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Dossier Nachhaltigkeit 2021

Porträt von Michael Krohn, Karin Zindel, Michael Eidenbenz

«Mit der Gründung des Zurich Knowledge Center for Sustainable Development setzt sich das Dossier Nachhaltigkeit für zukunftsweisende Projekte und Positionen ein. So sollen die Nachhaltigkeitsziele in Lehre und Forschung transdisziplinär in Zusammenarbeit mit anderen Trägerhochschulen erreicht werden.»

Prof. Michael Krohn, Co-Leiter Geschäftsstelle Dossier Nachhaltigkeit, Karin Zindel, Co-Leiterin Geschäftsstelle Dossier Nachhaltigkeit, Prof. Michael Eidenbenz, Leiter Dossier Nachhaltigkeit

Meilensteine

In gemeinsamer Trägerschaft haben die Universität Zürich, die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, die Pädagogische Hochschule Zürich und die ZHdK das Zurich Knowledge Center for Sustainable Development (ZKSD) gegründet. Das ZKSD ist eine forschungsorientierte Kooperationsplattform für nachhaltige Entwicklung.

Die Hochschulleitung hat Anfang 2021 die Zusammensetzung der Dossierkommission Nachhaltigkeit freigegeben und nach Vernehmlassung durch die Hochschulversammlung die Geschäftsordnung der Dossierkommission verabschiedet. Die Kommission setzt sich aus je einer Vertretung der Departemente sowie je einer Vertretung der Studierendenorganisationen, der Services und der Dossierleitung zusammen: zhdk.ch/nachhaltigkeit

Neu

Die strategisch-operative Einheit des Dossiers Nachhaltigkeit heisst neu «re-source | Sustainability in the Arts» (vormals Zentrum Nachhaltigkeit). Sie koordiniert, fördert und initiiert Projekte sowie Aktivitäten zu Nachhaltigkeit und zeigt auf, wie die Künste und das Design eine wertvolle Ressource für eine nachhaltige Transformation sein können.  

Das Dossier Nachhaltigkeit und «re-source | Sustainability in the Arts» werden neu von einem multiperspektivischen Beirat unterstützt, bestehend aus Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft mit unterschiedlichen Schwerpunkten in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit.

Das Dossier Nachhaltigkeit hat zwei Minor-Studienangebote im Bereich der Nachhaltigkeit entwickelt. Der Fokus liegt auf interdisziplinären und transkulturellen Kollaborationen sowie Kompetenzen und der individuellen Praxis im Kontext der Nachhaltigkeit in den Künsten, der Vermittlung und im Design.

Aufgefallen

Unter dem Titel «Nachhaltigkeit in den Künsten?» stellten das Dossier Nachhaltigkeit und «re-source» ihre Aktivitäten vor. Gäst:innen und ZHdK-Angehörige diskutierten die Rolle und Verantwortung der Künste im Nachhaltigkeitsdiskurs. Das Format setzt eine inhaltliche Debatte auf Hochschulebene aus der Perspektive der Lehre und Praxis fort.

Für die Schweizer Entwicklungsorganisation Helvetas konzipierte und produzierte «re-source | Sustainability in the Arts» eine Videodokumentation über Foodsysteme, die am Helvetas-Symposium «The Hungry City» gezeigt wurde. Der Film vermittelt die Komplexität der Lebensmittelsysteme auf verständliche Art und war Basis für Diskussionen und Workshops.

«re-source | Sustainability in the Arts» hat beim Förderprogramm «U-Change» der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) erfolgreich Mittel für das Projekt «Sustainship» beantragt. Das Projekt ist im Oktober mit einer Laufzeit von drei Jahren gestartet und dient dem Ausbau institutioneller Kompetenzen.

Das Dossier Nachhaltigkeit und «re-source | Sustainability in the Arts» haben mit dem Bundesamt für Umwelt, der Gastronomiegruppe ZFV und Hochschulen die Studie «Student Food Culture – Food Waste» erarbeitet. Diese untersucht, wie studentische Essgewohnheiten zu Lebensmittelabfällen an Hochschulen führen und wie Food Waste reduziert werden kann.