Michael Schindhelm moderiert. Es findet im Vortragssaal der ZHdK an der Ausstellungsstrasse 60 statt.  

      Wie verändern sich die Wahrnehmung zeitgenössischer Kunst und das Selbstverständnis der Künstler im Ausstellungskontext vor dem Hintergrund der weltweiten Öffnung und den Möglichkeiten kulturellen Austauschs? Welchen Herausforderungen sehen sich innovative Orte zeitgenössischen Kunstschaffens ausgesetzt?

      Unter anderem wird das von Beatrix Ruf konzipierte und zusammen mit den Sammlern Maja Hoffmann und Michael Ringier entwickelte internationale Postgraduierten-Programm «Pool» für junge Kuratoren vorgestellt. Dieses ermöglicht aufstrebenden Ausstellungsmachern einen Ort der Auseinandersetzung und die Beschäftigung mit Werken aus privaten Sammlungen. So können mit verschiedenen Modellen der kuratorischen Praxis zukunftsweisende Vermittlungsformen erprobt und präsentiert werden.

      ---
      Curating and Collecting in a Global Art Context
      Montag, 5. Mai 2014, 18 Uhr
      Vortragssaal ZHdK, Ausstellungsstrasse 60, 8005 Zürich
      Beatrix Ruf und Chus Martínez im Gespräch mit Michael Schindhelm (in englischer Sprache)
      ---

      Weitere Informationen und Veranstaltungsprogramm: ZHdK Lectures on Global Culture

      Die vergangenen Vorlesungen als Video: ZHdK-YouTube

    • 17. April 2014: Internationale Erfolge für die Tanz Akademie Zürich

      Vier Studierende der Tanz Akademie Zürich konnten im April internationale Erfolge verbuchen. Patrick Bruppacher und Diana Cristescu überzeugten an der «Tallinn International Ballet Competition» 2014 und erhielten für ihre Leistung die Goldmedaille. Laura Fernandez und Blanka Paldi tanzten sich in die Endrunde des Finals des «Youth America Grand Prix» in New York.

      Patrick Bruppacher (Schweiz) wie auch Diana Cristescu (Rumänien) wurden für je zwei klassische Variationen und eine zeitgenössische Choreografie in Tallinn mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Der Wettbewerb fand vom 28. März bis 1. April 2014 zum zweiten Mal statt und fördert den internationalen Tanznachwuchs.

      Am diesjährigen «Youth America Grand Prix» in New York, der vom 3. bis 10. April 2014 stattfand, schafften es die beiden Studentinnen der Tanz Akademie Zürich, Laura Fernandez (Schweiz) und Blanka Paldi (Ungarn), bis in die Endrunde des Finals. Für den YAGP bewerben sich weltweit jeweils ca. 5‘000 Tanztalente, die sich in diversen internationalen Vorausscheidungen für das Finale in New York qualifizieren müssen.

      10 Jahre professionelle Tanzausbildung
      Die Tanz Akademie Zürich, die zur Zürcher Hochschule der Künste gehört, feiert dieses Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum unter der Leitung von Oliver Matz, Steffi Scherzer und Sandra Nussberger. Einen Einblick in ihr Können zeigen die Studierenden der Tanz Akademie Zürich an der Jubiläumsgala am 28. und 29. Juni im Stadttheater Schaffhausen und am 6. Juli auf der Bühne des Opernhauses Zürich.

      www.tanzakademie.ch

    • 20. März 2014: Rem Koolhaas und die Venice Biennale 2014

      Öffentliche Vorlesung von Rem Koolhaas, Kurator 14. Architekturbiennale, Architekt, Pritzker-Preisträger und Gründer des Architekturbüros OMA

      Rem Koolhaas gilt als einer der bedeutendsten Vertreter zeitgenössischer Architektur. Am 7. April um 18 Uhr spricht der Kurator der diesjährigen Architekturbiennale «Fundamentals» im Rahmen der ZHdK Lectures on Global Culture über die Ausstellung in Venedig. Im Anschluss diskutiert Stephan Trüby (Architekt und Leiter MAS Spatial Design, ZHdK) mit Autor und Kulturberater Michael Schindhelm. Veranstaltungsort ist die Bühne A des Theater der Künste der ZHdK an der Gessnerallee 9, die Veranstaltung ist auf Englisch.  

