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    1. Forschungsprojekte
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    Regionale Wertschöpfung durch Architektur und Baukultur in der Bodenseeregion

    Nachhaltiges Wirtschaften im Feld der Creative Economies

    Zurich Centre for Creative Economies (ZCCE)

    Welche regionale Wertschöpfung wird durch die Architektur im Bodenseeraum erbracht? Welchen Einfluss hat die Baukultur auf die regionale Identität? Wie agieren Architektinnen und kreative Akteure innerhalb des gesamten Wirtschaftskomplexes? Und wo befinden sich die entsprechenden Wissens- und Innovationscluster? Ziel der Studie ist eine branchenspezifische Analyse der Architektur im Bodenseeraum. Es soll aufgezeigt werden, in welche kreativen Ökosysteme Architekt*innen eingebettet sind und wo und wie sie zu Treiber für regionale und auch globale Innovationen werden.

    Welche regionale Wertschöpfung wird durch die Architektur im Bodenseeraum erbracht? Welchen Einfluss hat die Baukultur auf die regionale Identität? Wie agieren Architektinnen und kreative Akteure innerhalb des gesamten Wirtschaftskomplexes? Und wo befinden sich die entsprechenden Wissens- und Innovationscluster? Dies sind die zentralen Fragen, die das Forschungsprojekt untersucht. Als zweitgrösste Branchengruppe der Creative Economy in der Bodenseeregion ist die Architektur für eine Analyse besonders prädestiniert. Die Architekturbranche ist wettbewerbsgetrieben, in ihr werden die entscheidende Zukunftsfragen des nachhaltigen Wirtschaftens – Stichwort: Kreislaufwirtschaft –, der Raum- und Technologieentwicklung – Stichwort Smart Living – entschieden. Zudem spielt die Architektur vor dem Hintergrund des Strukturwandels gerade auch für das kulturelle Selbstverständnis, die Attraktivität und Lebensqualität der Region eine massgebliche Rolle. Gleichwohl ist diese Branchengruppe durch ihre projektbasierte Arbeitsweise hoch mobil und flexibel; um diese Fachkräfte für den Bodenseeraum zu gewinnen und halten zu können, bedarf es eines attraktiven regionalen Arbeitsumfelds, welches auch überregional und grenzübergreifend gut vernetzt ist.

    Ziel der Studie ist eine branchenspezifische Analyse der regionalen Bedeutung und Wertschöpfung der Architektur im Bodenseeraum. Es soll aufgezeigt werden, in welche kreativen Ökosysteme Architektinnen und Architekten eingebettet sind und wo und wie sie zu Treiber für regionale und auch globale Innovationen werden. Dazu soll die impulsgebende Wirkung von Architekturprojekten im Hinblick auf kulturelle, soziale, ökologische und ökonomische Entwicklungen betrachtet werden. Die empirische Basis dafür wird einerseits über einen statistischen Forschungsansatz erhoben, andererseits wird durch eine Reihe von Fallstudien, Netzwerk- und Stakeholderanalysen ein qualitativer Zugang gewählt. Die enge Kooperation mit der Praxis ermöglicht es, Fragen der Wertzuschreibung und Praktiken aus einer Innenperspektive zu erheben und vor dem Hintergrund von regionalem Selbstverständnis und Nachhaltigkeit zu diskutieren. Einerseits dient die Vernetzung in und mit der Praxis im Bodenseeraum als analytischer Rahmen, andererseits wird damit die Möglichkeit geschaffen, Akteure aus den Teilregionen direkt in das Projekt einzubinden.

    Für die Bodenseeregion ist die Beantwortung der Frage, in welchem Wechselverhältnis Architektur, nachhaltiges Wirtschaften, Technologie und kulturelle Identität stehen, relevant. Die Studie liefert Erkenntnisse über die wirtschaftliche Dynamik, die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit. Und sie zeigt an beispielhaften Projekten den gesellschaftlichen Mehrwert der Architektur auf, den sie in der Auseinandersetzung mit Zukunftsfragen des Wohnens und Wirtschaftens entwickelt und als identitätsstiftenden Impact für die nachhaltige und umweltbewusste Entwicklung und Lebensqualität leistet. Sie bietet damit Anhaltspunkte, um den Strukturwandel aktiv zu gestalten.

    Details

    • Forschungsschwerpunkt
      • Creative Economies
    • Projektleitung
      • Janine Schiller (ZCCE)
    • Gesuchsteller/in
      • Janine Schiller (ZCCE)
      • Clarissa Rhomberg (Universität Lichtenstein, Institut für Architektur und Raumentwicklung)
      • Karen van den Berg (Die Zeppelin Universität, Lehrstuhl Kunsttheorie und inszenatorische Praxis)
    • Team
      • Roman Page (ZCCE)
    • Laufzeit

      01.01.2020 – 31.12.2021

    • Finanzierung
      • Internationale Bodensee-Hochschule IBH (01.01.2020 – 31.12.2021)
    • Forschungszugänge
      • Angewandte Forschung
      • Wissenschaftliche Forschung
    • Disziplinen

      Weitere

    • Schlagworte

      Architektur, kreative Ökosysteme, Bodenseeregion, Baukultur, Wertschöpfung, kulturelles Selbstverständnis

    • Weitere Links
      • Interview mit Projektleiterin