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    Interpretation dodekaphoner Musik

    Studie zu Fragen der klanglichen Verwirklichung und Rezeption bei Anton Webern

    Institute for Music Research (IMR)

    Interpretation dodekaphoner Musik: Studie zu Fragen der klanglichen Verwirklichung und Rezeption bei Anton Webern

    Die Analyse einer performativen Interpretation von Musik des 20. Jhs., speziell dodekaphoner Musik, hat in der Interpretationsforschung kaum Tradition. Die Frage nach einer Aufführungslehre dodekaphoner Musik bzw. nach Regeln ihrer Aufführungspraxis ist daher virulent. Die Studie versucht anhand von Aufnahmen der Symphonie op. 21 von Anton Webern diese Fragen zu erörtern und speziell die Aufführungslehre der Schönberg-Schüler (Grassl/Kapp 2002) zu berücksichtigen. Mittels Höranalyse und computergestützter Klanganalyse sowie spezifischer Textanalyse sollen konkrete Unterschiede in der Interpretation detektiert und somit bereits vorhandene Analysemethoden weiter entwickelt werden.

    Details

    • Projektleitung
      • Lukas Näf (IMR)
    • Team
      • Burkhard Kinzler (IMR)
      • Hans-Christof Maier (IMR)
    • Laufzeit

      01.01.2012 – 31.12.2025

    • Forschungszugänge
      • Angewandte Forschung
      • Künstlerisch-wissenschaftliche Forschung
    • Disziplinen

      Musik

    • Schlagworte

      Klanganalyse, Interpretation, Intonation, Dodekaphonie

    Output

    • Aufsätze in Sammelbänden, Ausstellungskatalogen, Buchbeiträge

      Maier, Hans-Christof / Kinzler, Burkhard & Näf, Lukas (2023): «Ein Programm zur Intonations- und Tempoanalyse bei freitonaler Musik am Beispiel von Weberns Symphonie op. 21». In: Caskel, Julian / Vollmer, Frithjof & Wozonig, Thomas (Hg.): Softwaregestützte Interpretationsforschung. Grundsätze, Desiderate und Grenzen. Musik - Kultur - Geschichte, 15. Würzburg: Königshausen & Neumann, 181–196. Online unter: https://doi.org/10.5281/zenodo.7330517.

    • Aufsätze in Sammelbänden, Ausstellungskatalogen, Buchbeiträge

      Näf, Lukas (2023): «Von Schmetterlingen, der Skyline von Manhattan und verschachtelten Quadrat-Diagrammen. Eine kleine Methodendiskussion zur Darstellung von rhythmischen Dauern auf Mikroebene». In: Caskel, Julian / Vollmer, Frithjof & Wozonig, Thomas (Hg.): Softwaregestützte Interpretationsforschung: Grundsätze, Desiderate und Grenzen. Musik - Kultur - Geschichte, 15. Würzburg: Königshausen & Neumann, 425–436.

    • Aufsätze in Sammelbänden, Ausstellungskatalogen, Buchbeiträge

      Näf, Lukas (2019): «Tempogestaltung in Weberns Sinfonie op. 21». In: Gartmann, Thomas & Allenbach, Daniel (Hg.): Rund um Beethoven. Interpretationsforschung heute. Musikforschung der Hochschule der Künste Bern, 14. Schliengen: Edition Argus, 180–192. Online unter: https://doi.org/10.5281/zenodo.4611008.

    • Aufsätze in Sammelbänden, Ausstellungskatalogen, Buchbeiträge

      Kinzler, Burkhard (2017): «Webern intonieren». In: Lang, Benjamin (Hg.): Lost in Contemporary Music? Neue Musik analysieren. Regensburg: ConBrio, 125–144.

    • Aufsätze in Sammelbänden, Ausstellungskatalogen, Buchbeiträge

      Näf, Lukas (2016): «Weberns Tempovorstellung und ihre interpretationspraktische Rezeption. Zur Symphonie op. 21». In: Ahrend, Thomas & Schmidt, Matthias (Hg.): Webern-Philologien. Webern-Studien, 3. Wien: Lafite, 27–40. Online unter: https://doi.org/10.5281/zenodo.4630646.

    • Vorträge, Referate

      Näf, Lukas (2021): «Klanganalyse im Bereich Intonation und Tempo anhand von Anton Weberns Symphonie op. 21». Aspekte softwaregestützter Interpretationsforschung. Grundsätze, Desiderate und Grenzen. 10.04.2021. online. Online unter: https://www.youtube.com/watch?v=aTUcSIMBuwU.