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    1. Forschung
    2. Forschungsbericht ZHdK 2022
    Mehr zu: Forschungsbericht ZHdK 2022

    Highlights Design

    Potpourri verschiedener Forschungsprojekte von links oben nach rechts unten: «Heavy Mental», «3FOLD», «Expedition 2 Grad», «Digit Soil Membrane-Soil-Interface», «Project CH+», «Almer Connect».
    Potpourri verschiedener Forschungsprojekte von links oben nach rechts unten: «Heavy Mental», «3FOLD», «Expedition 2 Grad», «Digit Soil Membrane-Soil-Interface», «Project CH+», «Almer Connect».
    • Wissenschaftlicher, künstlerischer und gestalterischer Output und Impact
    • Nachwuchs- und Laufbahnförderung
    • Kooperation und Internationalität
    • Drittmittel
    • Aufgefallen
    • Vernetzen
    • Entdecken
    • Erleben

      «Im Zentrum der Designforschung standen zahlreiche alte wie neue Projekte, die sich über verschiedenste methodologische Zugänge mit gesellschaftlich, ökologisch und technologisch relevanten Themen aus Sicht des Designs beschäftigten und über vielseitige Formate mit der (inter)nationalen Fachcommunity und der Öffentlichkeit geteilt wurden.»

      Dr. Anna Lisa Martin-Niedecken, Leiterin des Instituts für Designforschung (IDE) 
       

        Wissenschaftlicher, künstlerischer und gestalterischer Output und Impact

        Die Resultate der Designforschung wurden in wissenschaftlichen Journals veröffentlicht und an Tagungen dem Fachpublikum und der Studierendenschaft präsentiert. In Interviews mit Forschenden, Beiträgen in Zeitschriften und anderen Publikationsformaten wurde nebst der Fachcommunity ebenso eine breitere Öffentlichkeit adressiert, welche auch in Ausstellungsformaten Inhalte der Designforschung interaktiv erleben konnte. Die verschiedenen Formate reflektieren die vielseitigen thematischen, methodischen sowie innovativen Zugänge der Designforschung.

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          Nachwuchs- und Laufbahnförderung

          Die jährliche Nachwuchsförderung im Rahmen des Junior Research in Design Programms unterstützte fünf Forschungsvorhaben von zehn eingereichten Anträgen. Unter den Projekten befanden sich ein PreDoc-Projekt, eine Hybridpublikation sowie Förderungen zur Ausarbeitung von Drittmittelanträgen.

          Die Doktorandengruppe «Entangled Environments» ist Teil des Transdisciplinary Artistic PhD in Kooperation mit der Universität Linz. Der Schwerpunkt liegt auf der Interaktion innerhalb von Ökosystemen und materiellen Transformationsprozessen, die mithilfe von Experimenten und Prototyping erprobt werden.

          → Zur Übersicht «Nachwuchs- und Laufbahnförderung»

            Kooperation und Internationalität

            An der Berlin Science Week wurde die Virtual-Reality-Installation «Expedition 2 Grad» gezeigt. Das Vermittlungsformat informiert über die Klimaerwärmung am Beispiel eines Gletschers und ist im Anschluss bis Juni 2023 fester Bestandteil der Ausstellung im Humboldt Labor Berlin.

            Weitere projektbezogene Kooperationen fanden mit Universitäten und Fachhochschulen statt und mit Praxispartnern aus dem Medizinal- und Gesundheitsbereich sowie aus dem Bereich der nachhaltigen Entwicklung oder den Umweltwissenschaften.

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              Drittmittel

              Unter den erfolgreich eingereichten Anträgen sind zwei SNF-Projekte: «Designgeschichte der SBB - Gestaltung in einem komplexen System» und «Confederatio Ludens: Swiss History of Games, Play and Game Design 1968-2000».
              Weitere Fördergelder wurden für «The Ice Age Machine» (SNF/Agora) sowie für das Projekt «Renovating buildings; yes!. But how?» in Kooperation mit der ETH Zürich gesprochen.
              Die Gebert Rüf Stiftung fördert in den Kategorien Scientainment und InnoBooster die Projekte «CH+ Link – Demokratie erleben» sowie «Almer Conect» und «Heavy Mental» wird von einer privaten Stiftung unterstützt.

