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    Die fragmentierte Stadt Exklusion und Teilhabe im öffentlichen Raum

    Jürgen Krusche, Aya Domenig, Thomas Schärer und Julia Weber (Hrsg.), Berlin 2021

    Wo Menschen eng zusammenleben, gibt es Konkurrenz und Verdrängung. Beinahe selbstverständlich nehmen wir hin, dass viele öffentliche Räume nicht mehr von allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen genutzt werden. Dies geschieht ganz unbemerkt und widerspricht dem Ideal einer demokratischen, offenen Gesellschaft mit gleichberechtigten Mitgliedern. Wie erleben Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen (oder sich dort sehen) öffentliche Stadträume? Wo fühlen sie sich willkommen, wo nicht? Wo, wie und warum entstehen Nutzungskonflikte? Diesen Fragen geht das Projekt Die fragmentierte Stadt nach. Über drei Jahre hinweg stattfindende Beobachtungen, Spaziergänge und Begegnungen in Berlin, Graz und Zürich bilden die Grundlage von vier künstlerisch-ethnografischen Zugängen zu Exklusionserfahrungen und Aneignungsstrategien. In fotografischen, audiovisuellen, performativen und sprachlichen Untersuchungen entstanden Gedanken, Einsichten und Produkte, welche in diesem Band in Texten, Bildern und Videos vorgestellt werden.

    Deutsch
    192 Seiten
    Format: 17 x 24 cm
    ISBN 978-3-86859-643-4
    EUR 35.00

    Open Access / DOI

    Band 25 der Schriftenreihe des Institute for Contemporary Art Research, Zürcher Hochschule der Künste

    fragmentierte Stadt