Hauptnavigation

      • DE
      • EN
    • Merkliste
    • Menü Menü
    Sie befinden sich hier:
    1. Forschungsprojekte
    Mehr zu: Forschungsprojekte

    IMIC

    Innovative Movement Therapies in Childhood

    Institut für Designforschung (IDE)

    „IMIC" (Innovative Movement Therapies in Childhood) ist ein translationales Forschungs- und Entwicklungsprojekt, das sich in einem interdisziplinären Kontext darauf spezialisiert hat, Bewegungstherapien für Kinder mit neurologisch bedingten motorischen und kognitiven Beeinträchtigungen motivierender und somit effektiver zu gestalten. Der Fokus des Projekts liegt auf der spielerischen Erweiterung der robotergestützten pädiatrischen Bewegungsrehabilitation für obere und untere Extremitäten durch den Einsatz spezifisch entwickelter virtueller Spielszenarien. 

    Anwendungsbezogene medizinische Forschung 

    In einem interdisziplinären Projektsetting verfolgt „IMIC" als Translational Research Project das Ziel, die Bewegungstherapien für Kinder mit motorischen Einschränkungen weiter zu entwickeln. Besonderer Fokus liegt auf virtuellen Therapiesystemen für die oberen und unteren Extremitäten. Ausgehend von Forschungsergebnissen aus vorhergehenden Projekten wird das System sukzessive erweitert und für Kinder mit unterschiedlichen Traumata optimiert. Während sich die klinische Forschung auf die Evaluation und den Wirkungsgrad der Interventionen konzentriert, verfolgt das Forschungsteam der ZHdK Fragestellungen an das spezifische Design der virtuellen Systeme: wie lassen sich bedarfsgerechte Spielwelten konzipieren und umsetzen, die sich zudem modular auf die verschiedenen Therapiesysteme adaptieren lassen?

     

    Mehr als die Summe seiner Teile

    In der Kombination von motorischen und kognitiven Therapiedimensionen wird grosses Potential im Hinblick auf die Effizienz und den Erfolg bei der Rehabilitation neurologisch bedingter Bewegungsstörungen vermutet. Statt andauernder monotoner Übungen wird ein abwechlungsreiches Setting angestrebt, das den Einsatz mehrerer miteinander kombinierbarer Therapiesysteme ermöglicht. Die Verknüpfung dieser Systeme bildet sich in den Spielwelten ab, in denen die automatisierten Therapiegeräte gleichermassen als „Game Controller“ fungieren.

     

    Multimodaler Ansatz

    Technologische Voraussetzung für den Einsatz mehrerer Therapiegeräte ist die Verwendung eines Software-Standards zum Austausch Spiel-relevanter Informationen. Diesen zu generieren, stellt den ersten grossen Meilenstein im bis 2014 andauernden Projekt dar.  Im weiteren Verlauf wird eine reflexive und offene Entwurfspraxis die Erkenntnisgenerierung intensivieren. Die Teilnahme an Therapiesituationen und die Erhebung von Vorgaben, Bedürfnissen und Wünschen der unterschiedlichen Nutzergruppen stehen im Fokus der Anforderungsanalyse. Die anschliessende iterative Konkretisierung diverser Spielkonzepte verfolgt das Ziel, die optimale Lösung für Patienten, Therapeuten und modulares Therapiekonzept zu entwickeln.

    Details

    • Forschungsschwerpunkt
      • FRGD Game Design
    • Projektleitung
      • Ulrich Götz (FRGD)
    • Team
      • René Bauer (FRGD)
      • Sarah Celebioglu (FRGD)
      • Florian Faller (FRGD)
      • Mischa Geiser (FRGD)
      • Ulrich Götz (FRGD)
      • Daniel Hug (FRGD)
      • Kaspar Manz (FRGD)
      • Anna Lisa Martin-Niedecken (FRGD)
      • Ralf Mauerhofer (FRGD)
      • Cornelius Müller (FRGD)
      • Stefan Spieler (FRGD)
      • Reto Spoerri (FRGD)
    • Kooperationen
      • ETH Zürich Sensory-Motor Systems Lab
      • ETH Zürich, Rehabilitation Engineering Lab
      • Kinderspital Zürich
      • Universität Zürich
    • Ressourcen
      • Projektwebsite
    • Laufzeit

      01.07.2010 – 31.01.2016

    • Finanzierung
      • Kinderspital Zürich (01.01.2010 – 31.01.2016)
    • Forschungszugänge
      • Angewandte Forschung
      • Künstlerisch-wissenschaftliche Forschung
    • Disziplinen

      Design

    • Related Projects
      • Gabarello (Vorgängerprojekt)
    • Weitere Links
      • Projektseite