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Vera Frenkel

Kunst als Kulturanalyse

Institute for Cultural Studies in the Arts (ICS) (bis 2019)

Eine internationale Forscher*innengruppe erarbeitet Fallstudien zu Arbeiten der kanadischen Künstlerin Vera Frenkel von 1974 bis heute. Vera Frenkel ist mit ihren transdisziplinären Arbeiten seit den 1970er-Jahren bis heute international präsent. Sie thematisiert mit ihren Installationen, Videos, Essays und Websites u.a. zentrale Fragen einer Zeit, die wie nie zuvor von Migrationen, Fluchten und Gewalt betroffen ist. Es geht um die Effektivität einer künstlerischen Position als Kulturanalyse.

Some people find art disturbing; they want it to be contained and I like art that infiltrates and subverts. (Vera Frenkel)
I’m walking through the gateway between art and life and, for me, that blurring is a necessity because I feel that so much of life is invented and so much of art is inevitable (Vera Frenkel)

Die in der Tschechoslowakei geborene kanadische Künstlerin Vera Frenkel ist mit ihren reflektierten, transdisziplinären Arbeiten seit den 1970er-Jahren bis heute international präsent, sie thematisiert mit ihren Installationen, Videos, Essays, und Websites u.a. zentrale Fragen einer Zeit, die wie nie zuvor von Migrationen, Fluchten und Gewalt betroffen ist. Dazu gehören Politiken der Archive, die mediale Tradierung von kulturellem Gedächtnis und Vergessen, und die Wechselwirkungen institutioneller und individueller Erzählungen in historischen Umbrüchen. Damit ist sie eine zentrale Referenz für aktuelle künstlerische Praktiken, die sich neuerdings verstärkt mit diesen Themen auseinandersetzen.
Folgende Fallstudien zu einzelnen Arbeiten der kanadischen Künstlerin Vera Frenkel von 1974 bis heute werden erarbeitet: Dot Tuer: Beyond the new Media Frame. The Poetics of Absence in Vera Frenkel’s String Games; Anne Bénichou: Le détective, le fils et les traces. L’art des indices dans No Solution: A Suspense Thriller (1977-78); Griselda Pollock: Secrets, lifes and other remarkable stories. Vera Frenkel’s Cornelia Lumsden Project; Sigrid Schade: This is your Messiah speaking (Arbeitstitel); Sigrid Schade: …from the Transit Bar (Arbeitstitel); Ryszard W. Kluszczynski: Body Missing (Arbeitstitel); John Bentley Mays: Vera Frenkel’s Body Missing and Elegy; Elizabeth Legge: Creativity re-purposed: The Institute: or what we do for love; Sylvie Lacerte: ONCE NEAR WATER (Arbeitstitel); Frank Wagner: Vera Frenkel’s The Blue Train. Das Gedächtnis der Bilder und die mediale Synthetisierung von Geschichte(n).
Des Weiteren werden die Bibliografie, die Liste der Ausstellungen und die Biografie erarbeitet (von Amy Furness).

Sigrid Schade erarbeitet die Einführung: Art in Transformation/Travelling works: Vera Frenkel’s transdisciplinary art practice (1970-today) (working title).
Vera Frenkel arbeitet an dem Insert: The Blue Train, eine Arbeit, die für die Ausstellung «Archival Dialogues. Reading the Black Star Collection» des Ryerson Image Centre, Ryerson University Toronto konzipiert ist.

Veröffentlichung:
Vera Frenkel, hrsg. v. Sigrid Schade, Hatje Cantz, Ostfildern, 2013. Deutsche und englische Ausgabe

Details

  • Forschungsschwerpunkt
    • FSP Kulturanalyse in den Künsten (bis 2019)
  • Projektleitung
    • Sigrid Schade (ICS (bis 2019))
  • Kooperationen
    • Sylvie Lacerte, Freie Kuratorin
    • John Bentley Mais, Freier Kritiker, Toronto
    • Frank Wagner, Freier Kurator, Berlin
    • Vera Frenkel, Künstlerin, Toronto
    • Dot Tuer, Ontario College of Art & Design
    • Queen’s University Archives, Kingston
    • Doina Popescu, Ryerson Image Centre, Ryerson University, Toronto
    • Anne Bénichou, Université du Québec, Montréal
    • Griselda Pollock, University of Leeds, centreCATH, School of Fine Art, History of Art & Cultural Studies
    • Ryszard Kluszcynski, University of Lodz
    • Amy Furness, University of Toronto, Department of Art
    • Elizabeth Legge, University of Toronto, Department of Art
    • Verlag Hatje Cantz, Ostfildern
  • Laufzeit

    01.07.2011 – 31.08.2013

  • Finanzierung
    • Interne Projektfinanzierung ZHdK (01.01.2011 – 31.12.2012)
    • ZHdK
  • Forschungszugänge
    • Grundlagenforschung
    • Wissenschaftliche Forschung
  • Disziplinen

    Fine Arts

Output

  • Aufsätze in Sammelbänden, Ausstellungskatalogen, Buchbeiträge

    Schade, Sigrid (2016): «‹Home for Uncertainty› – zur transmedialen Reflexion von Wahrnehmung in Arbeiten der kanadischen Künstlerin Vera Frenkel». In: Döring, Jörg / Schäfer, Jörgen / Schnell, Ralf (Hg.): Wechselseitige Erhellung der Künste. Möglichkeiten einer Allgemeinen Literaturwissenschaft. Peter Gendolla zu Ehren. Siegen: universi Universitätsverlag, 125–138.

  • Vorträge, Referate

    Schade, Sigrid (2016): «‹Home for Uncertainty› – zur transmedialen Reflexion von Wahrnehmung in Arbeiten der kanadischen Künstlerin Vera Frenkel». ‹Wechselseitige Erhellung der Künste› – Möglichkeiten einer Allgemeinen Literaturwissenschaft. Ein Symposion – Peter Gendolla zu Ehren. 14.02.2016–14.02.2016, FS 2016. Universität Siegen.