      Nach mehreren Biennalen, die das Zeitgenössische gefeiert haben, wird sich «Fundamentals» vom 7. Juni bis 23. November mit der Geschichte der Architektur befassen – mit den unverzichtbaren Elementen, die von allen Architekten in den letzten 100 Jahren verwendet wurden. In drei sich ergänzenden Dokumentationen, die im Zentralpavillon, dem Arsenal und den nationalen Pavillons gezeigt werden, wird diese Retrospektive ein neues Verständnis für die Vielfalt des fundamentalen Repertoires der Architektur erzeugen, das sich scheinbar erschöpft hat.

      Indem die Geschichte der letzten 100 Jahre chronologisch dargestellt wird, werden die Ausstellungen in den nationalen Pavillons eine Gesamtübersicht über die Entwicklung bis hin zu einer einheitlichen, modern ästhetischen Architektur zeigen. Gleichzeitig wird innerhalb der Globalisierung das Überleben unverwechselbarer nationaler Merkmale und Denkweisen aufgezeigt, die weiterhin existieren, und durch die Intensivierung der internationalen Zusammenarbeit und des Austauschs florieren.

      ---

      Venice Biennale 2014 mit Rem Koolhaas: How architecture has absorbed modernity
      Montag, 7.April 2014, 18 Uhr
      Theater der Künste, Bühne A, Gessnerallee 9, 8001 Zürich
      Vorlesung von Rem Koolhaas, im Anschluss: Stephan Trüby im Gespräch mit Michael Schindhelm.

      Eintritt frei. Reservationen bis 28. März (beschränkte Platzzahl) unter: 043 446 53 66 oder info.theater(at)zhdk.ch

    • 26. Februar 2014: Von intelligenten Innenstädten lernen

      Öffentliche Vorlesung von Priya Prakash, Gründerin des Studios Design for Social Change

      Am 10. März findet um 18 Uhr im Rahmen der ZHdK Lectures on Global Culture die öffentliche Vorlesung statt von Priya Prakash, Gründerin des Studios Design for Social Change. Inwiefern können wir in den Zentren von Mumbai, London, Rio oder Nairobi lernen, wie man bessere, leistungsfähigere und dynamische urbane Bedingungen schafft? Mit dieser Frage befasst sich Priya Prakash in der Vorlesung und im anschliessenden Gespräch mit Michael Schindhelm. Veranstaltungsort ist der Vortragssaal der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK an der Ausstellungsstrasse 60, die Veranstaltung ist auf Englisch.  

      Priya Prakash ist Gründerin des Studios Design for Social Change (D4SC), das Community-Betriebssysteme für intelligente Städte und deren Einwohner entwirft und mit Marken, Geschäften vor Ort und Gemeinderäten zusammenarbeitet, um so die lokale Wirtschaft anzukurbeln. Das erste Produkt von D4SC, Changify, ist eine mobile, von der Gemeinschaft geführte Plattform.

      In der Vorlesung widmet sich Prakash der Frage, wie sich Städte Reverse Innovation zunutze machen können: eine auf Improvisation basierende Sozialarbeit von basisorientierten Gruppen, die aus materieller Not Innovation machen. Priya Prakash verfügt über zwölf Jahre praktische Erfahrung im Bereich strategisches und digitales Produktdesign und als Führungskraft. Sie ist für die Entwicklung von Produkten mit einzigartigem geistigem Eigentum für Marken wie BBC iPlayer und Nokia Asha Phones verantwortlich.

