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    1. Forschung
    Mehr zu: Forschung

    Highlights Computer Music and Sound Technology

    Davide Luciani und Jordan Juras, Artists in Residence am ICST, arbeiten an der interaktiven Sound-Licht-Installation »focal field« © ICST/Tobias Gerber
    Davide Luciani und Jordan Juras, Artists in Residence am ICST, arbeiten an der interaktiven Sound-Licht-Installation »focal field« © ICST/Tobias Gerber
    • Wissenschaftlicher, künstlerischer und gestalterischer Output und Impact
    • Nachwuchs- und Laufbahnförderung
    • Kooperation und Internationalität
    • Drittmittel
    • Ausgezeichnet: «Is an auditory event more Takete?»
    • Erstmalig: Sound Design Toolkit
    • Neue Ansätze: Junior Fellowship von Rahel Zimmermann
    • Wissenschaftlicher Austausch: Forschungsresidenz von Andreas Bergsland

      «Die Förderung des Nachwuchses ist eine zentrale Aufgabe der Forschung. Der Aufbau von PhD-Vorbereitungs- und Kooperationsprogrammen sowie die Integration von Studierenden in Forschungsprojekte war deshalb ein wichtiges Thema am ICST im Jahr 2021 und wird uns in den nächsten Jahren weiterbeschäftigen.»

      Prof. Germán Toro Pérez, Leiter des Institute for Computer Music and Sound Technology (ICST)
       

        Kennzahlen_icst

          Wissenschaftlicher, künstlerischer und gestalterischer Output und Impact

          Die Bandbreite an Publikationstypen und -formaten zeichnet den Output des ICST auch 2021 aus. Vier Uraufführungen aus dem Projekt «Polytempo» verdeutlichen die Engführung von Forschung und künstlerischer Produktion, die aus dem 2020 initiierten «Artists in Residence» Programm resultiert. Neu und vielversprechend sind u.a. der Schwerpunkt «Bewegte Lautsprecher» von Peter Färber und die Forschung im Bereich Sound Design von Dr. Daniel Hug.

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            Nachwuchs- und Laufbahnförderung

            Das neue Pre-PhD Programm «Emerging Artists-Researchers in Sound and Technology» wurde Ende des Jahres lanciert. Es zielt auf Kooperationsprogramme mit Kunstuniversitäten in Linz und Graz ab. Weitere Akzente 2021 sind die Junior Fellowship von Rahel Zimmermann am Collegium Helveticum (siehe Rubrik Neue Ansätze) und ein Konferenzpaper im Rahmen der Bachelorarbeit von Josua Dillier, Studienrichtung Tonmeister, betreut von Dr. Hanna Järveläinen.

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              Kooperation und Internationalität

              Neben internationalen Aktivitäten im Rahmen der Forschungsprojekte «Hapteev», «Sounding Soil», «PerLEM», «Telematik», «Sound Color Space», «Pick-up Reed» u.a. ist die Kooperation mit Prof. Federico Fontana, Universität von Udine, besonders hervorzuheben. Trotz schwieriger Umstände konnten zudem forschungsbezogene Residencies und der Forschungsaufenthalt von Andreas Bergsland, Professor an der NTNU Norwegen (siehe Rubrik Wissenschaftlicher Austausch) realisiert werden.

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                Drittmittel

                Die Drittmittelakquise 2021 war dank der grossen SNF-Projekte «Haptic Technology and Evaluation for Digital Musical Interfaces», «Spatial Dis-/ Continuities in Telematic Performances» und «Performing Live Electronic Music» sehr erfreulich. Das BRIDGE Projekt «Rethinking Music Production through Audio Style Transfer» konnte zudem verlängert werden. Aufgrund von abgelehnten Anträgen zeichnet sich ab 2022 eine magere Phase ab.

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                  Ausgezeichnet: «Is an auditory event more Takete?»

                  Das unter anderem von Dr. Hanna Järveläinen verfasste Paper «Is an auditory event more Takete?» erhielt den Best Paper Award auf der Sound and Music Computing conference (SMC 2021). Anhand einer zufälligen Abfolge von Videos mit und ohne Tonspur untersuchte die zugrundeliegende Studie den Einfluss von Klang auf durch audiovisuelle Ereignisse ausgelöste multi-modale Reaktionen beim Menschen.

                  In der Studie »Is an auditory event more Takete?« verwendete Materialien. Videostill: Hanna Järveläinen

                    Erstmalig: Sound Design Toolkit

                    Die Version 3 des von Dr. Stefano Papetti mitentwickelten Open-Source-Frameworks Sound Design Toolkit (SDT) wurde als erstes Paket, das auf physical modeling basierte Klangsynthese anbietet, in den offiziellen Max-Paketmanager aufgenommen. Sound Design Toolkit simuliert akustische Phänomene, die aus Wechselwirkungen zwischen festen Körpern, Flüssigkeiten und Gasen, oder in Maschinen entstehen.

                    Inhaltsübersicht Sound Design Toolkit
                    Max Objekte im Sound Design Toolkit

                      Neue Ansätze: Junior Fellowship von Rahel Zimmermann

                      Im Rahmen einer 10-monatigen Junior Fellowship des Collegium Helveticums erforscht Rahel Zimmermann anhand der Transformation von räumlich-dynamischen Bewegungsformen im auditiven Raum die Grenzen räumlichen Hörens. Ihre in einem neuartigen 3D-Klang-Setting im ICST-Labor durchgeführte Studie «Sich wandelnde Formen hören» verbindet künstlerische, empirische und technische Methoden.

                      »Sich wandelnde Formen hören«: Diagramm von Rahel Zimmermann
                      »Sich wandelnde Formen hören«: Diagramm von Rahel Zimmermann

                        Wissenschaftlicher Austausch: Forschungsresidenz von Andreas Bergsland

                        Im Rahmen einer Forschungsresidenz am ICST untersuchte Andreas Bergsland, ausserordentlicher Professor für Musiktechnologie an der Norwegian University for Science and Technology, wie Tanzbewegungen mittels Sensortechnologie auf Klang übertragen werden können. Die Resultate der in Kollaboration mit der Tänzerin und Choreografin Seh Yun Kim durchgeführten Studie wurden in einem Talk und einer Performance präsentiert.

                        Performance »Beginnings and Endings – Study I«. Videostill: Andreas Bergsland

                          → Mehr Informationen zum Institute for Computer Music and Sound Technology