Unter «Open Innovation» wird an der ZHdK die Öffnung von Innovationsprozessen über die institutionellen Grenzen hinaus und unter Einbezug von externen Partner:innen, diversen Disziplinen und unterschiedlichen Praktiken verstanden. Dabei wird zwischen der «Inside Out» und der «Outside In» Perspektive unterschieden. Die «Inside Out» Perspektive beschreibt die Externalisierung oder Verlagerung von Wissen durch kreative Produkte und Dienstleistungen sowie die Entwicklung, Bildung oder Gründung von «Spin-Offs», Patenten oder die Lizenzierung. Im Unterschied dazu steht die «Outside In» Perspektive, unter der neues Wissen durch externe Partner:innen über Kooperationen, kollaborative Entwicklungsformate sowie den öffentlichen Dialog geschaffen wird. Für die ZHdK ist der Begriff der «Open Innovation» von hoher Bedeutung, da er kollaborative Methoden, interaktives Vorgehen und das Einbeziehen von Zielgruppen einschliesst.
Zu nennen sind Publikationen, Konferenzen, fachübergreifende Labs, Forschungs- und Entwicklungskooperationen mit externen Partner:innen, kollaborative Formate der Wissenserzeugung und -vermittlung sowie «Spin-Offs».