      ---

      What can we learn from smart inner cities?
      Montag, 10. März 2014, 18 Uhr
      Vortragssaal ZHdK, Ausstellungsstrasse 60, Zürich
      Vorlesung von Priya Prakash (Gründerin des Studios Design for Social Change), Gespräch und Moderation mit Michael Schindhelm (Autor und internationaler Kulturberater)

      ---

      Weitere Informationen und Veranstaltungsprogramm: ZHdK Lectures on Global Culture

      Die vergangenen Vorlesungen als Video: ZHdK-YouTube

    • 25. Februar 2014: Tanz Akademie Zürich verbucht zwei Erfolge

      Lou Spichtig und Salvatore Mulone auf dem Podest

      Die 16-jährige Lou Spichtig, Studentin an der Tanz Akademie Zürich taZ, überzeugte an der International Ballet Competition in Cape Town, Südafrika – sie gewann die Silbermedaille. Salvatore Mulone, ebenfalls Student an der taZ, erhielt am Tanzolymp in Berlin die Goldmedaille.

      Die Schweizerin Lou Spichtig erhielt für ihre Leistung an der International Ballet Competition in Cape Town die Silbermedaille. Sie erhielt die Einladung zu diesem Wettbewerb aufgrund ihres Sieges am Youth America Grand Prix 2013. Der 19-jährige Italiener Salvatore Mulone überzeugte die internationale Jury am Tanzolymp in Berlin mit seiner Leistung. Er zeigte die Männervariationen aus dem «Grand Pas Classique» und dem Ballett «Paquita», beides Stücke von sehr hohem Anspruch. Er bringt die Goldmedaille mit nach Hause.

      Die Tanz Akademie Zürich, die zur Zürcher Hochschule der Künste ZHdK gehört, feiert dieses Jahr ihr 10-Jahre-Jubiläum unter der Leitung von Oliver Matz und Steffi Scherzer. Aus der Vorgängerinstitution «Schweizerische Ballettberufsschule» hervorgegangen, kann sie auf eine beachtliche Entwicklung zurückblicken. Einen Einblick in die professionelle Ballettausbildung zeigt die taZ an ihrer Jubiläumsgala am 28. und 29. Juni 2014 am Stadttheater Schaffhausen und am 6. Juli 2014 auf der Bühne des Opernhauses Zürich.

      Informationen zu den Wettbewerben:
      Tanzolymp: www.tanzolymp.com
      International Ballet Competition Cape Town: www.ctibc.com  

      Informationen zur Ausbildung der Tanz Akademie Zürich: www.tanzakademie.ch

    • 23. Januar 2014: Zeitgenössischer Tanz an der ZHdK

      Neuer Bachelor-Studiengang Contemporary Dance unter künstlerischer Leitung von Samuel Wuersten

      Im September 2014 startet an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) der Studiengang Contemporary Dance: die erste praxisorientierte Tanzausbildung auf Hochschulstufe in der Schweiz. Die künstlerische Leitung des neuen Angebots im zeitgenössischen Tanz übernimmt Samuel Wuersten, Co-Rektor der Rotterdamer Tanzschule Codarts und Direktor des Holland Dance Festival. Anmeldeschluss für das Herbstsemester 2014 ist der 28. Februar, die Auditions finden am 29. und 30. März statt.

      Im Fokus des Bachelor-Studiengangs Contemporary Dance steht die technische und künstlerische Entwicklung der Studierenden auf der Bühne, in der Vermittlung von Tanz und im Gebiet der Choreografie. «Ich bin der festen Überzeugung, dass neben einem soliden technischen Fundament Vielseitigkeit und Flexibilität besonders wichtig sind», erklärt der künstlerische Leiter Samuel Wuersten.

      Starke Partner für optimale Ausrichtung
      Der Bachelor-Studiengang Contemporary Dance wird gemeinsam mit der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) angeboten. Während die Inhalte der Ausbildung an der Fachhochschule Westschweiz stark an die Schauspielausbildung angelehnt sind, fokussieren sie an der ZHdK auf das tänzerische Können. Gemeinsam sind Lehrveranstaltungen am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern.

