«Recht auf Wir» ist eine Praxis- und Forschungsinitiative, die sozialen Ein- und Ausschluss in den Bereichen Kunst, Kultur, Bildung und im öffentlichen Raum thematisiert. Es wird von einer Kooperation aus Lehrenden, Forschenden und Studierenden getragen. Ziel ist es, eine diversitätssensible Aushandlung von «Wir» Identitäten anzustreben und lokale Bevölkerungsgruppen für eine Neuaushandlung eines umfassenden gesellschaftlichen «Wir» zu sensibilisieren. Das Projekt nutzt interdisziplinäre Ansätze, um das Verständnis kultureller Teilhabe als diskriminierungskritische Praxis zu erweitern und entwickelt innovative Methoden, um Hierarchien und Machtverhältnisse zu hinterfragen und zu gestalten. Anhand von Interventionen in der Öffentlichkeit und in der Lehre wird ein digitales Workbook entwickelt, das theoretisches Wissen und praktische Impulse vermittelt und sich an Berufspraktiker:innen und eine interessierte Öffentlichkeit richtet.
Das Projekt kann als soziale Innovation betrachtet werden, da es den sozialen Wandel vorantreibt, die Zusammenarbeit fördert und Lösungen für soziale Herausforderungen sucht.
Schlagwörter: Forschendes Lernen, Inklusion, Interdisziplinarität, Partizipation, «Critical Diversity Literacy», Postmigration, Gleichberechtigung, Diversität, Transdisiziplinarität, Öffentlicher Raum, Kulturelle Teilhabe, Kulturvermittlung, Soziokultur, Raumentwicklung, Bildung, Kunst, Identität
→ Zum Projekt