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    Zwischen Freiheit und Regel

    Geschichte des Generalbassspiels im 20. Jahrhundert

    Institute for Music Research (IMR)

    Zwischen Freiheit und Regel. Geschichte des Generalbassspiels im 20. Jahrhundert

    Der Generalbass ist ein unverzichtbares Element der Musik von ca. 1600 bis ca. 1800, in Oper und Oratorium bis 1850, und ist darum auch immer wieder Gegenstand der Aufführungspraxis gewesen. Generalbassspiel ist eine Mischung von Vorentscheidungen (Instrumentenwahl, Wahl des Notenmaterials, Entscheidung für eine stilistische Ausrichtung) und Ad- hoc-Improvisation. Zwar gibt es in didaktischer Literatur aufgestellte "Normen", aber zeit-, "national-" und personalstilistische Komponenten bestimmen die individuellen Realisierungen weit stärker. Das Projekt will jene "Normen" ergründen, zeitlich gestaffelte Aufführungsmodi erfassen und konkrete "Aussetzungen" darstellen und vergleichen. Ausserdem sollen darüber Gespräche mit den noch lebenden Praktikern des Generalbasses geführt werden. Da Generalbässe in den seltensten Fällen aufgeschrieben wurden/werden, ist eine Bestandsaufnahme schwierig und nur unter Mithilfe von computergestützter Klanganalyse möglich.

    Details

    • Forschungsschwerpunkt
      • FSP Musikalische Interpretation
    • Projektleitung
      • Dominik Sackmann (IMR)
    • Team
      • Jenny Berg (IMR)
      • Martin Zimmermann (IMR)
    • Laufzeit

      01.02.2015 – 30.06.2020

    • Finanzierung
      • Schweizerischer Nationalfonds SNF (01.02.2015 – 30.11.2018)
    • Forschungszugänge
      • Angewandte Forschung
      • Künstlerisch-wissenschaftliche Forschung
    • Disziplinen

      Musik

    • Schlagworte

      Performance, Generalbass, Improvisation, Aufführungspraxis