Das Projekt Immersive Lab will anhand einer gleichnamigen audiovisuellen Installation eine breitere Öffentlichkeit über das fruchtbare Wechselspiel von Wissenschaft und Kunst im Bereich der interaktiven und immersiven Medien informieren.
Das Projekt “Immersive Lab” zeigt einem breiten Publikum das fruchtbare Wechselspiel von Wissenschaft und Kunst im Bereich der interaktiven und immersiven Medien auf. Dabei legt das Projekt den Schwerpunkt auf die Gewinnung neuer Erkenntnisse in der Zusammenarbeit zwischen Kunst und den sozialen und kognitiven Neurowissenschaften. Es unterstreicht dabei die Wichtigkeit dieses Austauschs für die Weiterentwicklung von künstlerischen Anwendung.
Als zentrales Element der Vermittlung wird die an der Zürcher Hochschule der Künste entwickelte interaktive Audio- und Video-Installation "Immersive Lab" zusammen mit Wissenschaftlern des "Swiss Centre for Affective Sciences" der Universität Genf und des "Laboratory of Cognitive Neuroscience" der ETH Lausanne zu einer didaktische Experimentierplattform umfunktioniert. Diese ermöglicht es Besuchern und Besucherinnen, sich hautnah mit wissenschaftlichen und künstlerischen Methoden und Inhalten auseinander zu setzen.
Zusätzlich verfolgt das Projekt weitere Aktivitäten, welche sich an verschiedene Zielgruppen richten. In Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Stadelhofen wird Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten, sich in Blockkursen und Matura-Arbeiten praktisch mit der Verbindung in Technologie, Naturwissenschaft und Kunst zu befassen. In Zusammenarbeit mit Migros Kulturprozent können sich junge Erwachsene in Workshops Kompetenzen in immersiven und interaktiven Medien aneignen. Und in Zusammenarbeit mit dem Haus der Elektronischen Künste in Basel werden Künstler und Künstlerinnen im Rahmen von Residenzen eigene Werke für das "Immersive Lab" realisieren. All dieses Tätigkeiten werden der breiten Öffentlichkeit in Ausstellungen, Paneldiskussion, Künstlergesprächen und Laborbesuchen zugänglich gemacht.