Die im Rahmen des Projekts »Ambisonics Tools« entwickelten MaxMSP-Externals ermöglichen die En- und Decodierung einer beliebigen Anzahl Schallquellen auf eine beliebige Anzahl Lautsprecher in Ambisonics bis zu fünften Ordnung. Mit einer graphischen Schnittstelle kann die Position der Quellen in Echtzeit manipuliert und Bewegungen im Raum algorithmisch gesteuert werden.
Vom britischen Mathematiker Michael Gerzon in den 1970er Jahren entwickelt, handelte es sich bei Ambisonics ursprünglich um eine besondere Übertragungstechnik, bei der mit einem Soundfield Microphone erstellte mehrkanalige Aufnahmen über ein Lautsprechersystem räumlich wiedergegeben werden. Mit einem geeigneten Encodierverfahren kann das B-Format genannte Übertragungsformat auch künstlich hergestellt werden und man kann virtuelle Schalquellen im Raum positionieren.
Die am ICST entwickelten MaxMSP-Externals ermöglichen die En- und Decodierung einer beliebigen Anzahl Schallquellen auf eine beliebige Anzahl Lautsprecher in Ambisonics bis zu fünften Ordnung. Mit einer graphischen Schnittstelle kann die Position der Quellen in Echtzeit manipuliert und Bewegungen im Raum algorithmisch gesteuert werden.