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    Pop-up Lab

    State of the Art – Science and Art in Practice

    Institute for Cultural Studies in the Arts (ICS) (bis 2019)

    Das Projekt «Pop-up Lab: State of the Art – Science and Art in Practice» entstand aus einer Zusammenarbeit von Vertreter*innen aus verschiedenen Bereichen der wissenschaftlichen Forschung (Physik, Genetik, Informatik, Kognition und Umweltwissenschaften) und Kunstschaffenden (Poesie, Medienkunst, Skulptur, Performance), die für das Projekt ein aussergewöhnliches Konsortium bildeten.

    Während eines neunmonatigen Aufenthalts in einem wissenschaftlichen Forschungsinstitut im Rahmen des artists-in-labs program (ICS / ZHdK) sind alle Mitglieder des Konsortiums in einen langfristigen, kreativen Dialog zwischen Kunstschaffenden, Wissenschaftler*innen und wissenschaftlichen Communities getreten.

    Inspiriert von dieser disziplinübergreifenden Erfahrung und dem Ziel, das Bewusstsein für jenen Beitrag zu erhöhen, den Kunstschaffende und Wissenschaftler*innen zu den größeren Herausforderungen unserer Zeit beisteuern können, sollte das Konsortium diesen Dialog und kreativen Prozess mit der Gesellschaft teilen.

    Die Idee des Pop-up Labs war es, wissenschaftliche und künstlerische Prozesse aus dem Labor / Studio direkt in die Öffentlichkeit zu bringen – um mögliche Verbindungen zu erforschen und partizipative Workshops, Aktivitäten und Veranstaltungen zu entwickeln. Deshalb wurden innovative Wege der Kommunikation beschritten, um Besucher*innen einzuladen und gemeinsam mit den Wissenschaftler*innen und Kunstschaffenden einen «Hands-on» Zugang zu den neuesten Entwicklungen in der Quantenphysik, Körperbewusstsein und Mensch/Maschine-Interaktion anzubieten. Auch sollten die Besucher*innen dazu aufgefordert werden, über Probleme in Umwelt und Ökologie nachzudenken.

    Jede Begegnung war zugleich eine experimentelle, interaktive Veranstaltung und hatte ein spezifisches Thema – woraus eine Abfolge von Forschungsprojekten zwischen Kunst und Wissenschaft hervorgingen und stetig weiterentwickelt wurden. Die partizipativen Formate wurden im öffentlichen Raum aktiv und interagierten auch mit lokalen Gruppen.

    Auf der Webseite artistsinlabs.ch finden sich weitere Informationen zu den Projekten und Beteiligten von «Pop-up Lab: State of the Art – Science and Art in Practice».

    Veranstaltungen:

    • Buchvernissage mit Licht- und Sound Installation: Publikation «artist-in-labs: Recomposing Art and Science» und Licht- und Sound Installation «you are variations, version 08 (prototype 02)» – von Christina Della Giustina und Florian Bachmann und Marcus Pericin (Farb-Licht Zentrum ZHdK), 24. September 2016, Toni Areal, Zürich
    • Gruppenausstellung und Kunstlabor: R-Klimadaten in Form einer Licht- und Sound Installation: «(in)visible transitions», 30. November 2015, Botanischer Garten Zürich, offizielle Veranstaltung im Rahmen von COP21 in Paris
    • Konzert: «Nous sommes des arbres» – you are variations, 18. Juli 2015, Petit Palais, Montreux Jazz Festival
    • Konzert: «Wier sii d’Böüm», 1. Mai 2015, Tanzzentrum Sosta, Leuk
    • Performance: «Shooting Moments», 4. November 2014: Parenthesis: Unconference – A space to share processes in artistic research, HEAD, Genf
    • «Death of the Author: Poetry of Sleep | Science of Sleep», 27. September 2014, Schule für Dichtung, Wien
    • «Video Ergo Sum, Self-Representations in Art», 14. September 2014, Leonardo Art Science Evening Rendez-Vous (LASER), Pratt Institute, New York 
    • Kunst-Wissenschafts-Workshop «The Ball», 24. März 2014, Schule Hüenerweid, Dietlikon
    • Kunst und Wissenschaft auf der Bühne: «The poetry of sleep» und «tune of trees at Lake Leman – 4 songs from inside a tree», 18. Juli 2013, Petit Palais, Montreux Jazz Festival

    Details

    • Forschungsschwerpunkt
      • FSP Kulturanalyse in den Künsten (bis 2019)
    • Projektleitung
      • Irène Hediger (ICS (bis 2019))
      • Martin Pohl (University of Geneva)
    • Gesuchsteller/in
      • Martin Pohl (University of Geneva)
      • Olaf Blanke (Brain Mind Institute, Ecole polytechnique fédérale de Lausanne EPFL)
      • Paul Franken (Center for Integrative Genomics, CIG, University of Lausanne)
      • Jürg Gutknecht (Computer Systems Institute, Native Systems Group, ETH Zürich)
      • Andreas Rigling (Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL)
      • Sigrid Schade (ICS (bis 2019))
    • Team
      • Flurin Fischer (ICS (bis 2019))
      • Viviane Leupin-Aggeler (ICS (bis 2019))
      • Olaf Blanke (École polytechnique fédérale de Lausanne, College of Humanities (CDH))
      • Paul Franken (ETH Zürich, Institute of Computer Systems)
      • Jürg Gutknecht (ETH Zürich, Institute of Computer Systems)
    • Kooperationen
      • Ecole polytechnique fédérale de Lausanne, EPFL
      • Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL
      • ETH Zürich
      • Université de Lausanne, Unil
      • University of Geneva, Unige
    • Ressourcen
      • Projektwebsite
    • Laufzeit

      01.11.2012 – 31.12.2015

    • Finanzierung
      • Schweizerischer Nationalfonds SNF, Agora (01.11.2012 – 31.12.2015)
      • Stiftung Mercator Schweiz (25.02. – 31.12.2015)
    • Forschungszugänge
      • Angewandte Forschung
      • Künstlerisch-wissenschaftliche Forschung
    • Disziplinen

      Fine Arts, Transdisziplinarität

    • Related Projects
      • AIL – artists-in-labs program (Leitendes Projekt)
      • Das Unsichtbare erfahrbar machen - Schmerzpatient*innen und ihre Erzählungen (Teilprojekt)

    Output

    • Anstellung / Mitarbeit am Institut

      Lervik, Olav / Pfaff, Simon (2018): Befristete Anstellung als wissenschaftliche Mitarbeiter. 01.01.2018–30.04.2018, FS 2012. Zürich.