Seit 2003 fördert das artists-in-labs program ail die künstlerische Forschung, indem es für Künstler*innen Aufenthalte in wissenschaftlichen Forschungslabors organisiert und begleitet. Das ail ermöglicht die nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Künstler*innen und Wissenschaftler*innen aller Disziplinen in der Schweiz und weltweit. Diese langfristigen und grenzüberschreitenden Kollaborationen ebnen den Weg für eine experimentelle und reflexive Auseinandersetzung mit Themen der Wissenschaften, der Gesellschaft und der Künste.
Die internationalen Residency Exchange Projekte des artists-in-labs program haben zum Ziel, internationale Netzwerke in Kunst und Wissenschaft mit langfristigen und nachhaltigen Kooperationen zu etablieren und auszubauen.
Mit den internationalen Residenzen in naturwissenschaftlichen Laboratorien ermöglichen wir den mehrmonatigen Austausch zwischen Künstler*innen und Wissenschaftler*innen im globalen Kontext. Der kulturelle Hintergrund, die sozialen Rahmenbedingungen und historischen Konventionen prägen die Resultate sowohl der Wissenschaften wie auch der der Künste. Durch den geografisch-kulturellen und disziplinübergreifenden Dialog und die Gegenüberstellung von Konzepten verschiedener Länder und Wissenskulturen bieten wir KünstlerInnen die Möglichkeit, sich mit den Vorstellungen und Denkweisen des Anderen, Fremden oder Ungewohnten sowie den Forschungsgegenständen und Technologien in renommierten Forschungsinstitutionen weltweit auseinanderzusetzen.
Mehr information: www.artistsinlabs.ch/residency_programs
Indo-Swiss Residency Exchange 2012 - 2013 / Teilnehmende Kunstschaffende und Institutionen:
Neha Thakar, Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (Eawag), Dübendorf, Schweiz
Dominique Lämmli / National Center for Biological Sciences (NCBS), Bangalore, Indien
Indo-Swiss Residency Exchange 2011 - 2012 / Teilnehmende Kunstschaffende und Institutionen:
Surekha Anil Kumar, Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (Eawag), Dübendorf, Schweiz
Adrien Missika, National Center for Biological Sciences (NCBS), Bangalore, Indien