In diesem Projekt werden die technischen Möglichkeiten und das künstlerische Potential eines selbstspielenden Klaviers untersucht.
Das ICST ist seit Anfang 2018 im Besitz eines Klavierautomaten. Dieses Gerät wurde von Winfried Ritsch konstruiert und lässt sich auf jedes herkömmliche Klavier montieren. Seine 88 Hubmagneten können gleichzeitig in verschiedenen Anschlagstärken und in hoher Geschwindigkeit angesteuert werden. Daraus ergeben sich vielfältige künstlerische Möglichkeiten, insbesondere für die Realisation von algorithmisch generierter Musik.
Im Rahmen dieses Projekt werden künstlerische Arbeiten, die die Eigenheiten des Klavierautomaten exemplifizieren, realisiert und in Konzerten und/oder Klanginstallationen der Öffentlichkeit präsentiert. Zudem werden Weiterentwicklungen an der Hard- und Software vorgenommen. In Zusammenarbeit mit der ZHAW wurde 2024 eine Erweiterung entwickelt, die auch das Pedal des Klaviers niederdrücken kann.