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    Stadtklang

    Aktivierung von Klangraumqualitäten urbaner Aussenräume

    Institute for Contemporary Art Research (IFCAR)

    Im Projekt «Stadtklang» geht es um die Aktivierung und Entwicklung von akustischen Potenzialen in urbanen Aussenräumen. Gute klangräumliche Eigenschaften tragen, v.a. in Zeiten von Verdichtung, stark zur Aufenthaltsqualität in Freiräumen bei, sind aber bisher wenig erforscht. Anhand von Fallbeispielen werden Grundlagen für die Entwicklung von neuen akustisch wirksamen Bauteilen sowie ein Instrumentarium zur Klangraumgestaltung für Planende und die öffentliche Hand erarbeitet.

    Die Hochschule Luzern forscht mit Experten/innen der Aussenraumakustik und Partnern/innen aus der Wirtschaft zum Thema Stadtklang. Das 2016 gestartete Projekt «Stadtklang» fokussiert darauf, anhand von Fallstudien baulich-räumliche, lage- und nutzungsspezifische und organisatorische Methoden zur Analyse und Bewertung der akustischen Qualitäten von städtischen Aussenräumen zu entwickeln. Ziel ist die Entwicklung eines ganzheitlichen Modells zur systematischen Erhebung und Bewertung von Klangraumqualitäten, das die Perspektiven der beteiligten Disziplinen (Architektur, Städtebau, Stadtplanung, Landschaftsplanung, Baustoffkunde, Akustik, Sozialwissenschaften) zusammenbringt. Neben der Expertensicht wird ein nutzerorientiertes Verfahren zur Erhebung und Bewertung der Klangraumqualitäten integriert.

    In einer Wirkungsanalyse geht es darum, Ursachen für die erfassten Klangraumqualitäten zu ermitteln. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen, werden im Projekt «Stadtklang» Massnahmen zur Steigerung der akustischen Qualitäten aussenräumlicher Situationen entwickelt und neue Bauteile zur Verbesserung der Klangraumqualitäten von Aussenräumen konzipiert und erprobt.
    Die Ergebnisse des Projekts werden das Wissen um die akustische Umwelt erweitern und die Prinzipien für deren Planung und Gestaltung ergänzen. Mittels praxistauglicher Arbeitshilfen können, so das Ziel, Fachleute aus Planung, Architektur und Bauwesen für die Klangraumgestaltung sensibilisiert und unterstützt werden. Ziel ist es, konkrete Handlungsempfehlungen langfristig auch in die Architekturlehre einzuführen.

    Details

    • Forschungsschwerpunkt
      • FSP Kunst, Urbanität und Öffentlichkeit
    • Projektleitung
      • Peter Curiger (Stahlton Bauteile AG)
    • Gesuchsteller/in
      • Peter Schwehr (Hochschule Luzern, Technik & Architektur)
      • Andres Bosshard (IFCAR)
      • Carmen Gasser Derungs (Hochschule Luzern, Technik & Architektur)
      • Jeffrey Huang (École polytechnique fédéral de Lausanne, Media and Design Laboratory LDM)
      • Thomas Steiner (Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, Institut für soziokulturelle Entwicklung, CC Public Space)
    • Kooperationen
      • Allgemeine Baugenossenschaft Luzern
      • Applied Acoustics GmbH
      • Bundesamt für Umwelt, Abteilung Lärm und NIS
      • Empa, Abteilung Akustik/Lärmminderung
      • Fahrni Landschaftsarchitekten GmbH
      • Grün Stadt Zürich
      • Keller Systeme AG
      • Lärmkontor GmbH
      • Marc Kocher Architekten
      • Stahlton Bauteile AG
      • Tiefbauamt Kanton Zürich, Fachstelle Lärmschutz
    • Laufzeit

      01.06.2016 – 31.12.2018

    • Finanzierung
      • Innosuisse - Schweizerische Agentur für Innovationsförderung (01.07.2016 – 31.05.2018)
    • Forschungszugänge
      • Angewandte Forschung
      • Künstlerische Forschung
    • Disziplinen

      Fine Arts

    • Schlagworte

      Klangkunst