      In der Ausbildung an der ZHdK wird eng mit Codarts Rotterdam (vormals Rotterdamse Dansacademie) und weiteren internationalen Institutionen zusammengearbeitet. Damit werden der Austausch von Know-how, die Entwicklung von Netzwerken sowie ein möglichst breiter Praxisbezug auf internationaler Ebene sichergestellt. Am 28. und 29. März präsentiert sich die Codarts mit «Talent on the Move» im Theater der Künste der ZHdK und gibt Einblick, wie sich die Ausbildung positioniert.

      Jetzt anmelden
      Bewerben können sich Abgängerinnen und Abgänger der Beruflichen Grundbildung Bühnentanz mit Berufsmaturität (zeitgenössische und klassische Fachrichtung), Personen mit gymnasialer Matura (besonders von Kunst- und Sportgymnasien) und weitere Personen ab 20 Jahren, die am dynamischen und innovativen Berufsfeld des zeitgenössischen Tanzes interessiert sind. Voraussetzungen sind tänzerisches Können und körperliche Eignung. An der Audition wird ein Solo von maximal drei Minuten vorgetanzt und Anmeldeschluss ist der 28. Februar 2014.

    • 15. Januar 2014: Zeichen/Momente. Vergegenwärtigungen in Kunst und Kulturanalyse

      Symposium an der Zürcher Hochschule der Künste

      Am Freitag, 31. Januar, und Samstag, 1. Februar, findet an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) ein Symposium anlässlich des 60. Geburtstags von Sigrid Schade, Leiterin des Institute for Cultural Studies in the Arts (ICS), statt. Neben zahlreichen Vorträgen stehen eine Buchvernissage und eine Ausstellung auf dem Programm.

      Kunst- und Kulturwissenschaftlerinnen befragen künstlerische und kulturanalytische Praktiken und kulturelle Sinnkonstruktionen, die nie abgeschlossen sind, aber dennoch in ihrer je momentanen, historisch kontingenten Form existieren. Wer die Gewordenheit der Gegenwart verstehen will, muss Denk- und Handlungsräume herstellen, die sich dieser Aufgabe widmen. Wie wird Macht in Prozessen kultureller Zeichenproduktionen wirksam? Auf welchen Wegen durchwandern Bilder und Begriffe zeitliche und räumliche Distanzen? Von welcher geschlechtlich strukturierten Beziehung zwischen Körperbild und Bildkörper zeugen etwa Narrationen moderner Kunst(-geschichte)? Dies sind nur einige der Fragen, die am Symposium verhandelt werden. In dessen Rahmen findet ausserdem die Vernissage der Publikation «Vera Frenkel» (herausgegeben von Sigrid Schade) statt und eine Ausstellung mit Arbeiten von Mieke Bal (Amsterdam) und Vera Frenkel (Toronto) im Museum Bärengasse.

      Das Symposium ist eine Veranstaltung des Institute for Cultural Studies in the Arts, ZHdK, und dem «Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender / Universität Bremen». Veranstaltungsort ist der Vortragssaal der ZHdK, Ausstellungsstrasse 60, Zürich. Um Anmeldung wird gebeten bis 19. Januar (dora.borer@zhdk.ch). Der Eintritt ist frei.

      Beteiligte
      Mieke Bal (Amsterdam), Kerstin Brandes (Oldenburg), Sabine Gebhardt Fink (Luzern/Basel), Insa Härtel (Berlin), Karin Harrasser (Linz), Linda Hentschel (Berlin), Kornelia Imesch Oechslin (Lausanne), Carmen Mörsch (Zürich), Irene Nierhaus (Bremen), Griselda Pollock (Leeds), Doina Popescu (Toronto), Dorothee Richter (Zürich), Sigrid Schade (Zürich), Steffen Schmidt (Zürich), Philip Ursprung (Zürich), Silke Wenk (Oldenburg). Konzept: Sigrid Adorf (Zürich), Kathrin Heinz (Bremen).

      Weitere Informationen