Nachdem die Surimono-Kollektion der Grafiksammlung des Museum für Gestaltung Zürich aus 320 japanischen Holzschnitten aus dem Nachlass des Ostasiatica-Sammlers Marino Lusy (1880-1954) 2003 wissenschaftlich erfasst wird, erfolgt die Aufarbeitung ihrer Sammlungsgeschichte. Die Forschungsergebnisse dienen der Vorbereitung eines umfangreichen, internationalen Forschungsprojektes.
Die Surimono-Kollektion der Grafiksammlung des Museum für Gestaltung Zürich besteht aus 320 besonders aufwändig gedruckten japanischen Holzschnitten, die vermutlich aus dem Nachlass des Ostasiatica-Sammlers Marino Lusy (1880-1954) stammen.
In einem Vorprojekt wird diese wertvolle Kollektion 2003 wissenschaftlich auf der Datenbank TMS erfasst und ein Konzept für ein umfangreicheres Forschungsprojekt hinsichtlich einer Publikation und Präsentation der Surimonos erstellt. Dazu gehört die Kontaktaufnahme mit möglichen externen Partnern sowie die Abklärung und Gesuchstellung für die Finanzierung des Projektes. Die Recherche-Ergebnisse werden in einem Arbeitsbericht festgehalten.
Die Recherche wird in einem Folgeprojekt weitergeführt und in einem weiteren Schritt erfolgt die Aufarbeitung der Sammlungsgeschichte. Die Forschungsergebnisse werden in einem Aufsatz festgehalten und dienen der Vorbereitung eines umfangreichen, internationalen Forschungsprojektes, das in eine Publikation sowie in eine Teilausstellung der Surimonos im Museum Rietberg Zürich (2006) sowie eine Begleitpublikation und in eine Gesamtschau (2008) im Museum Rietberg Zürich mündet.
Beratende ExpertInnen:
Prof. Dr. John Carpenter
Dr. Fumiko Kobayashi
Publikationen:
Nadin Heé: «Japanische Holzschnittbücher» in: «Librarium», 2003
Vorprojekt:
Projektleitung: Myrtha Steiner, Museum für Gestaltung Zürich; Team: Nadin Heé
01.06.2003 - 31.01.2004
Durchführung:
Projektleitung: Sigrid Schade, ICS; Katharina Epprecht, Museum Rietberg Zürich; Nadin Heé, Japanologin
1. Phase: 01.07.2004 - 31.12.2004
2. Phase: 01.01.2005 - 31.12.2005
3. Phase: 01.03.2006 - 31.07.2008