Softwareentwicklung zur Optimierung eines Audience Response Systems für die Zuschauerpartizipation im Theater.
Aufbauend auf dem internen Projekt „Audience Response“ soll eine theatrale Versuchsanordnung bzw. ein künstlerisches Forschungssetting entwickelt werden, das Theaterzuschauende stärker als Co-Kreatoren und Mitspielende in die Aufführung einbindet. Nachdem es in den vorausgegangenen Studien um die Konzepte Interaktion, Feedback-Schliefe und Partizipation ging, soll nun die Gamifizierung im Mittelpunkt stehen: Wie kann es gelingen, die Selbstwirksamkeit der Zuschauer in eine starke immersive Erfahrung zu verwandeln? Dazu soll das bereits erprobte Verfahren der Zuschauerabstimmungen mittels eines Audience Response Systems (OMBEA Response Pads) weiter in Richtung auf eine Spieldynamik hin optimiert werden. Während bisher die Abstimmungen eine Unterbrechung der Aufführung bedeuteten, welche die Immersion störte, soll in der neuen Anordnung ein Interface geschaffen werden, das dynamische Abstimmungen ohne Unterbrechung der Aufführung zulässt.