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                Aufgefallen

                Die Institutsleiterin Dr. Anna Lisa Martin-Niedecken war gemeinsam mit Partner:innen der UZH und ZHAW sowie einem grossen Partnernetzwerk erfolgreich bei der Einwerbung einer mehrjährigen Innovationsstrukturförderung der Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH). Das «Digital Health Design Living Lab» schafft eine interdisziplinäre Struktur für Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie die Bildung von Exzellenzprofilen an der Schnittstelle von Digitalisierung, Gesundheit, Ethik und Design.

                «Digital Health Design», Fotografie: Links: Sharon McCutcheon / Rechts: Alex Kondratiev, beide via Unsplash

                  Vernetzen

                  Der Swiss Design Network Winter Research Summit «Counterparts: Exploring Design Beyond the Human» fand 2022 an der ZHdK unter der Leitung von Prof. Dr. Sarah Owens und Dr. phil. Björn Franke statt. Die zweitägige Konferenz befasste sich angesichts ökologischer Krisen und des fortschreitenden Massensterbens mit der post-anthropozentrischen Designpraxis. Zu den Keynote Speakern gehörten: Yoko Akama (RMIT University), Heather Davis (The New School) und Helen Pritchard (FHNW Academy of Art and Design Basel).

                  «Counter Parts» Links: Plakat, BA Student:innen Visual Communication: Ladina Dörig, Emma Kouassi, Nicolai Jaron Krager und Severin Weber / Rechts: Ausstellungssituation Fotografie Maria Peskina

                    Entdecken

                    Im Podcast DDCAST 98 erzählt Prof. Bitten Stetter von ihrer Arbeit als Designerin und Wissenschaftlerin zum Thema «Palliativ-Care». Im Kontext des SNF Projektes «Sterbesettings» untersucht sie aus der Designperspektive, wie Verbrauchsmaterial und medizinische Instrumente genutzt werden oder welchen Stellenwert religiöse oder biographische Objekte haben.

                    Die Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft (SGKM) wurde zum Thema «Die visuelle und audiovisuelle Wende im Zeitalter der Bildschirmmedien» von der Fachgruppe Medienpsychologie (ZHAW) und der Fachrichtung Cast / Audiovisual Media co-organisiert. Einen Einblick geben die kurzen Dokumentationen der Keynote Speaker Frank Rose und Marianne Bahl.

                    Links: Copyright finally. with Mina Monsef / Rechts: Plakat SGKM Jahrestagung 2022, by Cast / Audio Visual Media

                      Erleben

                      In Kooperation mit der der Fachrichtung Trends & Identity und dem netzwerk mode textil fand im Museum für Gestaltung die Tagung «Mode und Gender» statt. Im Herbst folgte in Kooperation mit dem Institut für Designforschung und der Fachrichtung Industrial Design der Research Day «Ageing Futures. Design. Gesellschaft. Technologie» , der die unterschiedlichen Perspektiven, Ansätze und Gestaltungsräume des Designs zur Gestaltung der Zukunft des Alterns beleuchtete.

                      «The Mechanics of Play in Arts and Culture» war das Thema der jährlich stattfindenden Konferenz «Gamez & ruleZ» der Fachrichtung Game Design. Die Community befasste sich mit den verschiedenen Aspekten des Spiels und verlinkte spielerische Ansätze in Spiel, Kunst und Kultur.

                      Links: Research Day «Ageing Futures», Fotografie David Jäggi / Rechts: Toniz – Play, a suberversive version of the Toni Areal, FR Game Design

                        → Mehr Informationen zum Institut für Designforschung